Kapitel 43

Harry P.o.v

Alleine der Gedanke daran, Louis nackt auf dem Bett zu haben, gefesselt und mir komplett ausgeliefert, reichte beinahe aus, um direkt zu kommen. Vor allem nach dieser kleinen Showeinlage, die er mir gerade geliefert hatte. Wie er seine zierlichen Finger immer wieder in sich gestossen hat, dabei aufgestöhnt und mich so unschuldig angesehen hat. Er machte mich wahnsinnig. Ich wusste wirklich nicht, wie ich ihm bisher widerstehen konnte. Doch jetzt war dieser Zug definitiv abgefahren. Ich brauchte ihn. Jetzt.

Ich hob Louis aus dem Wasser und trug ihn rüber zu den Liegen, auf welchen einige Handtücher lagen. Von Kopf bis Fuss trocknete ich ihn ab, bedeckte seinen Körper währenddessen mit Küssen, ehe ich mich selbst schnell abtrocknete und ihn kurzerhand über meine Schulter warf. Auf dem Weg ins Haus gab ich ihm einen Klaps auf den Arsch, das würde definitiv nicht der letzte sein für heute nachdem er mir nicht gehorcht hatte. In meinem Spielzimmer angekommen blieb ich kurz mit ihm über der Schulter stehen und sah mich um. Wo sollte ich denn anfangen? Da gab es einfach zu viele Möglichkeiten und jede hatte ihren eigenen Reiz. Schlussendlich entschied ich mich aber fürs Bett. Für Louis war diese ganze Sache vermutlich noch ziemlich neu, da wollte ich ihn nicht gleich verschrecken und fing lieber mal klassisch an. Grob warf ich ihn auf die Matratze und ein Keuchen kam aus seiner Kehle. Unschuldig sah er zu mir auf, was mich wahnsinnig machte. Seine süssen Lippen waren einen Spalt weit geöffnet, weshalb ich ihn direkt an den Haaren zu mir ran zog und ihm erstmal meinen Penis in den Mund schob. Sofort begann er daran zu saugen und ein Stöhnen entkam mir. Fuck, er konnte das viel zu gut. Wenn sich das schon so gut anfühlte, wie würde es sich denn erst anfühlen, ihn zu ficken? Meine Finger waren in seinen Haaren vergraben, zogen seinen Kopf daran vor und zurück, damit ich das Tempo bestimmen konnte.

„Gut machst du das, Baby.", hauchte ich, als ich ihn wegzog und er zu mir hoch sah. Seine Lippen glänzten und er leckte leicht darüber. Diese blauen Augen hatten es mir echt angetan. Ich verlor mich jedes Mal in ihnen, weshalb ich meinen Kopf etwas schütteln musste, um wieder zu mir zu kommen. „Trotzdem muss ich dich dafür bestrafen, dass du vorhin nicht auf mich gehört hast." Meine Hand umfasste sein Gesicht, drückte seine Wangen etwas zusammen, was echt süss aussah, ehe ich ihn in die Matratze schubste. An jeder Ecke des Bettes waren bereits Ketten befestigt, an deren Enden lederne Fesseln hingen. Aus lauter Vorfreude konnte ich mir das Grinsen nicht verkneifen, als ich mich über ihn beugte und meine Lippen auf seine presste. Louis' Hände legten sich sofort in meinen Nacken, doch ich packte sie und drückte ihn in die Matratze, ehe ich mich von ihm löste. An der Hüfte drehte ich ihn auf den Bauch und befestigte sowohl seine Hand- wie auch Fussgelenke am Bett. Ein zufriedenes Summen entkam mir, als ich ihn so ansah. Wie er mir komplett ausgeliefert war. Leicht strich ich mit der Handfläche über meine Erektion und lief ums Bett herum. Louis' Blick folgte mir, bis ich neben ihm wieder zum Stehen kam. Ich beugte mich zu ihm runter und streichelte seinen perfekten Arsch ganz leicht.

„Was willst du, dass ich tue, Baby?", flüsterte ich ihm ins Ohr und sah zu, wie er eine Gänsehaut bekam.

„F-Fick mich, D-Daddy.", stotterte er und ich lachte leise.

