Chapter Twenty One

Seit Thranduil aufgebrochen war, war nun ein Tag voller Sorgen um den Elbenkönig vergangen und Valaina konnte nun nicht mehr abwarten ihn wieder in ihre Arme zu schließen. Es machte sie nervös nicht zu wissen wie es ihm geht.

"Valaina", erklang eine Stimme hinter ihr.

Sofort drehte sie sich um und erkannte den Elbenkönig. Außer ein paar kleinen Verletzungen schien er wohl auf zu sein. In schnellen Schritten schritt Valaina auf Thranduil zu und warf sich ihm in die Arme. Sofort schlossen sich seine starken Armen um ihren zierlichen Körper.

"Ich hab mir solche Sorgen gemacht", flüsterte sie und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust.

Thranduil strich ihr nur beruhigend über ihre Haare und drückte ihr einen Kuss auf den Scheitel.

~
(Einen Monate später)

Schon längst war die Nacht über den Waldpalast eingebrochen. Valaina lief alleine durch den Palast bis sie an einer Tür vorbeikam, die ihr ziemlich bekannt vorkam. Sie öffnete die Tür einen Spalt breit und sah, dass es der Raum mit den Teich war. Langsam schlüpfte sie durch den Spalt hindurch und lief zu dem kleinen Teich, in dem viele kleine Fische schwammen. Durch mehrere Öffnungen in der Decke schien sanft Mondlicht in den Raum und glitzerte so auf dem Wasser. Verzaubert von der Schönheit ihrer Umgebung setzte sich Valaina hin und starrte in das Wasser. Vorsichtig berührte sie mit ihren Fingerspitzen, die Oberflache des Wassers.

In den letzten Monaten und auch Wochen war einfach so viel passiert. Erst verlor Valaina ihre Eltern, dann verliebte sie sich auch noch in den Elbenkönig Thranduil und kurz danach wird sie auch noch vom Elbenkönig schwanger. Sie konnte kaum begreifen, dass soviel passiert war. Wie sollte sie dem Elbenkönig sagen, dass sie schwanger war? Wie würde er reagieren?

„Valaina?", eine Stimme holte Valaina aus ihren Gedanken.

Thranduil stand bei der Tür und sah lächelt zu Valaina. Langsam schritt er auf sie zu und setzte sich neben ihr. Sanft legte er seinen Arm um sie.

„Du siehst aus als würde dich etwas bedrücken", sagte Thranduil nach wenigen Minuten.

Valaina öffnete ihren Mund und wollte es ihm sagen, doch es kam kein Ton raus. Schnell schloss sie wieder ihren Mund und sah zum Boden.

„Du musst mir es nicht erzählen. Es ist okay"

„Nein, Thranduil. Ich sol- muss es dir sagen", sagte Valaina nun entschlossen.

Thranduil sah Valaina nun erwartungsvoll an.

„I-ich bekomme ein Kind von dir", sagte sie leise.

Thranduil sah sie überrascht an und schon nach wenigen Sekunden trat ein Gesichtsausdruck der Freude in sein Gesicht.

„Das ist doch toll!", sagte er begeistert und drückte Valaina einen Kuss auf die Stirn.

Valaina konnte nun erleichtert aufatmen, denn Thranduil freute sich über das Kind.

"Meine Liebe zu dir ist stärker als die Sterne jemals scheinen könnten", flüsterte sie und küsste Thranduil sanft auf die Lippen.

Ende

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Hallo,
Vielen dank, dass ihr diese Fan-Fiction gelesen habt.
Mittlerweile sind es schon 6k Leser. Ich hätte wirklich nie gedacht, dass jemals so viele Leute diese kurze Fan-Fiction lesen würden.
Danke für die vielen Votes, die Kommentare und das viele Lesen dieser Fan-Fiction.

Ich würde mich freuen, wenn ihr bei meiner anderen Mittelerde Fan-Fiction vorbeischaut. Sie heißt: "Eine unerwartete Reise mach Mittelerde"

Nia

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