Kapitel 69
Sorry, dass die letzten Tage nichts gekommen ist. Ich war in Wien und hatte meinen Laptop nicht dabei. Aber jetzt bin ich ja wieder da :)
Harry P.o.v
Mein ganzer Körper kribbelte von all den Glücksgefühlen, die mich gerade durchfluteten. Ich schlang die Arme fest um seine Hüfte, zog ihn so nah wie nur möglich. Auch wenn wir uns heute schon sehr oft geküsst hatten, so fühlte sich dieser Kuss einfach so viel besser an, als all die anderen.
„Okay, ich hab mir beim Kochen wirklich Mühe gegeben, vergessen wir das mal nicht.", meinte ich, als wir uns voneinander lösten. „Es gibt noch Nachtisch.", grinste ich. Auch Louis schlich sich ein Grinsen auf die Lippen und er verschränkte die Hände in meinem Nacken.
„Du bist mein Nachtisch.", grinste er und wollte seine Lippen wieder auf meine legen, doch ich drückte ihn leicht von mir weg.
„Nein, ich mein richtigen Nachtisch, den ich selbst gemacht hab." Kurz hauchte ich ihm einen Kuss auf die Lippen, ehe ich ihn von meinem Schoss runter schob und selbst aufstand, um den Tisch abzuräumen. „Geh schon mal raus und mach es dir auf der Lounge bequem.", lächelte ich, als Louis mir auf Schritt und Tritt folgte. Widerwillig liess er dann doch von mir ab, stahl sich noch einen Kuss und verschwand dann auf dem Balkon, wo ich alles mit Lichterketten behängt hatte. Währenddessen holte ich den Schokokuchen aus dem Kühlschrank. Mit einem Teller und einer Gabel ging ich zu Louis raus und setzte mich dicht an seine Seite. Ich konnte nicht anders, als ihn zu küssen, bevor ich ihm die Gabel mit einem Stück vom Kuchen vor die Nase hielt. Er öffnete brav den Mund und umschloss die Gabel mit seinen Lippen. Abwechselnd fütterten wir uns mit dem Kuchen, bis der Teller leer war und ich ihn auf den kleinen Tisch neben der Lounge stellte. Sofort krabbelte Louis zu mir und setzte sich zwischen meine Beine. Mit dem Rücken lehnte er sich an meinen Oberkörper und ich schlang meine Arme um ihn. Sanft küsste ich seine Wange und schloss meine Augen, um den Moment zu geniessen. Es war gerade so romantisch, dass es schade wäre, die Stille zu unterbrechen. Nur etwas wäre jetzt passend. Etwas, das ich ihm schon lange sagen wollte...
„Ich liebe dich.", flüsterte ich in sein Ohr. Es dauerte einen Moment, bis Louis eine Reaktion zeigte. Ganz langsam drehte er sich um und sah mich mit einem Blick an, den ich nicht richtig deuten konnte.
„Was hast du gesagt?", fragte er ganz ruhig.
„Ich liebe dich.", wiederholte ich mich. Schweigend starrte Louis mich an. Shit, hatte ich was Falsches getan? Hätte ich das nicht sagen sollen? Was wenn er meine Gefühle nicht erwiderte? Warum sagte er denn nichts?!
„Sag das nochmal.", brach er dann endlich die Stille. So langsam wurde ich echt unsicher. Trotzdem sagte ich es nochmal und beobachtete, wie sich auf seinen Lippen sein Strahlen bildete. Er biss sich auf die Unterlippe, um das breite Strahlen etwas zurückzuhalten, doch er scheiterte.
„Ich liebe dich auch.", erwiderte er meine Worte dann endlich und fiel mir um den Hals. Unsere Lippen trafen aufeinander und ein unglaubliches Gefühl erfüllte meinen Körper. Er liebte mich auch! Fest legte ich die Arme um ihn und zog ihn eng an mich. Seine Arme verschränkten sich in meinem Nacken, während unser Kuss immer leidenschaftlicher wurde. Leicht bewegte er sich auf meiner Hüfte, sorgte dabei für etwas Reibung zwischen uns und entlockte mir ein leises Stöhnen.
„Wie wär's mit mehr Nachtisch?", hauchte Louis mir entgegen und wackelte leicht mit den Augenbrauen. Grinsend knabberte ich an seiner Unterlippe, ehe ich mit einem Nicken zustimmte. „Warte hier.", sagte er und erhob sich von meinem Schoss. Ich konnte nicht anders, als ihm einen Klaps auf den Arsch zu geben, bevor er reinging. Kurze Zeit später kam er mit einem weiteren Kuchenstück zurück. Der einzige Unterschied zu vorhin: Diesmal mit einer grossen Portion Schlagsahne drauf. Grinsend kam Louis zu mir zurück und legte den Teller erstmal neben uns ab, bevor er sich wieder auf meinen Schoss setzte. Unsere Lippen fanden wieder zueinander, während seine Finger langsam mein Hemd aufknöpften. Beim letzten Knopf angekommen löste er sich wieder von mir und griff nach dem Teller. Mit dem Löffel lud er ein Stück Kuchen mit viel Sahne auf und wollte den Löffel zu meinem Mund führen, doch unterwegs fiel die Sahne runter und landete auf meiner Brust.
„Oops", hauchte Louis, schob mir den Löffel doch noch entgegen, ehe er sich vorbeugte und die Sahne von meiner Brust leckte. Sofort regte sich was in meiner Hose, als er alles wegleckte und sich dann einen Weg zu meinem Hals küsste. Er fing an, daran zu saugen und ab und zu leicht in meine Haut zu beissen, was mir eine Gänsehaut bereitete. Meine Finger um seine Hüfte griffen immer fester zu, bis ich ihn schliesslich packte, uns umdrehte und mich über ihn kniete. Ziemlich schnell hatte ich auch sein Hemd geöffnet und nahm mit dem Zeigefinger etwas von der Sahne und zog damit eine Linie von seiner Brust zu seinem Bauch. Ungeduldig sah er auf mich hinab, als ich mich ganz langsam runter beugte und quälend langsam anfing die Sahne von seiner Brust zu lecken. Seine Hand vergrub sich in meinen Haaren, drückte mich weiterrunter, weil es ihm wohl zu langsam voran ging. Doch ich liess mich nicht hetzen, ich machte einfach in meinem Tempo weiter, bis ich beim Bund seiner Hose ankam. Einen letzten Kuss platzierte ich auf seiner Haut, dann benutzte ich meine Zähne, um seinen Gürtel zu öffnen. Den Knopf und den Reissverschluss öffnete ich mit den Fingern und hauchte einen Kuss auf die Beule in seiner Boxer, ehe ich ihm die Hose von den Beinen streifte. Den Kuchen stellte ich auf den Tisch, damit der aus dem Weg war und beugte mich wieder über Louis. Unsere Lippen trafen aufeinander und unsere Zungen begannen einen wilden Kampf, während wir uns gegenseitig auszogen. Es dauerte nicht lange, bis wir komplett nackt übereinander lagen und uns aneinander rieben. Immer wieder stöhnte ich gegen seine Lippen, genauso wie er auch. Irgendwann löste ich mich von ihm und sah gierig auf ihn hinab. Gott, ich brauchte ihn so dringend. Ein letztes Mal küsste ich ihn, bevor ich ihn an der Hüfte hoch hob. Seine Arme und Beine schlang er sofort um mich und er fing an, an meinem Hals entlang Knutschflecken zu verteilen, während ich ihn rein trug. Mit ihm an mir hängend, lief ich ins Schlafzimmer, ging die Stufen zum Bett hoch und warf ihn auf die Matratze.
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