„Mhh... Wie gerne würde ich das tun. Aber erst muss ich dafür sorgen, dass du in Zukunft tust was ich dir befehle.", raunte ich und richtete mich wieder auf. Mein Blick glitt gierig über seinen Körper. Sein Arsch sah zum Anbeissen aus! Jetzt war er noch ganz blass, doch das würde sich gleich ändern. Meine Hand streichelte über die sanfte Haut und kniff leicht zu, was ihm ein Seufzen entlockte.

„Sollte dir irgendwas zu weit gehen, dann sag Kiwi und ich höre sofort auf. Verstanden, Baby?", flüsterte ich und seine Augen weiteten sich etwas. Vermutlich fürchtete er, ich würde gleich mit den Peitschen loslegen. Doch für den Anfang liess ich das noch weg. Ich wollte ihn ja nicht gleich verschrecken. Ganz vorsichtig nickte Louis und ich umfasste sein Kinn fest und sah streng auf ihn hinab. „Rede mit mir."

„J-Ja, Daddy. Verstanden.", murmelte er schliesslich und ich liess zufrieden von ihm ab. Ganz langsam liess ich die Fingerspitzen über seinen Rücken hinab gleiten und musste grinsend feststellen, dass er darunter erzitterte. So gefiel mir das. Leise wimmerte Louis, als ich bei seinem Hintern ankam. Ich überlegte mir, wie viel Bestrafung sein musste, bevor ich ihn dann endlich ficken konnte. Schliesslich wollte ich ja nicht, dass es schlussendlich auch Bestrafung für mich selbst wurde. Ich wollte ihn verdammt nochmal ficken. Okay, fünf Schläge. Fünf Schläge sollten fürs erste Mal reichen.

„Okay Baby, du kriegst fünf Schläge auf deinen süssen Hintern. Nicht so sanft, wie der Klaps den du auf der Treppe bekommen hast, es soll ja schliesslich eine Bestrafung sein. Wenn du ein braver Junge bist und dich nach jedem Schlag bei mir bedankst, wirst du danach erlöst. Verstanden?"

„J-Ja, Daddy."

„Gut.", grinste ich und strich noch einmal sanft über seinen Hintern, ehe ich meine flache Hand mit Schwung auf seine Haut prallen liess. Louis' Schrei wurde von seinen fest zusammengepressten Lippen aufgehalten und er kniff die Augen zusammen. Ungeduldig wartete ich darauf, dass er den Mund öffnete, doch da kam nichts. Ich räusperte mich und sah abwartend zu ihm hinab, als er seine Augen öffnete und diese sofort aufriss.

„D-Danke, Daddy.", wimmerte er und ich nickte zufrieden, ehe ich zum zweiten Schlag ausholte und auf seine bereits gerötete Haut traf. Nach einem kurzen Schrei folgte diesmal direkt sein Danke. Brav bedankte er sich auch bei den anderen drei Schlägen. Ich setzte mich zu Louis auf die Matratze und strich sanft über die gerötete Haut. Man konnte deutlich sehen, wo ihn meine Finger getroffen haben. Wimmernd erzitterte Louis unter mir, streckte mir seinen Hintern aber entgegen so gut er konnte.

