Der neunzehnte Brief
Dear Kyleee,
ich bin gespannt, weil doch bald die Weihnachtsfeier ist. Ich mag diese gemeinsamen Feste aber es gibt immer Leute, die hat man nur ungern dabei. Zum Beispiel Hannah. Ich kann sie immer noch nicht leiden. Aber ich weiß nicht, ob ich kommen werde. Ob ich mich traue. Ich habe nur noch Angst, sobald ich in die Nähe der Schule komme.
Ich hatte einen Alptraum. Was wohl. Amoklauf. Nein eher Anschlag. Herr Nesser - erschossen. Wir - alle kämpfend um unser Leben. Ich - im Visier der Täter. Sie wollten nur mich. Sie hatten mich auch. Bis du gekommen bist und mich gerettet hast. Ich stand heulend in deren Armen. Doch dann bist du gekommen und hast gesagt, dass du dich für mich eintauschen würdest. "Nein, Kyle, tu das nicht!! Es ist dein Ende", schrie ich. Du hingegen nicktest mir zumutend zu. "Alisha ich muss das tun. Für dich." Es wurde getauscht. "Ein letztes Wort noch", sprach einer der Täter. Du begannst: "Alisha ich..." doch dann ertönte ein Schuss und du warst tot. Du hattest dich für mich geopfert. Du warst für mich gestorben.
Als ich aufgewacht bin, habe ich geweint und ich habe geschwitzt. Ich war echt am Arsch.
Ich traue mich schon gar nicht mehr, in die Schule zu gehen, solche Angst habe ich. Ich habe mich sogar in die hinterste Ecke des Klassenzimmers gesetzt, um möglichst allen Eventualitäten aus dem Weg zu gehen.
Auf Wiedersehen,
*A~L~I~S~H~A*
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