Legolas' Problem
Thranduil POV:
Legolas erzählt mir endlich was ihn die ganze Zeit beschäftigt. Der plötzlich aufkommende Zorn, seine Reizbarkeit und dass er sich zurückzieht, all das ergibt mit einem Mal Sinn. „ Also, die Träume ich denke mal das sind Erinnerungen, die einfach durch das Grauen in der Miene wieder wach geworden sind.", meine ich. „ Nein, nein dass sind keine Erinnerungen, also naja ach keine Ahnung. Ich habe keine Erinnerungen an die Zeit als ich noch ein kleines Baby war und trotzdem sehe ich immer wieder die Bilder aus dieser Zeit. Aber dann so als ob ich auf mich selber sehen würde. Wie ist diese Stimme zu erklären? Verliere ich meinen Verstand?". Ich sehe meinen Sohn an. „ Ich will einfach nur das es endlich aufhört.", sagt er. Ihn so zu sehen versetzt mir einen Stich ins Herz. „ Legolas, ich...", beginne ich doch ich kann nicht weiter sprechen. „ Ada, sieh mich doch an. Das ist doch nicht mehr normal. Werde ich nach all dem was geschah böse?", fragt er mich.
Das gibt mir den Rest. „ Nein, nein, Legolas du hast viel schlechtes erlebt. Seit deine Mutter nicht mehr lebt, ist vieles schief gegangen. Ich war nicht so oft für dich da, wie ich hätte sein sollen und das tut mir auch unendlich leid. Du warst mit vielen Problemen allein. Dir ist viel Grauen widerfahren. Jeder hat eine gute Seite und eine schlechte Seite. Man entscheidet selbst welche Seite wir für unser Handeln wählen."
Legolas setzt sich auf und sieht mich an. „ Du hast ein gutes Herz, Legolas. Du denkst immer erst an die anderen und dann an dich. Um mich zu retten, hast du dein Leben riskiert, du wusstest was sie dir antuen würden, doch es war dir egal. Hauptsache die anderen sind in Sicherheit. So warst du schon immer. Du wirst einmal ein guter König werden, besser als ich. Das hast du von deiner Mutter und sie wäre sehr stolz auf dich, so wie ich es bin.", sage ich und lege einen Arm um meinen Sohn. Er lehnt sich bei mir an. Ich gebe ihm einen Kuss auf den Kopf. „ Danke", flüstert er.
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