Träume
Legolas POV:
Ich gähne. Ich bin so müde, da ich sehr schlecht geschlafen habe. Jede Nacht, jede Nacht höre ich die selbe kalte Stimme. Dann sehe ich sie als nachdem ich sie getötet hatte. Ihr Blut fließen. Ich bereue es nicht sie ein für allemal unschädlich gemacht habe. Was ich unheimlich finde ist diese Stimme. Das alles ähnelt Visionen. Ich sehe kurz an mir herunter. Noch immer sind Rückstände von meiner Zeit in der Gefangenschaft, der Folter und meinem Endkampf gegen Tinnúviel. Ich habe bislang keinem davon erzählt. Ich muss immer zu an das was passiert ist denken. Ich vermute mein Vater hat Verdacht geschöpft dass etwas nicht in Ordnung ist. Ich esse fast nichts mehr, ich kann einfach nicht und wenn dann nur sehr wenig.
Der Tag verläuft wie üblich. Abends lege ich mich in mein Bett. Ich denke an meine Mutter. Wäre sie nicht gestorben wäre es niemals so weit gekommen. In der Nacht habe ich wieder den selben Traum, nur noch schrecklicher. Ich sehe meinen Vater und mich auf schreckliche Arten sterben. Zitternd und in Schweiß gebadet erwache ich. Ich brauche einige Minuten um mich zu beruhigen. So geht es schon seit Monaten. Ich drehe mich auf die Seite und versuche zu schlafen. In der Nacht bekomme ich im Traum Besuch:
„ Legolas, mein Liebling. Beruhige dich.", sagt meine Mutter sanft und fasst mich an der Schulter. Offensichtlich habe ich mich im Schlaf wohl wieder aufgeregt. „ Nana?", frage ich und sehe meine Mutter an. „ Ja mein Liebling ich bin hier. Ich muss mit dir reden.", sagt sie und fährt mit ihrer Hand über meinen Kopf. „ Worüber denn?", frage ich sie. „ Ich sehe es.", beginnt sie. „ Nana, was siehst du?", frage ich sie. Keine Ahnung worauf sie hinaus will. „ Das weißt du ganz genau.", antwortet sie. Ich überlege was ich sagen soll. „ Ich hab den Verstand verloren.", murmele ich. „ Nein, mein Schatz. Das hast du nicht. Legolas, Böses droht deinem Vater und dir. Es wird sich dir von außerhalb nähern aber auch von innerhalb.", sagt sie. „ Wem kann ich dann vertrauen?", frage ich sie. „ Vertrau dir selbst Legolas. Höre was dein Herz dir sagt.", ist dass letzte was ich höre ehe sie verschwindet.
Am nächsten Morgen wache ich auf und ihre Worte hallen in meinen Ohren wieder. „ Hör auf dein Herz. Vertrau dir selbst.", hatte sie gesagt.
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