Kapitel 39
Jays P.o.V.
Unglaublich. Sie geht einfach aus dem Zimmer und lässt mich hier allein. Egal ich warte einfach ein bisschen auf sie.
Strahlend kam sie nach ein paar Minuten wieder ins Zimmer.
"Warum strahlst du denn so?"
"Mein Bruder ist zu einem Freund von ihm gegangen. Das heißt, ich hab das Haus allein für mich."
Ich ging auf sie zu und legte meinen Arm um ihre Taille, und zog sie näher an mich.
"Das ist mal einen gute Nachricht."
Sie nickte und schaute mir in die Augen.
"Du hast so schöne Augen!" sagte sie leise und wurde dann rot.
Ich gab ihr einen leichten Kuss auf die Wange und flüsterte in ihr Ohr.
"Deine sind viel schöner!"
Ich nahm wahr wie sie leicht ihren Kopf schüttelte.
"Nein, das tust du nicht. DAS tust du." fügte ich noch hinzu. Ich stopte ihren schüttelden Kopf und gab meine Hand unter ihr Kinn und hob ihren Kopf leicht und senkte ihn wieder.
Sie Schlang ihre Arme um meinen Hals und kam mir immer näher.
Sie stellte sich auf Zehenspitzen, damit sie größer ist, und platzierte ihre Stirn auf meiner. Ihre braunen Augen hatte sie geschlossen. Aber ein Lächeln bereitete sich auf ihrem Gesicht. Ich konnte es nicht mehr aushalten, und küsste sie. Sie wäre fast umgefallen, aber ich fing sie auf.
Ich sah sie das erste Mal auf der Party. Aber ich hab mich nicht getraut mit ihr zu reden. Weil Annie und Dominik die ganze Zeit bei ihr waren. Im Wald sah ich sie dann wieder. Ich hab gar nicht bemerkt, was zwischen Dominik und Fynn passiert war. Denn ich hab die ganze Zeit, nur Nikki angestarrt.
"Ich liebe dich, Kleine!" flüsterte ich in ihr Ohr und sah ihr anschließend in die Augen. Sie war geschockt! Ich will sie nicht verlieren, da wo ich sie gerade gefunden habe. Sie drehte sich um und ging etwas von mir weg.
"Ich glaub ich geh dann lieber besser." fügte ich noch leise hinzu.
Sie durchkreuzte mir meinen Plan indem sie zur Tür ging und diese ab sperrte. Den Schlüssel nahm sie fest in ihre kleine Hand.
"Gib mir den Schlüssel, Kleine!"
Sagte ich leise aber trotzdem in einem sehr gefährlichen Ton zu ihr.
"Ich liebe dich auch!"
Ich strich ihr leicht über ihre Wange als sie das sagte.
Mit einem Arm zog ich sie näher an mich, und den anderen legte ich um sie. So,dass es eine Umarmung war.
Ich atmete ihren wunderschönen Duft ein, während ich ihr über den Rücken strich.
"Kleine!"
"Was ist?"
"Wie soll ich ich dich fragen..ähm...Willst du meine Freundin sein?" fragte ich sie nervös.
Als Antwort bekam ich einen Kuss von ihr. Das kam so überraschend, dass ich einfach nur wie eine Statue dastand.
Ich hörte hinter mir irgendwelche komischen Geräusche. Langsam drehte ich mich um und ging sofort ein paar Schritte zurück. In ihrem Zimmer war ein Mini-Tornado!
"Sorry!" rief sie und rannte auf den Tornado zu.
"NEIN!!" schrie ich. Ich hatte Angst um sie. Wirklich!
Sie nahm den Tornado wie ein Baby in den Arm und flüsterte etwas dem Mini-Tornado zu. Plötzlich war er weg!
Ach ja. Ich hab vergessen, dass sie das Element Luft. beherrscht. Sie lachte plötzlich. Warum lacht sie denn?!
"Was war denn los, dass du so geschrien hast?"
"Ich hab total vergessen, dass du die Luft beherrschen kannst. Warum war da eigentlich ein Mini-Tornado?!"
"Ähm..."
"Nikki!"
"Ja!"
"Warum war da ein Mini-Tornado?!"
"Wo denn?"
"In deinem Zimmer! Gerade eben!"
"Ich..ähm..ich war unkonzentriert. Wegen dir!"
"Willst du mir jetzt die Schuld geben?!"
"Ja!"
"Na warte! Bist du eigentlich kitzlig?"
Mit einem großen Grinsen näherte ich mich ihr. Sie ging immer einen Schritt weiter zurück. Bis sie gegen eine Wand stieß.
"Du hast mir nicht geantwortet, Kleine."
Schon begann ich sie zu kitzeln, und ließ sie ein paar Minuten später wieder los.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top