Der fünfzehnte Brief
Dear Kyle,
Heute war wieder Mittwoch und das hieß, wir waren wieder zu dritt in der Fußball-AG. Da war so ein schmierig aussehender Junge, etwa so alt wie wir. Er hat mich aus einer Entfernung von zwei Metern abgeworfen mit einem Basketball. Doch du warst schnell zur Stelle und hast den Ball vor meinem Gesicht angefangen. Das war sehr gut, denn sonst hätte ich eine blutende Nase gehabt. Ich bedanke mich vielmals. In Echt habe ich es aber nicht getan.
In deinem WhatsApp-Status steht: "Man schweigt bei den Menschen, denen man am meisten zu sagen hat..."
Und du hast völlig Recht damit. Ich würde dir gerne so vieles sagen, ich würde gern mein ganzes Leben bei dir sein und immer mit dir reden und dir immer sagen, dass ich dich mag.
Aber das geht nicht. Ich bin so gerne bei dir, ich liebe deine Nähe, aber es ist fast unmöglich, bei dir zu sein. Punkt: Hannah.
Sie hasst mich und ich hasse sie. Obwohl ich fast keinen aus der Klasse leiden kann, würde ich sie als erstes erschießen. Und du würdest trauen und weinen, aber ich wäre wohl glücklicher. Das wäre auch etwas was ich tun könnte, merke ich gerade beim Schreiben. Mal sehen...
Auf Wiedersehen,
*A~L~I~S~H~A*
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