Chapter Twelve

Ein leises Klopfen holte Valaina aus ihren Gedanken.

„Herein", bat Valaina die Person hinein.

Langsam öffnete sich die Tür und Valaina erblickte Thranduil, der Valaina besorgt musterte.

„Mir wurde berichtet, dass du und deine Schwester im Düsterwald von Orks angegriffen worden bist", sagte er und musterte Valaina besorgt.

„Ja, ein Elb hat gegen die zwei Orks gekämpft und somit Yàra und mir die Flucht ermöglicht.", erzählte sie das Geschehene.

Thranduil nickte nur.

„Bist du verletzt?", fragte Thranduil und musterte sie erneut besorgt.

„Nein, alles gut", antwortete Valaina und beruhigte den König des Düsterwaldes damit.

„Möchtest du mit mir etwas durch den Palast laufen? Vielleicht hilft dir dies dabei deine Gedanken zu ordnen", fragte Thranduil und lächelte.

Valaina sah ihn überrascht an. Konnte er etwa erkennen, dass Valainas Gedanken sich momentan nur um den Vorfall im Düsterwald drehten?

„Ich merke dir an, dass deine Gedanken sich um den Vorfall drehen", sagte der König und lachte leise.

„Oh..", sagte Valaina peinlich berührt und ihre Wangen begannen rot zu werden.

„Ich mag es wie du dich um jeden sorgst", sagte nun der König und lächelte Valaina an.

Valaina erwiderte dieses Lächeln und murmelte ein leises Danke. Dann stand sie von ihren Bett auf und stellte sich neben Thranduil, der ihr, immer noch lächelnd, einen Arm hinhielt. Diesen ergriff Valaina und zusammen verließen sie Valainas Schlafgemach.

Gemächlich gingen die Beiden durch den wunderschönen Palast. Es herrschte eine angenehme Stille zwischen den Beiden, denn Beide schienen mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt zu sein. Plötzlich riss Thranduil, wie schon oft, Valaina aus ihren Gedanken.

„Möchtest du hinaus in den Garten gehen?", fragte Thranduil und lächelte sanft.

Fast verlor sich Valaina in seinen so unglaublich schönen Augen.

„Gerne", antwortete sie leise und ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen.

Thranduil nickte und schon gingen die Beiden hinaus in den Garten, den Valaina wegen seiner Schönheit immer wieder bewunderte. Als die Beiden an ein paar Rosen vorbei kamen, blieb Thranduil stehen. Er nahm eine rote Rose und machte die Dornen vorsichtig ab. Die Rose gab er Valaina, deren Wangen sich, passend zur Rose, rot färbten.

„Danke", sagte diese nun lächelnd und roch an der wunderschönen Rose.

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