Kapitel 13

Brads P.o.V.

Als wir beide fertig getrunken hatten gingen wir zum Auto und setzen unsere Reise nach Hause weiter fort.

Mein Bruder schlief noch immer schnarchend auf dem Beifahrersitz.

"Sag mal, Mila. Weißt du zufällig was Mein Bruder gestern angestellt hat, dass er heute fast den ganzen Tag schläft?"
"Gestern sind ein paar von denen die heute abgeholt wurden irgendwo hingegangen. Meine Zimmermitbewohnerin ist erst so um drei Uhr früh gekommen, ich hab sofort bemerkt, dass sie betrunken ist."
"Interessant. Weißt du ob Frank da zufällig mit dabei war?"
"Keine Ahnung. Ich bin nicht mit gegangen. Hatte keine Lust dazu. Ich bin nicht so der Party-Typ." antwortete sie mir schulterzuckend.

Ich hab gerechnet erst am Abend anzukommen, aber die Straßen waren komischerweise fast leer. Deshalb kamen wir schon am Nachmittag an.

Ich parkte in unserer Auffahrt und stieg aus. Der Regen hatte schon lange aufgehört. Mila stieg aus während ich ihre Sachen aus dem Kofferraum nahm.

"Was machen wir jetzt mit deinem Bruder?" fragte Mila die hinter mir stand.
"Keine Sorge um den da. Falls er gestern wirklich mit gegangen ist bei dem was du erzählt hast lass ich ihn lieber ausschlafen."

Ich nahm eine Decke aus dem Kofferraum und warf sie über meinen Bruder. Auf einen Zettel schrieb ich ihm noch : Wenn du aufwachst Ruf mich an!
Brad.

Ich sperrte das Auto ab und sagte zu Mila.
"Komm ich Helf dir noch die Sachen zu dir zu tragen."
"Mein Vater ist irgendwo im Ausland
Bis dein Bruder anruft würdest du noch ein bisschen bei mir bleiben? Ich hab irgendwie Angst in dem großen Haus alleine zu sein." sagte sie und schaute auf den Boden.
"Klar!" antwortete ich ihr wofür ich von ihr ein dankendes Lächeln erhielt.

Ihr Vater muss oft über längere Zeit im Ausland arbeiten. Das war auch ein Grund weshalb sie auf ein Internat kam. Über ihre Mutter weiß ich nur das sie ihren Vater damals allein mit Mila zurückließ.

"Das sieht hier ja noch immer so aus wie früher!" flüsterte Mila als sie die Tür aufsperrte.
Leise schloss ich die Tür und sie stand kaum einen Meter vor mir und fragte
"Was machen wir jetzt bis dein Bruder aufwacht?"

'Tu es! Jetzt oder nie. Das ist deine Chance!'. Sagte mir meine innere Stimme.
'Oh Hallo. Wie schön das du auch wieder da bist. Wie war denn dein Urlaub so?' antwortete ich meiner inneren Stimme.'
Den Sarkasmus hab ich gehört!'. 'Solltest du auch!' antwortete ich.

"Also..." fing Mila an. Aber sie sprach nicht weiter denn ich zog sie zu mir und drückte meine Lippen sanft auf ihre.

Sie drückte mich weg und sah mir kurz in die Augen. Dann aber küsste sie mich. Kennt ihr diesen Moment, wo man am liebsten die Zeit anhalten würde. Ja, so einen Moment hab ich jetzt.

Plötzlich läutete mein Handy und ich drückte Mila sanft von mir weg.
Etwas wütend sah ich auf mein Handy um zu sehen wer stört. Frank. Wer denn sonst? Natürlich der Idiot der in meinen abgeschlossenen Auto schläft.

"Langsam glaub ich auf meiner Familie liegt ein Fluch. Immer wenn was schönes passiert kommt etwas was stört." gab ich genervt von mir.
"Das heißt dir hat der Kuss gefallen." fragte Mich Mila.
"Dir etwa nicht." sagte ich und schaute sie mit meinem typischen Bad Boy Blick an.
Sie wurde rot und schaute auf den Boden.
"Hey, Kleine. Nicht rot werden. Okay?" flüsterte ich in ihr Ohr. Ich gab ihr noch einen Kuss auf die Lippen und ging hinaus zu meinem Bruder. Der mich nur blöd aus dem Fenster anstarrte.

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Hallo an alle die das lesen. Ich hab mir mal gedacht eine kleine Liebesgeschichte einzubauen. Da die zwischen Annie und Fynn etwas kompliziert ist wie es bis jetzt so aussieht. Tja. Viel Spaß beim Lesen! (^_^)

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