/VII:Das Einzeltraining/

Distrikt 1:

Thalia Rhodes betrat als erste den Raum, für das Heutige Einzeltraining. Sie hatte in der Woche viel trainiert, um heute ihr großes Können den Spielermachern zu präsentieren. Bei den ersten Distrikten waren die Spielemacher noch am aufmerksamsten und das war Thalias Chance, um auch viele Sponsoren für die Arena zu sammeln. Sie nickte den Spielemachern kurz zu und schritt dann entschlossen zur Station mit den vielen Messern. Alles Mögliche gab es hier. Von gewöhnlichen Taschenmessern, bis hinzu den scharfen und großen Messern Sie nahm sich einen großen Gürtel mit vielen Messern daran, und band ihn sich um die Taille. Daraus nahm sie sich zwei kleine, dennoch scharfe und gefährliche Wurfmesser und ging mit anmutigen Schritten in den Abgetrennten Raum, wo sich die Projektionen befanden. Sie beauftragt einem Spielemacher, dass er die Projektionen so einstellen soll, das sie sie alle auf einmal angreifen. Thalia stellt sich bereit für ihren Auftritt auf ein kleines Podest, und taxiert jede einzelne Projektion einzeln, und dann ertönte auch schon das Startsignal. Alle Projektionen kamen auf Thalia zugelaufen. Sie zeigte keine Scheu, durch das viele Training war sie das gewöhnt. Mit 4 gezielten Würfen schaltete Thalia geschickt 4 Projektionen auf einmal aus, und rannte dann in den Raum hinein, die Projektionen ihr dicht auf den Fersen. Als die Wand kam, rannte sie auf diese Zu und rannte diese kurz hoch und machte einen Rückwärtssalto, und in diesem Moment schmiss sie, 6 Wurfmesser, je 3 in einer Hand haltend, gezielt auf die letzten Projektionen und, traf diese durch das Herz, die sofort danach verpufften.
Thalia kam geschmeidig auf dem Boden auf und grinste. Dann drehte sie sich zu den Spielemachern um und verbeugte sich und stolzierte dann aus dem Raum. Draußen grinste sie, die anderen nochmal frech an und fuhr dann auf das Apartment.

Lynx Fox kam, nachdem er aufgerufen wurde, etwas verwirrt in den Raum, und schaute sich um. Er verbeugte sich kurz, und ging dann mit schnellen und hektischen Schritten auf die Station mit den Macheten zu. Er nahm sich jeweils eine in jede Hand, und ging dann auf den Trainingsplatz. Der unebene Trainingsparkours mit vielen Projektionen stand nun dem Jungen bevor. Ein Spielemacher drückte den Startknopf und dann begann Lynx auch schon auf die Projektionen zuzulaufen. Springend kam er der ersten Projektion immer näher, und dann setzte er zum Sprung an. Er sprang in die Luft und sauste auf die Projektion hinab, und stach ihr die beiden Machten durch den Kopf, woraufhin diese explodierte. Weiterrennend erwischte er im Lauf zwei weitere Projektionen, indem er diesem seine Macheten in den Bauch rammte. Und der letzten Projektion stach er lachend die Macheten durch das Herz.
Als er fertig war, steckte er die Macheten zurück zu den anderen, und holte sich für die letzten Minuten 2 Speere. Er stellte sich an die Wurfstation, und holte dann Anlauf und warf den ersten Speer. Dieser traf genau das schwarze der Dummie-Puppe. Der 2 Speer traf leider nur das Bein der Puppe. Lynx verbeugte sich kurz und ging dann aus dem Raum.



Distrikt 2:

