Prolog
Ich gehe entlang des Flurs. Ich schaue mich um. Alles ist so Fremd. Natürlich war ich schon öfters hier gewesen. Kara hat mich oft nach der Schule mit zu sich genommen.
Diesmal ist etwas anders. Das kann ich spüren.
Es war nicht Kara die mich gefraagt hat ob ich zu ihr komme. Es war ihr Vater.
Ich hatte ihn oft gesehen. Er ist ein netter Mann. Und obwohl ich einmal seine Lieblingsvase umgeschmissen habe hat er mich nie dafür gehasst.
Seit meine Eltern gestern Abend verschwunden waren war ich hier.Die Polizei sucht nach ihnen. Unser Haus ist umstellt und ich wurde unverzüglich dort weggebracht.
Ich dachte erst jemand wäre eingebrochen aber als ich heimlich belauscht habe wie eine Dame mit einem Cop redete war es mir klar.
Es war niemand bei uns eingebrochen. Meine Eltern waren bei jemanden eingebrochen.
Angeblich sind sie auf der Flucht doch ich weis es besser.
Ich weis das sie mich nie zurücklassen würden. Aus deisem Grund versuche ich sein 7 Stunden verzweifelt wegzulaufen.
Ich habe das ganze Haus nach einem weg nach drausen untersucht und einige Möglichkeiten gefunden.
Meine Eltern haben immer gesagt ich solle logisch denken und niemanden Vertrauen.
Mein ganzes Leben lang habe ich diese Regeln missachtet. Ich habe meinen Eltern getraut.
Es war kein fehler den ich weis das sie nicht weg sind. Ich weis auch wo sie sind.
Ich habe sie jede Woche verfolgt. Ich habe sie studiert. Ich kenne jedes ihrer Verstecke. Würde ich es wollen kan ich sie auffliegen lassen.
Ich will aber nicht. Einerseits da sie meine Eltrn sind und andererseits weil ich weis was sie getan haben und ich nicht verstehe wieso so etwas böse sein soll.
Jeder Mensch stirbt einmal. Es ist Schicksal wenn ein Mörder auf sie angesetzt wird oder ob sie am selben Tag an einem Autounfall sterben. Es gibt ein Datum das für jeden Menschen speziell bestimmt wird. Niemand kennt es.
Aber wenn der Tag eintrifft weis man das man sterben wird.
Egal wie. Man kann an Gift sterben oder einfach an einer Wunde die jemand einen zugefügt hat.
Es ist so ziemlich das selbe. Beides kann man nicht verhintern und bei beidem ist man danach entweder Tod oder Behindert.
Ich öffne ein Fenster und schlüpfe hinaus. So leise wie es geht schleiche ich um das Haus um zu sehen ob die Polizei noch immer an ihrem Posten steht.
Alles war so wie vor 7 Stunden. Ich hätte wissen müssen das es passiert. Das man sie erkennt.
Ich schleiche mich vom Grundstück und hoffe von niemandem gesehen zu werden. Ganz in der Nähe ist eines ihrer Verstcke.
Ich habe sie gestern erst dorthin verfolgt. Deswegen bin ich mir auch sicher das sie dort sind.
Ich schleiche mich in den Garten der Hemmlings und weiter in den der Gordens. Ich muss nur noch den der Fhenos durchqueren. Als auch das geschafft ist sehe ich mich um.
Mein Ziel direkt vor meinen Augen doch jemand packt mich und fragt mit etwas rauer Stimme was ich in diesem Garten mache.
Ich hätte wissen sollen das Kara mich nicht einfach gehen läst. Ich kann niemanden Vertrauen. Das habe ich gelernt und ich hätte es niemals tun sollen.
Ich weis das Kara mich nicht verraten würde doch meine Eltern schon. Aus diesem Grund antwortete ich ihr.
>Ich wollte die Beute suchen. Ich hab gehört das das Diebe sie vergraben also wollte ich sie suchen<
Jeder denkt ein 7 Jähriges Mädchen wäre klein und dumm. Ich bin schnell und schlau.
Nicht einmal meine beste Freundin hatte je gesehen wenn ich lüge. Mein ganzes Leben ist eine Lüge. Ich war mit 5 Sprachen aufgewachsen.
Alle dachten ich käme aus Afrika. Ich habe es jedem erzählt und das Gerücht so geschickt verbreitet das es jeder geglaubt hat. Ich habe Famillienfotos gefotoshopt als ich 5 war.
Das bin ich. Ich bin Tochter von Dieben und werde vermutlich nie erfahren wieso sie sich schnappen liesen.
Denn als die Polizei mich und Kara puddelnd in der Erde fanden stellten sich meine Eltern und ihr einziger Wunsch war es das ich nie davon erfahren würde.
Warum ich des trotzdem wusste.
Ich habe gelernt zu Lügen und zu Betrugen, das werdet iht nocht Früh genug herausfinden.
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