Kapitel 42
Louis P.o.v
Schluckend sah ich in diese stechend grünen Augen direkt vor mir und musste mich so sehr zurückhalten, um ihn nicht einfach zu küssen. Meine Erektion drückte so hart gegen meine Jeans, dass ich schreien könnte, es tat so verdammt weh. Wen wunderte das denn auch? So wie Harry mich vorhin geleckt hatte und dann einfach von einer Sekunde auf die Andere aufgehört hat... Ich brauchte ihn jetzt! Wie konnte er da vorschlagen, in den Pool zu gehen? Verdammt, ich wollte wieder rauf in dieses verfickte Zimmer und von ihm so hart gefickt werden, dass ich drei Tage nicht mehr laufen konnte! Er sollte es mir so hart besorgen, dass ich nie wieder vergessen würde, wie sich sein Schwanz in mir drin anfühlte. Bei dem Gedanken pulsierte mein Penis immer stärker und ich wimmerte leicht. Ich musste raus aus dieser Hose! Harrys Blick haftete noch einen Moment auf mir, ehe er sich wieder aufrichtete und anfing sein Hemd aufzuknöpfen. Mir über die Lippen leckend, starrte ich auf sein Sixpack, ehe er sich wegdrehte und zur grossen Schiebetür lief, die zum Garten raus führte. Sein Hemd rutschte an seinen Armen herunter und landete auf dem Boden, entblösste seinen muskulösen Rücken und die vielen Tattoos an seinen Armen. Ich stand noch wie angewurzelt in der Küche, lehnte gegen die Abdeckung und sah ihm hinterher, als er sich in der Tür umdrehte.
„Kommst du?", fragte er und war bereits dabei, seine Hose zu öffnen. Schnell stiess ich mich mit dem Fuss ab und lief ihm hinterher. Meine Hoffnung, dass wenigstens ein Bisschen was im Pool laufen würde, stieg immer mehr an, je weniger Stoff seinen Körper bedeckte. Auf dem Weg aus der Küche lief ich am Weinkühler vorbei und konnte es nicht lassen, mir einen der Champagner rauszunehmen und mit nach draussen zu bringen. Ich wollte ihn nicht abfüllen, nur zusehen, dass er etwas weniger streng war. Auch wenn mir seine Dominante Seite sehr gefiel. Ich mochte es, wie er mir Befehle erteilte. Die Flasche stellte ich auf dem Tisch ab und zog mich ebenfalls aus. Harry stand bereits komplett nackt am Rand des Pools und sprang mit einem Kopfsprung hinein. Dass ich den Champagner geklaut hatte, hatte er noch gar nicht bemerkt. Erst als ich all meine Kleider verloren hatte und auf dem Weg zum Pool die Flasche öffnete, tauchte er auf, strich sich seine Haare aus dem Gesicht und sah zu mir hoch. Den Korken liess ich mit einem Poppen davon fliegen und schon sprudelte es aus der Flasche hinaus. Grinsend öffnete ich den Mund und streckte die Zunge heraus, wobei etwas von dem weissen Schaum direkt in meinen Mund spritzte und leicht auf meiner Zunge kribbelte. Als ich wieder zu Harry runter sah, biss dieser sich fest auf die Lippe, als müsse er sich zusammenreissen. Glücklich darüber, dass ich auch diese Wirkung auf ihn hatte, stellte ich die Flasche an den Rand und sprang ebenfalls ins Wasser. Zum Glück war der Pool geheizt, ansonsten wäre es in dieser Jahreszeit wohl doch noch etwas frisch gewesen. Draussen waren zwar angenehme zwanzig Grad, doch um das Wasser aufzuheizen, reichte die Sonne noch nicht. Ich tauchte auf Harry zu und kam direkt vor ihm wieder hoch, streifte dabei mit meinen Fingern seinen nackten Körper entlang und hielt mich schliesslich an seinen Schultern fest, da das Wasser zu tief war für mich. Meine Beine schlang ich um seine Hüfte und spürte dabei seinen harten Penis gegen meinen drücken. Harry griff nach der Flasche und setzte sie kurz an seine Lippen an um einen Schluck zu nehmen, ehe er sie mir hinhielt.
„Ganz schön frech, wie du die einfach genommen hast.", raunte er mit tiefer Stimme, als er die Flasche leicht neigte, damit ich daraus trinken konnte. „Die Flasche hat 500£ gekostet.", fügte er hinzu und schon hatte ich mich verschluckt. Hustend wand ich mein Gesicht von ihm ab und hörte ihn leise lachen. 500£ für einen fucking Champagner?! Wie konnte man so viel Geld für sowas ausgeben? Obwohl ich zugeben musste, dass der verdammt lecker war. Ein Druck machte sich auf meiner Brust breit, als sich das schlechte Gewissen meldete. Ich hätte die Flasche nie aufgemacht, wenn ich gewusst hätte, dass die so teuer war! Eigentlich hätte mir das aber schon klar sein müssen, in dem Haus war doch alles verdammt teuer.
„Das tut mir so leid!", entschuldigte ich mich, als ich mich von meinem Hustenanfall erholt hatte. Harry grinste und trank erneut aus der Flasche, ehe er sie wieder neben dem Pool abstellte und seine Hände an meinen Hintern legte.
