Kapitel 15

Annies P.o.V.

Ich ging in die Küche um etwas zu essen und zu trinken. Fynn ließ ich auf den Boden liegen. Er wird schon nicht abhauen.

Ich ging also die Treppen runter und aß in der Küche etwas. Es war irgendwie dunkel im Wohnzimmer als ich von der Küche dorthin ging. Schnell sah ich aus dem Fenster und stellte geschockt fest, dass es draußen schon dunkel ist. Noch einmal rannte ich in die Küche um dort auf die Uhr zu schauen, die auf der Wand hängt. Es ist Mitternacht!

Von hinten wurde mir eine Hand auf die Schulter gelegt. Ich drehte mich langsam um und sah in Fynns wunderschönen blauen Augen.

"Alles in Ordnung?" sagte er mir leise.
Ihm war wohl aufgefallen wie aufgelöst ich war. War ja auch irgendwie klar. Ich hatte zu viel an einem Tag erfahren. Viel zu viel. Er wartete noch immer auf meine Antwort. Ich nickte schnell, aber er nahm mich schon in den Arm und sicherlich würde er mich so schnell nicht wieder loslassen. Nach ein paar Minuten drückte er mich sanft weg und sah mir in die Augen.

"Da es dir scheinbar wieder gut geht, kannst du mir erklären warum ich gerade auf dem Boden aufgewacht bin?!" seine Stimme wurde am Ende immer lauter und seine Augen spiegelten die Wut in ihm drinnen.
"Du bist ohnmächtig geworden Und dann vom Bett gefallen. Was kann ich dafür, dass du unbedingt den Boden küssen wolltest." antwortete ich ihm unschuldig.

"Und wo warst du?!"
"In der Küche." ich sagte das so als ob es total normal wäre um Mitternacht in der Küche zu sein.
"Warum?"fragte er verwirrt.
"Na was macht man wohl in einer Küche?! Streng mal dein Gehirn an. Mir ist auch egal ob du gerade Ohnmachtig warst oder nicht!"
"Ooohh...du hast gegessen, oder?"
"Der Kandidat kriegt 100 Punkte."sagte ich mit einem gefälschtem Lächeln.

Er wurde wütend. Ich sah es ihm an. Dann warf er mich über seine Schulter und steuerte auf den Garten zu.
"Man, ich hätte nie gedacht, dass du so leicht bist." kommentierte er die jetzige Situation.
"Fynn, was hast du vor?!"
"Wirst du schon sehen."

In unserem Garten gab es einen großen Pool aber das negative daran ist, dass das Wasser egal wann immer eiskalt ist. Fynn hielt genau vor dem Pool und ließ mich runter drehte mich um, so das ich mit dem Rücken gegen seinen Körper gelehnt war. Seine Hände waren an meinen Hüften als er mir ins Ohr flüsterte
"Was hällst du von einem kleinen Bad, Annabella?"

Bevor ich etwas antworten konnte stieß mich Fynn ins Wasser. Er lachte während ich im Wasser fast erfror. So wie es aussieht ist in der Nacht das Wasser kälter als am Tag. Schnell schwamm ich an den Rand wo Fynn schon am Boden lag und lachte. Ich ging raus rannte an ihm vorbei ins Haus in mein Zimmer. Ein paar trockene Klamotten nahm ich noch aus meinem Schrank und zwar das Erstbeste was ich in die Hand bekam. Eine kurze schwarze Leggings und ein pinkes Träger top. Im Bad sperrte ich die Tür ab und sprang unter eine warme Dusche.

Nachdem ich geduscht habe föhnte ich mir meine Haare und trat aus dem Bad.

Fynn lag auf meinem Bett mit seinem Handy in der Hand.
"Ich hab gedacht, du sollst nur ein paar Mal nach mir schauen."
"Ich hab meine Eltern gefragt, und sie haben gesagt, dass ich bei die bleiben kann." sagte er mit einen komischen Grinsen im Gesicht.

"Na, dass kann was werden" sagte ich leise und ging runter ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher an.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top