Chapter Twenty
Vorsichtig löste sich die Hand von Valainas Mund, die sich zuvor auf diesen legte. Nun konnte Valaina die Gestalt etwas besser erkennen. Es war ein alter Freund ihres Vaters, en sie noch nie leiden konnte.
„Oh, Valaina. Wie schön dich wieder zu sehen", sagte der Elb mit einen Lächeln auf dem Gesicht.
Valaina zögerte bei ihrer Antwort. Eigentlich wollte sie nur so schnell es ging weg von diesem Elb. Valaina verstand nicht wie ihr Vater diesem Elben damals vertrauen konnte. Außerdem hatte Valaina wichtigeres zutun als mit einem alten Freund ihres Vaters zu plaudern.
„Ich freue mich auch dich wieder zu sehen", sagte sie und versuchte erfreut über diese Begegnung zu klingen.
„Leider, muss ich jetzt gehen"
Nach diesen Worten wandte sich Valaina zum gehen, doch der Elb hielt sie am Handgelenk fest.
„Schon als du klein warst konnte ich meine Augen nicht von deiner Schönheit abwenden"
Valaina wusste nicht was sie auf diese Worten antworten sollte. Obwohl diese Worte als Kompliment galten, fand Valaina diese Worte schrecklich. Sie wollte keine Komplimente von einer Person bekommen, die sie nicht leiden kann.
„Tut mir leid, aber ich muss jetzt wirklich gehen", sagte Valaina und löste seine Hand von ihrem Arm.
Dieses mal lies er Valaina gehen ohne sie ein weiteres Mal auf zu halten, worüber Valaina sehr erleichtert war.
~
Schon seit einer Ewigkeit lief Valaina durch den Waldpalast ohne eine Spur von ihrer kleinen Schwester. Doch plötzlich kam sie an einer alten Holztür vorbei, die einen Spaltbreit offen war. Die Neugier packte sie, weswegen sie vorsichtig hinein linste und sofort erkannte sie die kleine Gestalt ihrer Schwester. Sofort ging Valaina in den kleinen Raum.
„Wieso bist du einfach verschwunden ohne etwas zu sagen?", fragte Valaina ihre kleine Schwester und sah sie böse an.
Nun wandte Yàra Valaina ihren Blick zu.
„Es tut mir leid, aber ich hab das Gefühl jedem im Weg zu stehen und deswegen habe ich nichts gesagt", schuldbewusst sah Yàra ihre große Schwester an.
Valaina schritt auf ihre leine Schwester zu und schloss sie fest in den Arm. Es tat ihr so leid, dass sie ihrer eigenen Schwester so ein Gefühl gegeben hatte.
„Du bist mir wirklich unglaublich wichtig vergiss das bitte nicht", sagte sie leise.
Als die Beiden sich lösten betrachtete Valaina zum ersten Mal den Raum genauer. Ein paar Meter vor den Beiden war ein kleiner Teich in den lauter kleine Fische schwammen. Der Raum war wirklich wunderschön.
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