16

Also, mir ist aufgefallen, das´s letzte Kapitel recht kurz geraten ist. Naja, eigentlich müsste ich für Mathe lernen...aber ihr kennt das ja sicherlich. :D JEdenfalls, hier ist noch ein Kepitel und mein persönliches Lielingskapitel...Warum? Lest einfach...heheh

Kapitel 16

Geburtstag

Mittlerweile sind schon drei Wochen vergangen. Es hatte sich nicht viel verändert. Zayne und ich waren wieder zu unseren alten Gewohnheiten zurückgekehrt. Er tat so, als hätte ich ihm nie meine Liebe gestanden. Was mich beschäftigt ist, das auch er damals gesagt hatte, das er das selbe empfindet. Aber ich konnte mich nicht dazu überwinden, ihn darauf anzusprechen. Schon wenn ich daran dachte, wurde ich schrecklich nervös. Leo wurde wie eine zu fürsorgliche große Schwester für mich. Echt schräg. Er will mir immer Stylingtipps geben und so ein Kram, um Zayne zu überzeugen. Was nur wieder mit ihm los ist? Bei diesen Gedanken wurde ich rot. Und nun war es soweit. Mein 16. Geburtstag. Viele machen so einen Wirbel um den sechzehnten. Er soll immer besonders sein und man soll sich immer an ihn erinnern. Ich wünschte mir nur, das er so schnell wie möglich vorbei ist.

„Happy Birthday!!!", schrien ein paar im Chor, als ich das Klassenzimmer betrat. „Ehm...danke",murmelte ich. Ich sah nach einer ganz bestimmten Person Ausschau. „Er ist nicht da", sagte Leo, als er mich umarmte. Peinlich berührt wich ich zurück uns stotterte: „W-was meinst du?" Er sah mich mit hochgezogener Augenbraue an. „Du k-kennst m-mich eindeutig z-zu gut!" , stammelte ich dann. Er lächelte. Alles war schön und so und eigentlich hatte ich mit nichts gerechnet, normalerweise hätte ich mir das nie eingestanden, aber ich war enttäuscht. Ich setzte ein Lächeln auf. „Ich habe heute eine Feier für dich organisiert!", sagte Leo, als er mir auf die Schulter klopfte. „Alle werden kommen! Wolfram, Shania, Katy, Zoe...", sagte er. „Das ist doch nicht nötig!", sagte ich, jedoch war ich nicht ganz bei der Sache, was Leo anscheinend auch bemerkte. „Er wird ja vielleicht dort aufkreuzen...", flüsterte er. Ich merkte, wie rot ich wurde. „Ich habe n-nicht an ihn g-gedacht!", stotterte ich. Er nickte nur und lächelte verschwörerisch. Ich ließ eine Seufzer raus.

Nun war es soweit. Leo band mir ein Band um die Augen, als er mich von Zuhause abholte. Ich merkte nur die Motorengeräusche des Autos, in das er mich führte. Dann stiegen wir aus.

„Oh da sind Treppenstufen...", murmelte er und das nächste was ich merkte, war das er mich hoch hob und trug. Ich merkte, wie ich nervös wurde. Er setzte mich am Ende wieder ab und sagte etwas von 'schwere als erwartet'. Daraufhin bekam er meinen Ellenbogen in seine Rippen. „Wir sind da!", sagte er dann. Ich machte meine Augenbinde ab. Das alles kam mir vor, wie in einem Film. Es war einfach nur...toll! Überall waren Laternen und Lampions. In der Mitte stand ein Kleiner Brunnen, der vor sich her plätscherte. In der Mitte stand ein Tisch, mit Essen darauf. Außen herum standen überall Bäume und man hörte Leute miteinander Reden.

Sie kamen alle auf mich zu, als sie mich sahen und beglückwünschten mich. Shania...Michael, Elias und Fion, aus meinem alteen Missionsteam, als ich bei den mobilen Hunter war und sogar meine Feindin Katy war gekommen.

„Danke Leute!", rief ich glücklich. Jedoch...er war nicht da. Trotzdem wollte ich mich nicht unterkriegen lassen, also versuchte ich so ausgelassen wie möglich mich zu entspannen. Wir aßen, spielten einpaar Spiele und tanzten ein bisschen. Trotzdem...es war noch nicht perfekt...Nach einigen Stunden war es wirklich dunkel geworden, was aber die Laternen und Lampions strahlen ließ. „Elliiiii!!! Wir haben noch eine Überraschung!", sagten alle. Sie zeigten alle gleichzeitig in den Himmel. Ein Feuerwerk. Ein Feuerwerk für mich. Tränen stiegen mir in die Augen. Ich hatte noch nie einen so schönen Geburtstag gehabt. „Leute...i-ihr s-seid die Besten!!", stotterte ich. Er war jetzt schon unvergesslich. Alle starrten wie gebannt nach oben. Plötzlich legte mir jemand von hinten eine Hand gegen den Mund und schob mich von den anderen weg. Panik überkam mich und ich schlug um mich. „Hey hey, beruhig dich!", sagte die Person. Zayne. Ich drehte mich um. „Wo warst du die ganze Zeit?", fragte ich, leicht verärgert, aber ich war so glücklich, dass er doch noch aufgetaucht war. „Geschenk besorgen...", murmelte er. Dann übergab er mir ein kleines Päckchen. „Eh...dankeschön...", sagte ich, rot werdend. Ich öffnete es...zwar viel zu umständlich, aber nach einiger Zeit hatte ich es geschafft. Es war eine Kette. Eine Kette mit dem Buchstaben H. Er kratzte sich verlegen den Kopf. „E-eigentlich sollte es ein E sein...aber leider gab es nur ein H..." Ich lächelte ihn breit ein. „H für Hoster oder H für Hunter...", murmelte ich vor mir hin. „Es gefällt mir!", sagte ich dann letztendlich. Er seufzte erleichtert. Wir schauten beide verlegen auf den Boden. Schließlich waren wir alleine. „Elli...du hast gesagt, du willst mir helfen...", begann er nun. Wir blickten nicht auf, aber ich beantwortete mit: „Ja". Ich wusste was er meinte. Ich werde ihn immer unterstützen! Er lächelte. Wieder schwiegen wir nur und schauten immer noch auf den Boden. „Elli...", sagte er nun. Dieses mal blickte ich auf. Und spürte etwas warmes auf meinen Lippen. Er löste sich blitzartig von mir und schaute wieder auf den Boden. Danach blickte er mich an. „Hättest du nicht ein besseres Gesicht machen können?", fragte er, rot wie eine Tomate. Plötzlich fing ich an zu Lachen und fiel ihm um den Hals, sodass wir beide umkippten und ich auf ihm lag. Ich vergrub mein Gesicht in seine Brust. „Zayne..." Ich blickte auf und küsste ihn nochmal. Und da wurde mein Geburtstag perfekt.

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