Zorn

Legolas POV:

Seit einiger Zeit spüre ich immer zu einem seltsamen Zorn in mir. Schnell verfalle ich in einen aggressiven Tonfall und vorgestern hätte es fast eine Schlägerei gegeben. Meinem Vater ist das natürlich aufgefallen darum bin ich ihm in letzter Zeit aus dem Weg gegangen. Doch jetzt scheint er ein für allemal genug zu haben. Er fängt mich vor dem Schlafen gegen ab. „ Legolas, was ist mir dir los in letzter Zeit? Du isst kaum noch etwas, bist immer gereizt und blaffst jeden an. Du reagierst sehr empfindlich in letzter Zeit. Du sprichst auch nicht mehr mit mir. Das ist nicht der Legolas den ich kenne.", sagt er. Ich mauere. Ich habe keine Lust mit meinem Vater zu sprechen. Ich drehe mich stur um. Er packt mein Handgelenk. Ich versuche mich loszureißen. „ Lass mich einfach in Ruhe, verstanden?!", fahre ich ihn an. Er zieht eine Augenbraue in die Höhe. „ Genau dass meine ich. Mein lieber Legolas, du hast ein gewaltiges Problem. Und wenn du nicht noch mehr Schwierigkeiten willst dann rede mit mir.", sein Gesichtsausdruck wird weicher. „ Legolas, früher konnten wir uns doch alles sagen. Wir waren immer ehrlich miteinander. Was ist los mit dir?", fragt er mich. Ich sehe ihn an. Bringe jedoch kein Wort mehr über die Lippen. „ Na gut. Wenn du nicht reden willst, bitte sehr. Wenn du bereit bist dann kannst du es mir ja sagen, aber solange dass nicht geschehen ist, wirst du mir dieses Zimmer nicht mehr verlassen. Du hast ja alles hier.", sagt er. Ich werfe ihm einen Blick zu als ob er nicht mehr alle beisammen hätte. „ Jetzt sie mich nicht so an als ob ich dich hier einsperren würde. Denkst du mir macht das Spaß? Nein, ganz sicher nicht. Aber so ein Verhalten wie das was du an den Tag legst kann und werde ich nicht tolerieren. Weder als Vater, noch als König. Wärst du nicht mein Sohn würde deine Lage noch schlechter aussehen, dass kannst du mir glauben. Es hängt einzig und allein von dir allein ab, wie lange die Strafe besteht. Nun, dann eine gute Nacht mein Sohn.", sagt er. Kaum ist er weg muss ich meinem Ärger Luft machen. In meiner Wut trete ich mit voller Wucht gegen mein Bett, was ich besser gelassen hätte. Mein Vater war noch weg und kommt natürlich in mein Zimmer. „ Jetzt pass mal gut auf, Mellon ( wenn er Mellon in diesem
Ton ausspricht, kann dass nichts gutes verheißen), du allein bist Schuld dass du jetzt erstmal hierbleibst. Noch einmal so eine Aktion mein Lieber und ich schwör dir, dann haben wir beide ein gewaltiges Problem miteinander.", warnt er mich vor. Wenn mein Vater so etwas sagt, dann sollte man es auf alle Fälle beherzigen denn in so etwas ist mein Vater wirklich gnadenlos.

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