Kapitel 68
Annies P.o.V
"Also das ist eine Lange Geschichte..."
"Und würdest du mir diese Geschichte erzählen?"
"Es ist so. Mein Opa hat sich vor Jahren mal mit deiner Mutter unterhalten. Vor zwei Jahren oder so. Auf jeden Fall war er die Letzte Person, die sie lebendig sah. Sie haben über irgendwas geredet, über was weiß ich nicht, aber Luke weiß es. Sie hat ihm ihr Handy gegeben und wollte, das er es dir gibt, wenn er dich mal sieht."
"Er war also der Letzte der meine Mutter sah."
"Jap. Und er will mit dir reden."
Mit aufgerissen Augen sah ich sie an.
"Mich?"
"Ja, dich. Komm!"
Sie stand auf und reichte mir ihre Hand. Ich ergriff diese und Folge ihr durch das Labyrinth von Fluren.
Vor einer alten Tür blieb sie schließlich stehen und klopfte an.
Die Tür ging auf und wir gingen hinein. Auf dem Bett saß eine Frau und las der Mann von vorhin aber stand beim Fenster und blickte hinaus.
"Opa?" sagte Amy leise.
"Komm rein, Annie. Und Amy ich glaube draußen wartet jamand auf dich."
Amy lief zum Fenster und sah hinaus.
"Nein! Nicht der schon wieder."
Erschöpft verließ sie das Zimmer und trat in das Labyrinth aus Gängen.
"Annabella, ich habe deiner Mutter damals ein Versprechen gegeben. Dieses sagt, dass ich dir Helfen soll, wenn du auf der Suche nach dem Stein bist. Deshalb schicke ich meinen Enkel mit dir. Er ist gut ausgebildet. Eure Mission fängt nächste Woche an. Ruh dich bis da hin aus."
"Okay."
"Das war alles. Luke bringt dich wieder zurück in dein Zimmer."
Damit wendete er sich von mir ab. Wartet mal? Luke?
Da sah ich es auch schon. Luke trat aus einer Dunklen Ecke hervor und lächlete mich mit einem schiefen Grinsen an.
"Komm, Annie." er reichte mir lachend seine Hand und zog mich aus dem Zimmer.
In meinem Eigenen Zimmer nahm ich das Handy in die Hand und fuhr über
die Sticker auf der Rückseite.
"Morgen kannst du mit deinen Freunden oder deinen Brüdern sprechen. Heute aber noch nicht. Das Handy hat kein Guthaben mehr."
"Okay."
Ich war viel zu müde um ihm jetzt noch hunderte Fragen zu stellen. Ich kann mich nicht mal mehr daran erinnern wann ich eingeschlafen bin.
Auf jeden Fall bin ich in der Früh aufgewacht und sah auf dem Nachtkästchen neben meinen Bett eine Rote Rose. Vorsichtig nahm ich sie in die Hand, um mich nicht an den Dornen zu schneiden und sah einen Zettel, der unter der Rose lag. Dort stand:
Ich hoffe du hast gut geschlafen, Annie. Oh, und falls ich es dir nicht gesagt habe, dein Bruder und zwei Freundinnen von dir kommen heute vorbei. Also zieh dir etwas schönes an.
Dein,
Luke.
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Ich wünsch euch allen einen guten Rutsch ins Jahr 2016 und hoffe euch gefällt das Kapitel.
Und Danke Danke und nochmals Danke für 3,78K Reads und 641 Votes. Ihr seit einfach die Besten.
Eure Autorin,
Anida ♥
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