[ Ariana Grande - God is a Woman]
{Cover by RoadTrip }

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Rebecca's Sicht

"Na und wie war es heute bei den Zwergen?", fragt mich mein Bruder der mit seinem Wagen vor dem Kindergarten geparkt hat um mich abzuholen.

"Gut, viele Benehmen sich wie du.", scherz ich und dreh das Radio lauter bevor er etwas dazu sagen kann. Unsere Mom sagt immer er benimmt sich wie ein vier Jähriger weshalb ich jetzt die perfekte Möglichkeit habe ihn irgendwie aufzuziehen. Gestern war er irgendwie komisch drauf und hatte die ganze Zeit mit Andrea telefoniert aber heute ist er besser drauf er hatte mich heute morgen sogar hierher gefahren.

Jack war heute nicht da weshalb ich Kyle auch nicht gesehen habe. Das ich gestern so direkt abgesagt hatte tut mir im nachhinein irgendwie Leid. Irgendwie ist er nett und ich hätte ja einen anderen Tag Vorschlagen können. Vielleicht meinte er es auch nicht ernst und hatte nur spaß gemacht solche Scherzkekse habe ich auch in meiner Klasse vorallem Jake der mir gestern wieder von seinen Weibern aus dem Club erzählt hat. Er schreibt nun mit beiden die neben ihn sahsen wegen denen er mit mir auf die Tanzfläche geflüchtet ist.

"Wow wie nett du bist, denkt dran ich fahr das Auto und nicht du kurze", lacht er und startet den Wagen. "Musst du eigentlich immer bis um fünf arbeiten da? Da hätte ich ja keine Lust drauf. Sind das nicht mehr als acht Stunden?", fügt er dann hinzu und macht das Radio wieder leiser.

"Es war noch eine Besprechung wegen dem Geschwister-Tag und ich sollte dabei sein. Sonst bin ich nur bis um vier da. Was hast du heute gemacht außer meine Süßigkeiten gegessen?", frag ich ihn.

"Ach dies und das, ich wusste garnicht das du die unter deinem Bett lagerst. Aber keine Angst ich habe sie natürlich gefunden.", arschloch

"Du fährst in die falsche Richtung", mach ich ihn seufzend Aufmerksam. Wenn ich ein was richtig hasse dann wenn jemand mein Zimmer durchsucht und vorallem wenn es mein Bruder ist.

Er trommelt mit den Fingern auf dem Lenkrad herum und wippt mit dem Kopf zum Beat des Songs der gerade im Radio läuft.

"Mikey, hallo", sagt ich etwas lauter und wedel mit meiner Hand vor seinem Gesicht herum.

Er grinst blöd und fährt weiter als die Ampel grün anzeigt.

"Dann antworte halt nicht ist auch ok".

"Du wirst mich hassen aber ich kauf dir nachher auch was. Es sind nur zwei Stunden Babysitten der Junge ist vier oder so"

warte was?

"Willst du mich verarschen, kannst du vergessen. Mikey ich muss Schulaufgaben machen ich habe in ein paar Wochen meine Hospitation muss einen kompletten Hefter machen da kann ich nicht noch auf Kinder aufpassen."

"Komm schon es ist ein Kind und zwei Stunden. Ich habe schon zusgesagt. Außerdem bin ich dein Lieblingsbruder. Du kannst dir auch irgendwas wünschen oder so ich gucke irgendeine Schnulze mit dir wenn es sein muss. Es ist nur heute zwei Stunden.", sagt er und bleibt vor einem großen Einfamilienhaus stehen.

"Ich hasse dich!", murmel ich und schnall mich ab.

"Wie heißt der auf den ich aufpasse?", frag ich noch und steig dann zeitgleich mit meinem Bruder aus.

"Keine Ahnung aber er ist angeblich pflegeleicht also wirst du keine Probleme haben", wir laufen einen kleinen Weg entlang und bleiben an der weißen Haustür stehen. Auf dem Klingelschild steht 'Johnson'.

Mikey klingelt kurz darauf und ich lass meinen Blick über den Vorgarten schweifen um mich irgendwie abzulenken. Denn auf den kleinen Bruder eines Freundes von ihn aufzupassen stand nicht in meinem Tagesplan. Vorallem da ich die letzten Stunden nur mit kleinen Kindern zutun hatte. Nichts gegen die Kinder ich mag es im Kindergarten zu sein aber irgendwann brauch ich mal meine Ruhe.

"Ich hoffe du weist das ich dich hasse", sag ich kurz bevor sich die Tür öffnet.

"Ja, sagtest du im Auto schon"

"Perfekt, merk dir das", dann wird die Tür leicht geöffnet und kurz drauf streckt sich ein kleiner Kopf herauf.

Nein, Mikey ist mit ihm befreundet.

Der kleine quieckt auf und umarmt mich dann. "Becky ich hab dich vermisst", sagt Jack und lässt mich wieder los. "Ich dich auch"

"Ihr kennt euch? Perfekt!", sagt Mikey und sagt dann zu Jack hallo.

"Wer bist du?", fragt der kleine und legt seine Kopf etwas schief. "Mikey und du?"

"Jack", stellt sich der brünette vor.

