Kapitel 17
Annies P.o.V.
"Was würdest du denn tun dafür, dass ich aufhöre?"
"Was willst du denn?"
"Dich!" sagte er fest entschlossen.
Ich konnte nicht mehr. Gleich würde ich zusammenbrechen. Alles würde schwarz werden und ich würde jegliches Gefühl von Zeit verlieren.
"Also was sagst du dazu? Du würdest meins sein. Meine Freundin. Ich würde auch auf dich aufpassen, und dass weißt du auch." sagte er beruhigend während er mit meinen Haaren spielte.
Am liebsten würde ich Ja schreien aber irgendwas hielt mich doch davon ab.
"Ich weiß nicht." gab ich leise von mir.
"Warum? Ich liebe dich. Du liebst mich. Das hast du selbst gesagt. Also warum weißt du es nicht?"
Ich konnte nicht mehr, weinend ließ ich mich auf einen freien Platz in meinem Bett fallen. Mein Gesicht hab ich in meinen Hände versteckt.
Sanft hob er meinen Kopf und und flüsterte mir ein paar beruhigende Worte zu. So ging das eine ganze Zeit weiter bis ich schließlich in seinen Armen starb.
Nein! Spaß! Ich bin nur in seinen Armen eingeschlafen.
Als ich aufwachte lag ich auf meinem Bett und er neben mir. Ich sah auf meine Uhr und stellte fest, dass es zehn Uhr ist! Und heute ist Dienstag! Also Schule! Gerade wollte ich aufstehen und mich fertig für die Schule machen. Aber wie gesagt wollte ! Denn irgendwas zog mich zurück ins Bett. Ach ja Fynn ist auch noch da.
"Was ist denn los?" fragte er verschlafen.
"Es ist zehn Uhr. Das heißt die Schule hat schon begonnen!"
"Na und. Wir haben schon zwei Stunden verpasst. Was würde es nützen noch hinzugehen? Wenn wir danach eh nur noch vier weitere Stunden haben."
Ich gab mich geschlagen. Er würde sicherlich jetzt nicht aufstehen. Und mich würde er jetzt auch nicht weglassen.
"Außerdem hast du mir gestern nicht geantwortet. Willst du meine Freundin sein? Ja oder Nein?"
Er sah mir dabei in die Augen. Ich musste den Blick abwenden, denn seine blauen Augen drängten mich zu sehr nach einer Antwort.
Ach ich muss endlich mal über meinen Schatten springen.
"Ja!" gab ich leise von mir aber trotzdem noch so laut, dass er es grade noch hören konnte.
Seine Augen spiegelten immer sein Inneres, also wie er sich in diesem Moment fühlt. Und jetzt. Jetzt zeigten sie nur Freude und ließen nicht anderes dazu.
Plötzlich sprang er auf und hob mich hoch.
"JA! Dieser kleine blonde Engel ist meine Freundin!" rief er über glücklich.
"Du musst mir aber eins versprechen!" sagte ich als er mich nach einer Ewigkeit endlich runter ließ. Dafür aber nahm er mich in den Arm. So das mein Kopf auf seiner Schulter ruhte und er seinen Kopf in meinen Haare vergrub.
"Alles was du willst." sagte er in meine Haare.
"Du warst ja mit fast jedem Mädchen aus unserer Schule nicht länger als eine Woche zusammen. Und...ich will nicht so eine werden die mit ihrem Freund nicht länger als eine Woche zusammen ist." gab ich leise von mir. Schaute dann auf den Boden, ich wollte seinen Blick und seine Reaktion nicht sehen.
Er machte es mir aber auch nicht leichter. Mit einer Hand hob er mein Kinn etwas hoch damit ich ihm in die Augen schauen musste. Mit der anderen Hand strich er über meine Wange. Dann beugte er sich etwas vor und setzte seine Stirn auf meine.
"Keine Sorge, Süße. Ich werd mich ändern für dich. Nur für dich! Für keine Andere sonst. Okay?" flüsterte er leise und schloss seine Augen was ich ihm gleichtat. Ich nickte leicht.
Das was danach kam werde ich nie vergessen. Er küsste mich! Und es war mein erster Kuss! Meine Knie knickten ein als der Kuss intensiver wurde. Aber er fing mich auf.
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