„Schon in Ordnung. Für dich ist mir nichts zu schade.", lächelte er, bevor seine Hände etwas fester zupackten und ein Keuchen meiner Kehle entkam. Leicht rieb ich mich gegen seine Hüfte und stöhnte auf. Mein Gesicht vergrub ich in seiner Halsbeuge und machte einfach weiter, solange er mich nicht aufhielt. Leise summte Harry, was seinen Brustkorb vibrieren liess. Meine Bewegungen wurden immer schneller und fester, die Reibung fühlte sich so verdammt gut an. Viel lieber würde ich seinen grossen Schwanz aber in mir drin spüren. Langsam liess ich meine Finger über seinen Oberkörper hinab wandern, bis ich bei seinem Penis ankam. Ich umschloss ihn mit einer Hand, wollte seine Spitze an meinen Eingang legen und etwas an mir reiben, doch da hatte er mich auf einmal an der Hüfte gepackt und uns umgedreht, so dass ich gegen die Poolwand gedrückt war.
„Was wird das?", fragte er streng und sah mich mit diesem ermahnenden Blick an.
„I-Ich wollte n-nur-", fing ich an, doch da lag auch schon seine Hand auf meinem Mund. Er kam mir immer näher und hauchte schliesslich einen Kuss unter mein Ohr.
„Setz dich auf die Treppe.", flüsterte er direkt neben meinem Ohr, ehe er sich von mir entfernte. Ich sah kurz zur Seite und suchte nach der Treppe, bis ich diese am anderen Ende des Pools fand und nach einem letzten Blick in Harrys strenges Gesicht, losschwamm. Dort angekommen setzte ich mich auf die Treppe, so dass ich doch noch bis zu den Schultern unter Wasser war. Harry kam mir hinterher, legte seine Hände an meine Hüfte und hob mich hoch auf den obersten Tritt. Die kühle Luft traf auf meine nasse Haut und ich erzitterte. Harrys Hand umfasste mein Bein und hob es aus dem Wasser, stellte es auf dem Rand des Pools ab und ging dann einen Schritt zurück, um mich zu begutachten.
„Und jetzt fingere dich.", grinste er. Sofort begann mein Herz zu rasen. Blind tastete er nach der Champagnerflasche und nahm einen Schluck davon, während sein Blick immer noch auf mir ruhte. Unsicher sah ich an mir herunter und bewegte meine Hand auf meine Mitte zu. Zwar hatte ich mich auch schon selber gefingert, doch noch nie so direkt vor jemandem. Meine Wangen mussten knallrot sein, als mein Finger langsam über meinen Eingang fuhr und mit leichtem Druck in mich eindrang. Harry beobachtete jede meiner Bewegungen, was mich noch nervöser machte. Ich knabberte leicht auf meiner Unterlippe herum, als ich anfing, den Finger in mir zu bewegen. Es fühlte sich gut an, ohne Frage, doch ich war mir sicher, dass es sich um Meilen besser anfühlen würde, wenn es Harrys Finger wäre.
„Nimm einen weiteren Finger.", befahl er mir und ich sah zu ihm rüber. Ich konnte erkennen, wie er unter Wasser über seine eigene Erektion streichelte, weshalb ich meine freie Hand auf meine legte und leise aufstöhnte, als ich den zweiten Finger in mich schob. „Hab ich gesagt, du sollst dich anfassen?", ermahnte er mich jedoch sofort. Frustriert seufzte ich auf, als ich meine Hand wieder von meinem Penis nahm, dabei schrie dieser doch fast schon danach, endlich erlöst zu werden. Schon wenig später kam der Befehl, einen dritten Finger hinzuzunehmen. Ich folgte seiner Anweisung und stöhnte immer lauter auf, während ich mir vorstellte, er würde mich so schön ausfüllen.
„Gut machst du das, Baby.", lobte er mich, als er zu mir rüber kam. „Soll Daddy für dich weiter machen?" Eifrig nickte ich und er hob die Augenbrauen, sah mich auffordernd an. Ich sollte nicht nur nicken, sondern sprechen.
„Ja, Daddy. Bitte.", wimmerte ich, immer noch mit drei Fingern in mir. Seine Hand legte sich an meine, zog die Finger aus mir raus und ich stöhnte leise. Er griff unter meinen Oberschenkel, drückte das Bein, das bis eben noch unter Wasser war, gegen meine Brust und war schon im nächsten Moment mit drei Fingern in mich eingedrungen. Stöhnend schloss ich die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Harry stiess seine Finger so schnell in mich, dass das Wasser immer wieder über den Rand des Pools hinausschwappte. Mein Stöhnen war vermutlich Meilenweit zu hören, doch das war mir sowas von egal. Harry besorgte es mir einfach zu gut und das waren erst seine Finger. Wie war das denn erst, wenn er mich wirklich fickte? Mein Orgasmus bahnte sich langsam an und ich versuchte dem Drang zu widerstehen, mich selbst anzufassen, doch mein Penis zuckte so sehr vor Erregung, dass ich schliesslich nachgab und meine Finger um ihn legte. Doch genau in dem Moment entzog Harry mir seine Finger und ich wimmerte frustriert. Seine Hand packte meine und drückte sie unter Wasser gegen die Treppe.
„Ich glaube ich muss dich fesseln, wenn du so nicht gehorchst."
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