Kapitel 64

Milas P.o.V.

Ich war damals 8, Brad 10. Ein Tag wie jeder andere. Da wir Nachbarn sind hatten wir den Gleichen weg nach Hause. Naja. Fast. Er und Frank gingen hinter mir und redeten über irgendetwas. Ich war vor ihnen und schaute auf den Boden. Frank beträgt schon ihr Haus als ich den Schlüssel für meines Suchte. Plötzlich tauchte Brad hinter mir auf. Zog min zurück und legte eine Hand auf meinen Mund, und verbot mir damit auch nur einen Ton von mir zu geben. Was mich aber am Meisten überraschte ist, dass er mich vorsichtig(!) in den Wald zog.

Im Wald hat es eine alte Hütte gegeben. Überrascht sah ich zu wie er die Tür auf schloss. Von wo hatte er den Schlüssel her?
Nicht gerade freundlich stieß er mich rein und machte hinter sich dann die Tür zu. "Was hast du vor?" fragte ich ihn ängstlich. "Du bleibst jetzt erstmal hier.", "Warum?"

Immer näher kam er mir.
"Es ist sicherer hier für dich. Ich will nämlich nicht das dir etwas passiert.
Leicht strich er mit seiner Hand über meine Wange. Und es wird keiner überraschter als ich sein, als er mich küsste.

Ich geb es ja zu. Obwohl ich damals 8 war, hab ich ihn schon gemocht. Dennoch haben er, seine Kumpels und seine damalige Freundin wie das Leben zerstört.

"Huhu. Erde an Camilla." sagte jemand und fuchtelte mit seiner Hand vor meinem Gesicht herum.
"Ich wiederhole: Er hat dich gemobbt."
Jetzt war ich wirklich sauer.
"Was fällt die eigentlich ein über deinen eigenen Bruder zu urteilen, obwohl du selbst kein Stückchen besser bist."
"Das auf dem Internat." sagte er leise lachend und machte mit seiner Hand eine Wegwerfende Bewegung.
"Das war doch nichts."
"Nichts?! Du bezeichnest es als nichts, betrunken von einer Party zur anderen zu laufen oder nächtelang wegzubleiben. Du hast doch sogar Die Schule geschwänzt. Du hast mich mit meiner Mitbewohnerin betrogen!"
"Na und? Ist doch nichts schlimmes passiert."
"Falls du es vergessen hast. Ich bin in meinem Bett gelegen, als du und sie durch die Tür geplatzt seit und rumgemacht habt."

"WAS?!" mischte sich eine Dritte Stimme ein.
Unsere Beiden Köpfe schossen in Richtung Tür, wo wir beiden einen verärgerten Brad sahen.
Nein, nicht das auch noch!
"Das reicht Frank du kommst mit. Wir gehen."
"Was machst du hier?" schrie in aber dieser an.
"Jase und Taylor sind zu mir gerannt und haben irgendwas davon geredet, dass Frank Mila umbringen will."

Genervt ging dann Frank schließlich nach Hause. Nur Brad blieb.
"Mila? Ist das wahr was du gerade geagt hast? Ich meine, dass das er dich betrogen hat."
Langsam ,auf die Wand schauend, nickte ich nur.

Nach ein paar Sekunden saß er plötzlich neben mir im Bett und hatte einem Arm um meine Schulter gelegt.
"Du weißt, dass ich ein Haufen von Fehlern in meinem Leben gemacht habe. Aber die in denen Du vorkommst, für die hasse ich mich selbst am Meisten."
Noch immer konnte ich ihn, aus welchem Grund auch immer, nicht anschauen.

Vorsichtig hob er mein Kinn, weshalb ich ihn anschauen musste.
"Liebst du mich denn überhaupt noch?"
Als Antwort nickte ich nur.
"Ich hab schon gedacht, dass du mich hasst." sagte er lachend.
Mit einem Großen Grinsen auf dem Gesicht kam er mir näher. Unsere Lippen lagen schon fast aufeinander, Als sein Handy läutete.
"Ich sag es doch. Meine Familie ist verflucht."

Doch als er auf sein Handy schaute wechselte sein Blick so plötzlich, dass es mir Angst einjagte.
"Brad, was ist denn los?" in meiner Stimme war eine Menge Panik herauszuhören.

Als ich keine Antwort bekam schaute ich selbst auf sein Handy. Und dort stand: Mom.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top