Kapitel 33
Louis P.o.v
Staunend blieb ich einfach vor dem Aufzug stehen, während Harry den Gang runter verschwand. Okay, ich wusste ja, dass Harry viel Geld hatte, aber das hier war echt unfassbar! Diese Wohnung sah aus wie direkt aus einem Hollywood Film. Langsam lief ich durchs Wohnzimmer, das direkt an die Küche grenzte und lief zur grossen Fensterfront, von wo aus man eine perfekte Sicht über die Stadt hatte. Ein Blick nach rechts liess meinen Kiefer aufklappen. Da war ein fucking Pool! Und der war riesig! Das einzige was mich verwunderte, war der Baum, der mitten im Pool stand. Was sollte das denn? Etwas Farbe in die sonst so schwarz-weiss gehaltene Wohnung? Harry hatte ja wirklich guten Geschmack was die Möbel anging, doch etwas Deko würde echt nicht schaden. Ein paar Blumen und Pflanzen.
Langsam tapste ich weiter über den weissen Marmorboden. Das erste Zimmer den Gang runter war ein grosses Bad, das ebenfalls in schwarz und weiss gehalten war. Als nächstes lief ich an Harrys Arbeitszimmer vorbei, wo er die Schubladen seines Schreibtischs durchsuchte. Dabei lag sein Laptop doch direkt vor ihm auf dem Tisch. Sollte ich es ihm sagen? Nein, so hatte ich noch mehr Zeit um mir seine Wohnung anzusehen. Oder war es zu aufdringlich, einfach in jedes Zimmer rein zu gehen? Schliesslich war ich ja eigentlich nur Harrys Assistent. Andererseits hatte er ja gesagt, ich solle mich umsehen. Ausserdem waren eh nur noch zwei Zimmer übrig. Die nächste Tür war geschlossen und ich legte meine Hand auf die Türklinke. Ich drücke sie runter, doch die Tür war verschlossen. Die Stirn runzelnd sah ich die Tür an und versuchte es erneut, doch sie bewegte sich wirklich nicht. Was Harry da wohl versteckte? Vielleicht war es auch nur eine Abstellkammer mit einem Tresor drin oder so... Beim anderen stand die Tür offen, weshalb ich nun da hinein ging und im geilsten Schlafzimmer aller Zeiten stand. Sein Bett stand auf einer Art Podest. Vorsichtig schritt ich die Stufen hinauf und fuhr sachte über seine Bettdecke. Gott, war die sanft. Leicht drückte ich auf die Matratze und hatte das Gefühl, dass meine Hand fast darin versinken könnte. Kurz sah ich mich um, ehe ich mich einfach nach vorne fallen liess und seufzend auf der weichen Matratze landete. Holy shit war das bequem! Mein Gesicht vergrub ich in der weichen Bettdecke und sog Harrys unwiderstehlichen Duft ein. Auch wenn er wohl schon lange nicht mehr hier geschlafen hatte, so roch die Wäsche trotzdem noch nach ihm.
„Lou?", hörte ich Harrys Stimme und spürte, wie mein Herz anfing schneller zu schlagen. Ich hatte mich wirklich in meinen Boss verknallt, das durfte doch echt nicht wahr sein. Ausgerechnet in die Person, mit der es wohl nie klappen würde. „Was machst du da?", fragte er lachend und ich hörte, wie seine Schritte näher kamen.
„Pscht. Ich liege auf einer Wolke.", murmelte ich gegen die Decke und hob einen Finger, um ihn zum Schweigen zu bringen. „Kannst dich gerne zu mir legen, ansonsten hältst du jetzt die Klappe." Woher ich auf einmal den Mut hatte, so mit ihm zu sprechen, wusste ich nicht. Doch es war mir irgendwie einfach rausgerutscht. Ich wollte schon aufschauen, um seine Reaktion zu sehen, doch da plumpste bereits etwas neben mir auf die Matratze. Sein Arm legte sich um meine Hüfte und zog mich etwas näher an seine Seite heran. Zufrieden summte ich vor mich hin und spürte dieses leichte Kribbeln, das sein Arm auslöste. Ich merkte, wie ich langsam weg döste und schliesslich in Harrys Arm einschlief.
„Mr. Styles, ich hab hier noch die Dokumente, die sie wollten.", sagte ich mit einem Stapel Papier auf dem Arm. Harry sah von seinem Computer auf und lächelte mich kurz an.
„Leg sie mir doch bitte auf den Tisch.", meinte er und deutete auf den Couchtisch. Nickend lief ich an seinem Schreibtisch vorbei und duckte mich, um die Unterlagen auf dem Tisch abzulegen, ehe ich mich wieder in seine Richtung drehte und vor seinem Schreibtisch stehen blieb.
„Kann ich sonst nach was für Sie tun, Sir?", leicht lächelte ich und sah, wie sich sein Blick etwas verdunkelte.