„Das hast du gut gemacht, Baby.", lobte ich ihn und gab ihm einen Kuss auf den Hintern, ehe ich seine Backen auseinanderzog und meine Zunge seinen Eingang umkreiste. Sofort entkam ihm ein Stöhnen und ich konnte mir ein Grinsen nicht unterdrücken. Erneut stöhnte Louis auf und liess damit meinen Penis erregt zucken. So langsam hielt ich es selbst nicht mehr aus. Ich wollte ihn endlich ausfüllen. Einmal leckte ich noch über seinen Eingang, ehe ich mich aufrichtete und seine Fussfesseln löste, damit ich ihn auf die Knie stellen konnte. Wie sein Arsch so perfekt vor mir stand, konnte ich mich auch gar nicht mehr zurückhalten und versenkte mich mit einem kräftigen Stoss in ihm. Stöhnend legte ich den Kopf in den Nacken, bei der Enge die mich umgab. Es fühlte sich so viel besser an, als in all den Träumen, die ich bisher von ihm hatte. Meine Hände umfassten seine Hüfte und zogen ihn etwas näher an mich heran, bevor ich anfing hart in ihn zu stossen. Louis stöhnte fast ununterbrochen und machte es mir damit noch schwerer, nicht auf der Stelle zu kommen. Ich gab mein Bestes, um es zurückzuhalten, doch irgendwann musste ich mich aus ihm rausziehen. Keuchend sah ich auf diesen heissen Körper vor mir und massierte leicht seinen Hintern, während mein Penis zuckte was das Zeug hält. Normalerweise hielt ich viel länger durch, doch mit Louis war das irgendwie anders. Es fühlte sich so viel intensiver an und das Kribbeln, das er in mir auslöste half da nicht wirklich weiter. Schweratmend beugte ich mich über ihn und löste die Fesseln an seinen Handgelenken, damit ich ihn auf den Rücken drehen konnte. Ich sah in dieses wunderschöne Gesicht und strich ihm sanft ein paar verirrte Strähnen aus der Stirn. Was machte er bloss mit mir? Noch bevor ich in Gedanken abdriften konnte, legte Louis seine Beine um meine Hüfte und zog mich eng an sich heran. Da hatte es aber einer nötig. Grinsend beugte ich mich über ihn und stützte mich neben seinem Kopf ab. Mein Gesicht schwebte nur wenig über seinem, als ich mich wieder in ihm versenkte und aus direkter Nähe beobachten konnte, wie sein Gesicht sich verzog. Seine Augen flatterten zu, sein Mund stand leicht offen und ein leises Keuchen kam aus seiner Kehle, verwandelte sich aber in ein tiefes Stöhnen, als ich einmal fest zustiess. Sofort verschnellerten sich meine Stösse wieder und ich überbrückte den Abstand zwischen uns, um seine weichen Lippen zu küssen. Der Kuss war von Anfang an wild und leidenschaftlich. Immer wieder stöhnten wir gegen die Lippen des anderen, bis ich mich wieder von ihm löste und seufzend auf ihn hinab sah. Seine Augen wirkten noch blauer als sonst und irgendwie unschuldiger, was meinen Orgasmus gleich wieder näher brachte. Stöhnend umfasste ich seine Hüfte und drehte uns um, so dass er auf meiner Hüfte sass. Seine Hände stützten sich auf meiner Brust ab und fuhren langsam über meine Bauchmuskeln hinab, was mich unter ihm erzittern liess. Er leckte sich über die Lippen und fing dann ganz langsam an, auf mir zu reiten. Gott, viel würde ich nicht mehr aushalten. Er bewegte sich immer schneller auf mir, liess ab und zu seine Hüfte kreisen und ich spürte, wie ich wieder kurz davor war zu kommen. Schnell packte ich seine Handgelenke, zog ihn zu mir runter und hielt seine Hände auf seinem Rücken zusammen. Sein Gesicht vergrub sich in meiner Halsbeuge, als ich meine Hüfte schnell und hart nach oben stiess. Der Raum war erfüllt von unserem Stöhnen und dem Geräusch von aufeinander klatschender Haut. Jeder Stoss brachte mich näher zu meinem Höhepunkt, bis ich es schliesslich nicht mehr zurückhalten konnte und lautstöhnend in ihm kam, genau im selben Moment, wie auch er. Meine Stösse wurden wieder etwas langsamer, bis ich schliesslich stoppte. Langsam lockerte sich auch mein Griff um seine Handgelenke und er liess die Arme neben mir in die Matratze fallen. Ich spürte, wie er sanft Küsse an meinem Hals verteilte, bis er sich auf der Matratze abstützte und sich etwas aufrichtete. Aus müden Augen sah er mich an und stahl sich einen Kuss von mir. Ich konnte nicht anders als zu lächeln bei dem Anblick. Er sah so süss aus. Sanft strich ich ihm die Haare von der verschwitzten Stirn und küsste ihn kurz, bevor ich nach unten sah. Mein Bauch war voll mit seinem Sperma und es drohte bereits, runter zu laufen.

„Leck das weg, Baby.", flüsterte ich und Louis sah nach unten. Ganz langsam hob er seine Hüfte an, liess mich damit aus ihm heraus gleiten, ehe er sich nach unten beugte und meinen Bauch wieder sauber leckte.

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