Chapter Eightteen
„Oh, tut mir leid! Ich sollte jetzt wieder zum Krankenzimmer zurück. Vielleicht sehen wir uns ja morgen wieder", sagte nun Niniel und stand lächelnd auf.
Niniel verabschiedete sich von Valaina und verschwand daraufhin in Richtung des Krankenzimmers. Eine Weile saß Valaina noch auf der Bank, bis sie sich dazu entschloss, wieder in den Palast zu gehen.
Valainas Schritte hallten durch den langen Flur. Immer wieder eilten Wachen an Valaina vorbei, die sehr angespannt wirkten. Valaina war etwas besorgt darüber. Was wenn die Orks den Palast angreifen? Oder es sogar schon tun?
„Bist du Valaina?", eine Stimme riss Valaina aus ihren Gedanken.
„Ja", antwortete Valaina als sie die kleine Elbin sah.
„Thranduil ruft nach dir", berichtigte sie und eilte schon los.
Valaina lief ihr hinterher und als die kleine Elbin vor dem Gemach von Thranduil stehen geblieben war, zögerte sie etwas bevor sie anklopfte.
Ein "Herein" erklang und Valaina öffnete die Tür. Thranduil stand vor dem Fenster und sah angestrengt nach draußen.
„Thranduil?", fragte Valaina leise.
Sofort drehte sich der König um und sah Valaina stumm an. Es schien als würde er nach Worte ringen, doch keine finden. Es herrschte einige Minuten stille, die sich wie eine Ewigkeit an fühlten.
„Valaina", ihr Name hörte sich aus seinem Mund so wunderschön an.
Gespannt auf das, was Thranduil nun sagen würde, starrte Valaina ihn an.
„I-Ich wollte dich einfach bei mir haben", sagte er verlegen und sah auf den Boden.
Das Verhalten des Königs ließ Valaina kichern. Es war einfach unglaublich süß, dass er nach ihr rufen ließ, da er ihre Gesellschaft haben wollte.
Thranduil sah immer noch verlegen zu Boden.
„Ich danke dir", sagte sie leise.
Nun sah der König vom Boden auf. Sein Blick traf Valainas. Langsam näherte er sich ihr. Seine Finger strichen sanft über Valainas Haut. Sofort durchfuhr sie ein Kribbeln. Dann lagen Thranduils unglaublich weiche Lippen auf Valainas und ein Feuerwerk explodierte in Valainas Bauch. Jede Stelle, die Thranduil berührte wurde warm und begann zu kribbeln. Bei diesem Kuss wurde Valaina klar, dass sie Thranduil von ganzem Herzen liebte.
„Ich liebe dich, Valaina", sprach Thranduil nach wenigen Sekunden und sah ihr in die Augen.
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