„Komm her.", befahl er mit tiefer Stimme und rutschte etwas vom Tisch zurück. Sofort folgte ich seiner Anweisung und ging um den Tisch herum und setzte mich breitbeinig auf seinen Schoss. Seine Hände schlossen sich sofort um meinen Hintern und massierten ihn kräftig, was mir ein leises Wimmern entlockte. „Du kannst noch so einiges für Daddy tun, Baby.", raunte er. Mein Blut raste in meine Lenden und ich spürte, wie meine Wangen etwas heisser wurden. Mit grossen Augen sah ich ihn an, während er mich am Hintern noch näher an sich heran zog, so dass ich deutlich die Beule in seiner Hose spüren konnte. Vorsichtig rutschte ich auf seinem Schoss herum, versuchte es mir etwas bequemer zu machen, doch anscheinend rieb ich mich damit bloss an ihm, was ihm ein tiefes Stöhnen entlockte. Ein weiterer Schub Blut pumpte in meine Mitte, alleine durch den Klang seiner Stimme. „Fuck Baby, wenn du so weiter machst, reiss ich dir die Klamotten vom Körper und fick dich gleich hier auf dem Tisch.", keuchte er und liess mich damit erstarren. Die Vorstellung daran, wie er mich auf seinem Tisch ablegte und gnadenlos durchfickte, brachte meine Hose beinahe zum Platzen. Ich wollte nichts lieber, als das, weshalb ich diesmal mit voller Absicht meine Hüfte gegen seine rollte. Keine Sekunde später hatte er seinen Pult leer gefegt, mich darauf abgelegt und mir meine Hose und Boxer von den Beinen gerissen. Schweratmend befreite er sich von seiner eigenen Hose und stellte sich zwischen meine Beine, welche ich willig um seine Hüfte schlang. Seine langen Locken hingen ihm etwas ins Gesicht, als er seine Spitze immer wieder über meinen Eingang rieb und mir damit ein Wimmern entlockte. Er sollte ihn endlich reinstecken! Ich konnte es kaum mehr erwarten! Als hätte er meine Gedanken erhört, versenkte er sich schliesslich mit einem harten Stoss tief in mir und ich schrie auf vor Erregung. Seine Finger krallten sich in meine Hüfte, während er schnell in mich stiess und mich mit jedem seiner Stösse Sterne sehen liess. Meine Finger tasteten den Tisch ab, versuchten irgendwas zu finden, woran ich mich festhalten konnte, doch ich fand beim besten Willen nichts. Mein Stöhnen wurde immer lauter, während ich mich fest in mein Hemd krallte.
„Ich liebe es, wie du stöhnst, Baby.", keuchte Harry. Seine Arme schlangen sich um meine Hüfte und er hob mich hoch. Ich hielt mich fest an seinem Nacken fest und konnte nicht anders, als meine Lippen auf seine zu pressen, während er um seinen Tisch herum lief und mich schliesslich auf dem Sofa wieder runterliess. Sofort fing er wieder an kräftig in mich zu stossen und ich stöhnte gegen seine Lippen. Meine Finger vergruben sich in seinen Haaren und zogen leicht daran, während seine freie Hand sich um meinen Hals legte. „Stöhn lauter für Daddy.", raunte er mir entgegen und bereits mit dem nächsten Stoss traf er eine Stelle, die mich gleich aufschreien liess. Grinsend behielt er diesen Winkel bei und stiess immer fester zu, bis ich es nicht mehr aushielt und lautstöhnend auf mein Hemd kam. Harry stiess nur noch wenige Male zu, bis auch er kam und sich noch ein letztes Mal tief in mir versenkte. Keuchend sah er auf mich hinab und ich schob seine Locken hinter sein Ohr, ehe er sich zu mir runter beugte und mich sanft küsste.
„Schnell, zieh dich wieder an. Ich hab gleich noch ein Meeting.", sagte er, als er sich wieder von mir löste. Ein Meeting... Oh fuck! Das Meeting!
Erschrocken zuckte ich aus meinem Schlaf und schreckte hoch. Ich lag alleine im Bett, worüber ich ehrlichgesagt froh war, denn so wollte ich nicht neben Harry liegen. Bestimmt hatte ich auch im Schlaf gestöhnt. Mein Mund war wie ausgetrocknet, weshalb ich mich aufrappelte und mir erstmal etwas schwindlig war. Kein Wunder, mein ganzes Blut hatte sich von meinem Kopf verabschiedet und feierte eine Party in meiner Hose. Vorsichtig stand ich auf und lief zur Tür rüber. Ich konnte Harrys Stimme aus dem Wohnzimmer hören, weshalb ich dieser folgte, um mir in der Küche ein Glas Wasser zu holen.
„Ja, Mr. Tucker, das tut mir schrecklich leid. Mein Laptop ist mir heute Morgen noch kaputt gegangen und ich musste erst noch Ersatz auftreiben. Wir kommen sofort.", damit legte er sein Handy weg und fuhr sich durch die Haare, während ich mit meinem Glas Wasser gegen die Küchenzeile gelehnt stand. Harry drehte sich in meine Richtung und lächelte leicht, sah allerdings auch etwas gestresst aus.
„Wir haben das Meeting verschlafen.", sprach ich seine Gedanken aus und er nickte.
„Liam hat mich vorher angerufen. Anscheinend hat Mr. Tucker ihn angerufen, als er mich nicht erreicht hat.", erklärte er. „Ich hab ihm jetzt gesagt, dass wir sofort kommen." Ich nickte und stellte das Glas in die Spüle. Harry schulterte seine Laptoptasche und lief schon mal zum Aufzug rüber. Ich sammelte noch schnell meine Sachen zusammen und stieg dann in den Fahrstuhl. Harry lehnte sich neben mir gegen die Wand und musterte mich einen Moment, ehe er sich vor mich stellte und mir meine Haare und mein Hemd richtete.
„Gut geschlafen?"
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