"Jack du solltest warten", hör ich kurz darauf eine bekannte Stimme. Jack kichert und legt sich beide Hände vor den Mund.

"Aber meine Freundin ist hier", rechtfertigt sich der kleine.

"Ich glaube nicht das... Rebecca hey!", unterbricht ef sich und schaut unglaubwürdig zwischen Mikey und mir hin und her.

"Du kennst meine Schwester ich hoffe echt für dich du-" "Sie ist bei Jack in der Gruppe keine Angst", unterbricht Kyle meinen Bruder und lächelt mich dann leicht an. Jack greift meine Hand.

"Ich muss dir mein Zimmer zeigen und wir können Caillou gucken ich habe jetzt einen Film und Auto spielen oder Dinos", plappert Jack drauf los und zieht mich ins Haus rein. Die beiden anderen lachen nur.

Es hätte mich schlimmer treffen können. Jack ist echt süß.

Er zieht mich die Treppe nach oben und ich schaff es irgendwie unterwegs meine Schuhe auszuziehen. Vor einer weißen Zimmer Tür die von außen mit verschiedenen Bildern von Cars Autos und Caillou Bildern beklebt ist bleiben wir stehen. "Die Bilder hat Daddy mit mir drauf geklebt und dann hat Mommy geschimpft aber es war lustig", erzählt er und öffnet dann seine Tür.

Das erste was mir auffällt ist das große Bett. Sein Zimmer ist in Blautönen gehalten und ziemlich geräumig. Ein typisches Kinderzimmer. Über ist etwas Spielzeug oder etwas gebautes aus Lego.

"Weist du ich habe heute Urlaub weil Mommy hat gestern Geburtstag und da haben wir noch ganz lange gefeiert und ich habe Kindersekt getrunken aus den Gläsern aus den die Erwachsenen trinken. Und ich habe ganz lange geschlafen", erzählt er und geht zu seinem Spielteppich.

"Wow und war es schön?"

"Ja und lustig Kyle war ganz lustig und hat mich gekillert"

gekillert? Klingt echt süß vorallem bei ihm. oh man ich wünschte ich wüsste wie Mikey mit dem Alter war oder noch besser Kyle.

Eine Weile spielen wie als man einen der Jungs schreien hört und wenn mich nicht alles täuscht klang es nach Mikey. Jack guckt mich mit großen Augen an und kichert dann.

"Komm wir gehen mal gucken.", sagt er dann und steht auf. Ich folge ihm und wir bleiben vor einer offenen Zimmertür stehen. Die beiden schreien irgendwelche Worte die man schlecht versteht. Es klimgt wie 'verdammt renn doch' 'ej hallo was' oder so in der Art aber da beide zur selben zeit etwas sagen versteht man es extrem schlecht.

"HALLOOOOUUU", schreit der kleine neben mir und bringt die Jungs dazu leise zu sein und uns anzugucken. "Was ist los Jacki?"

"Ihr macht viel zu laut wegen euch können wir nicht spielen", sagt er und verschränkt die Arme vor der Brust.

"Dann mach meine Tür zu", sagt Kyle schaut mich dabei aber lächelnd an. Ich glaube ich habe ihn bis jetzt nur lächelnd gesehen.

"Oder ihr bleibt mit hier", schlägt er dann vor. Wovon ich aber absolut nicht begeistert bin.

"Yaaay", freut sich Jack und springt zweinmal in die Luft und zieht mich dann in Kyles Zimmer. Es ist wie zu erwarten das ganze Gegenteil von Jack seinem. Es ist recht dunkel gehalten und recht ordentlich. Ein extrem großes Bett steht in der Mitte des Raumes. An der Wand gegenüber hängt ein Fernseher und unter ihm auf einem Regal stehen jegliche Spiekonsolen. Ein paar Schränke und ein Schreibtisch steht noch hier sonst nichts weiter.

Jack klettert auf das Bett und setzt sich an das Kopfende. Die beiden Jungs sitzen am Fußende und jeder von ihnen hat einen Controller on der Hand.

"Du kannst ruhig mit hier her, wir beißen nicht", schmunzelt Kyle und klopft auf sein Bett.

Ich schau kurz zu Mikey der weiterhin auf den Fernseher konzentriert ist. Ich setz mich mit zu Jack der sich dann leicht an mich lehnt und ebenfalls auf den Fernseher blickt.

Eine Weile schau ich mit zu und komm dann zu dem Entschluss das es Langweilig ist. Ziemlich sogar, was man vorallen an Jack sieht. Er lehnt immernoch an mir, schläft aber mittlerweile.

"Ich muss kurz zum Auto bin gleich wieder da", sagt Mikey irgendwann und lässt mich mit Kyle und Jack allein.

Kaum ist mein Bruder aus dem Raum verschwunden dreht Kyle sich zu uns herum. "Schläft er?", ich nicke.

"Ich schaff ihn schnell rüber", meint der dunkelhaarige, legt den Controller weg und kommt dann zu mir. Er beugt sich über mich und hebt den kleinen dann hoch. Dabei streift sein Arm mein Bein und er schaut mich dabei die ganze Zeit über an. Mit einem Zwinkern verschwindet er aus dem Raum.

"Also das du mal in meinem Zimmer, auf meinem Bett bist hätte ich nicht gedacht",