Chapter Sixteen

Augenblicklich wurden Valainas Wangen rot, als sie die Bedeutung ihrer Worte begriff.

„Ich ähh-", fing sie an und überlegte fieberhaft was sie sagen könnte.

Thranduil schien über ihre Worte belustigt zu sein, doch es lag noch ein anderer Ausdruck in seinen Augen, den Valaina nicht deuten konnte.

Nun trat eine unangenehme Stille ein, in der Valaina nur auf den Boden sah. Sie traute sich nicht Thranduil in die Augen zu sehen.

Sanft berührten Thranduils Finger Valainas Kinn und zogen dieses nach oben, sodass sie ihn nun anblicken musste.

„Stimmt das?", fragte er so leise, dass Valaina fast schon dachte sie hätte es sich eingebildet.

Obwohl in Valainas Kopf so viele Worte umher schwirrten, wusste sie nicht was sie sagen sollte. Weswegen sie einfach nur leicht nickte. Auf Thranduils Gesicht bildete sich ein glückliches und erleichtertes Lächeln.

„Was empfindest du für mich, Valaina?", fragte er nun.

Sein Blick schien nun voller Hoffnung zu sein, aber wieso?

Valaina war ganz überrascht über seine Frage. Ja, Valaina empfand etwas für Thranduil, aber wie sollte sie ihm dies sagen? Langsam strichen Thranduils Finger über Valainas Wange und hinterließen ein wohliges Kribbeln. Langsam näherte er sich Valaina. Seine so wunderschön weichen Lippen trafen auf Valainas. Ein Feuerwerk explodierte in Valainas Bauch. Langsam wanderten Valainas Hände zu Thranduils Haar und vergruben sich in diesen. Thranduils eine Hand lag an Valainas Wange und die andere strich sanft über Valainas Seite und hinterließ ein wohliges Kribbeln.

Langsam lösten sie sich. Es herrschte Stille zwischen den Beiden, denn ihre Blicke sprachen Bände. So liebevoll waren ihre Blicke noch nie gewesen. Keiner der Beiden wollte sein Blick abwenden.

„Ich liebe dich", es war nur ein leiser Hauch, aber dennoch verstand Valaina diese wunderschönen Worte.

Valainas Herz fing an vor Freude zu hüpfen, denn nun hatte Thranduil ihr endlich gesagt, dass er sie liebte. Valainas Liebe wurde von Thranduil erwidert!

„Ich liebe dich auch", hauchte sie genauso leise.

Valaina wusste, dass Thranduil sie verstanden hatte, denn seine Augen strahlten schon fast und sein bezauberndes Lächeln zeigte, dass er erleichtert über Valainas Worte war.

„Ich hatte Angst du würdest meine Liebe nicht erwidern", gestand er ihr leise.

„Mir ging es genauso", kicherte sie leise.

Die Beiden legten sich auf Thranduils Bett. Thranduil umschloss Valainas zierlichen Körper mit seinen starken Armen. Valaina fühlte sich bei ihm geborgen und sicher. Kurz bevor Valaina in einen tiefen Schlaf fiel drückte Thranduil ihr einen sanften Kuss auf den Haaransatz.

„Ich liebe dich Valaina und ich werde alles tun um dich zu beschützen", sagte er leise, doch Valaina bekam dies nicht mehr mit, da sie schon längst in einen traumlosen Schlaf gefallen war.

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