Der siebzehnte Brief


Dear Kyle,

gestern war ein langer Tag und ich bin nicht mehr dazu gekommen, etwas zu schreiben. Du warst bei mir. Zwei Stunden lang. Es war, für mich zumindest, nicht schön. Du hast mich die ganze Zeit angeschrien und wir haben nur gestritten. Es ging darum, ob Hannahs Anklagen stimmten oder nicht. Ich hatte dicht gehalten, es ging dich nichts an.

Dementsprechend mies war dann auch die Stimmung zwischen uns beiden: Wr schrien uns an, oder schlimmer: Wir schwiegen uns an. Beides machte die Stimmung so unerträglich, dass du letztenendlich aus dem Zimmer gestürmt bist. Ich konnte mich nicht einmal für deine Hilfe bedanken.

Weißt du, manchmal habe ich das Gefühl, du bist wie ein Schutzengel für mich. Doch manchmal bist du gleichzeitig auch ein Fluch für mich. Ein schlimmer Fluch. Aber das macht mir nichts. Denn wenn ich dich sehe, ergreift diese wunderbare Freude meinen Körper und ich grinse. Du bist mir wichtig. Ich vertraue dir, und das ist bei meiner Vergangenheit echt ein Wunder. Ja ja meine Vergangenheit...


Auf Wiedersehen,

*A~L~I~S~H~A*



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