Kapitel 27

Annies P.o.V.

Ich kenne dieses Auto und den Fahrer, der ausgestiegen war und in einem gefährlich und trotzdem ruhigen Ton sagte
"Einsteigen! Alle drei! Sofort!"

Dominik und Nikki sahen mich mich an als ob ich eine Verrückte wäre, weil ich auf das Auto zuging. Ich drehte mich zu ihnen um und ihre Augen waren weit aufgerissen, wegen dem gerade eben und in ihren Augen sah man Panik.

Schnell ging ich zu ihnen und nahm mit einer Hand Nikkis Handgelenk und mit der anderen Dominiks Handgelenk, und zog beide Richtung Auto.

"Ich will mich nicht wiederholen!" sagte der Typ aus dem Auto, und der Ton seiner Stimme war zwar ruhig duldete aber trotzdem keinen Widerstand.

Nikki und Dominik stiegen zum Glück in das Auto ein. Während ich mich auf den Beifahrersitz setzte. Der Typ fuhr los, als sich alle angeschnallt haben.

"Kannst du mir sagen warum ich dich mitten in der Nacht von einer Party abholen muss?" sagte er an mich gewandt.
"Kann ich dich fragen warum du mich abholen musst?" er antwortete nicht auf meine Frage.

"Was willst du von uns?" kam es von Nikki leise. Ich sah im Seitenspiegel, dass sie Dominiks Hand genommen hat.
"Seit froh, dass ich euch von dort abgeholt habe. Ich hab gehört wie ein paar Typen darüber gesprochen haben, dort auf zu kreuzen. Und es ist besser wenn ihr die nicht kennt."
"Wir kennen dich doch nicht einmal also warum willst du uns beschützen?!" das war Dominik dieses mal.
"Stimmt. Euch beide kenne ich nicht. Aber Annie kenne ich. Trotzdem ihr beide seit Freunde von ihr."

Jetzt starrten beide mich mit einem komischen Blick an. Was soviel bedeutet wie: 'Du kennst den!!?'

"Wohin fährtst du?" fragte ich den Fahrer.
"Ich muss noch schnell etwas regeln. Danach bring ich euch zu uns."
"Zu uns?" fragte Nikki mit zittriger Stimme.
"Wirst du schon sehen."
Ich glaube Nikki fängt gleich an zu heulen.
"Keine Sorge ich werd euch nichts tun." sagte der Fahrer jetzt sanfter an Nikki und Dominik gewandt.

Vor einem alten Haus das total abgekommen aussah, hielt er an und stieg aus. Natürlich sperrte er uns im Auto ein.

"Annie, was ist das für ein Typ? Ich hab Angst. So schreckliche Angst." sagte Nikki und begann zu weinen. Ihr Bruder nahm sie vorsichtig in den Arm und streichte ihr beruhigend über den Kopf, den sie schon in seiner Schulter vergraben hat.
"Nikki, hör mir zu. Er wird uns nichts tun. Ich kenne ihn seit Jahren schon. Er wird mir nichts tun. Er wird dir nichts tun. Und er wird Dominik nichts tun. Okay, bitte beruhig dich." sagte ich mit sanfter Stimme.

Schon kam der Typ zurück setzte sich genervt hinter das Steuer.
"Warum heult sie?" fragte er und zeigte auf Nikki.
"Weil du ihr Angst gemacht hast." sagte ich sauer.
"Ups."

"Wo warst du?" fragte ich ihn.
"Musste etwas erledigen. Hab ich dir ja gesagt."
"Was erledigen?"
"Etwas."
"Warum bist du so genervt?"
"Weil deine Fragerei nervt."
"Da ist noch etwas, was dich stört."
"Hat dich gar nichts zu interessieren."
"Hat das was mit dem Typ zu tun, bei dem du gerade geläutet hast?"
"Ja."
"Und was?"
"Er hat mir was geschuldet."
"Und konnte es nicht zurückzahlen?"
"Ganz genau."
"Lass mich raten. Du hast ihn fertig gemacht?"
"Schon wieder richtig."

Ab da herrschte Stille. Nikki hat sich wieder beruhigt. Aber bis jetzt hat sie Dominiks Hand nicht losgelassen. Ich glaube ihn stört es nicht einmal.

"Woher kennt ihr euch eigentlich?" fragte Dominik als der Typ vor einem Haus stehen blieb.

Er drehte sich zu Dominik um und sagte "Annie und ich sind..."

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