Alicia Scott kam herein stolziert, und stellte sich inmitten des Raums auf, und verbeugt sich ausgiebig vor den Spielemachern. Bevor sie den Spielemachern ihr Können präsentieren konnten, mussten sie schonmal vorab einen guten Eindruck hinterlassen.
Als sie wieder auf einer Augenhöhe mit den Spielemachern ist, lächelt sie ihnen nochmal zu und geht dann mit schnellen Schritten zur Station mit den vielen Schwertern. Sie nimmt sich ein handlich gutes Minischwert und wiegt es kurz in der Hand hin und her. Dann dreht sie sich kurz um und stand nun ein paar Übungspuppen gegenüber. Sie lächelte hämisch und fing dann an zu rennen. Sie war in einem Rausch, und köpfte jede Puppe auf diesem Trainingsparkours. Jede auf eine andere und brutalere Weise.
Somit will sie ihr Können unter Beweis stellen, wie viele verschiedene Arten sie kennengelernt hat und gemeistert hat.
Nach ungefähren 5 Minuten, war Alicia fertig mit ihrer kleinen Vorführung, und begutachtet ihr Schlachtfeld an Puppen. Eine zerfetzter als die andere. Sie lässt das Schwert fallen und geht zur Station mit den Sachen für die Fallen. Darauf nimmt sie sich viele einzelne Teile, und bastelt mit dem Rücken zu den Spielemacher, etwas herum. Nach einiger Zeit dreht sie sich um und hält in den Eine kleine Bombe. Es ist eine Bombe aus feinem Gestrüpp, die mit Farbe und Feuersteinen gefüllt ist. Diese schmettert sie auf den Boden, und ein lauter Knall ertönt. Rauch legt das ganze Trainingcenter in eine graue Atmosphäre. Als sich der Rauch sich auflöst, steht da eine ruß verschmierte, dennoch strahlende Alicia. Diese Bombe war ihre Spezialität.
Ohne ein jegliches weiteres Wort von den Spielemachern zu erwarten, verlässt Alicia den Raum.

Myles Duncan kommt durch das Tor des Trainingscenters gelaufen, und schaut sich erstmal entsetzt um. In der Mitte des Trainingscenters ist es pechschwarz und einige Sachen wurden Umgeworfen. Alicia musste wohl große Arbeit geleistet haben, um das hinzubekommen, dachte er grinsend. Er lachte kurz auf und wandte sich dann den Spielemachern zu.
Er verbeugte sich kurz. ,, Entschuldigt, die Unordnung meiner Distriktpartnerin.", sagte er schleimisch, und lächelte die Spielemacher mit einem gespielten entschuldigendem Lächeln an. Somit musste er die Aufmerksamkeit der Spielemacher auf sic haben.
Dann lief er schnurstracks auf einen Parkour zu, der einem viel Kraft kosten würde. Und er war auch eindeutig der schwerste des ganzen Centers.
Er stellte sich an den Anfang und holte nochmal kurz Luft und rannte los. Das erste Hindernis. Das einfachste des Parcours, aber dennoch nicht ohne. Es waren sich bewegende Platten, die in einer hohen Geschwindigkeit von links nach rechts und wieder zurück bewegten. Er holte aus und sprang, ein perfekter Sprung, ohne auch nur zu wanken schaffte es Myles auf die andere Platte. Und auch die anderen Platten waren kein Problem. Nun gings zum nächsten Hindernis. Schwingende Baumstämme, die einen mit solch einer Wucht wegstoßen konnten, als wär es nichts. Myles nahm Anlauf und lief auf den ersten Baumstamm zu. Man dachte er würde dagegen rennen, aber im letzten Moment, rutschte Myles auf den Füßen unten durch, Um Haaresbreite hätte er fast mit dem Gesicht den Baumstamm. Er entkam dem Baumstamm nur haarscharf. Der nächste und letzte Baumstamm wartete auf ihn. Dieses Mal wollte er drüber springen. Myles schnaubte und rannte auf diesen zu. Er sprang ab. Etwas zu früh. Sein knie streifte den Baumstamm, und da der Baumstamm so eine Geschwindigkeit drauf hatte, fetzte es ihm durch die Hose, das Knie auf. Myles konnte sich noch rechtzeitig abrollen, rannte, nicht auf sei Knie achtend zum letzten Hindernis zu. Einem Netz. Dieses erklomm er, als wäre es nichts.

Er war stolz auf seine Leistung.

Myles ging schnell von dem Parkour runter und griff sich eine Axt, und schmiss sie über die Schulter auf die Zielscheibe. Die Axt traf genau ins Schwarze. Myles lächelte und holte sich zum Schluss noch ein großes und schweres Gewicht. Er holte aus und warf es. Es landete einige Meter weiter von ihm entfernt. Er sah zu den Spielemachern, die ihn etwas erstaunt ansahen. Stolz auf seine Leistung verließ Myles das Trainingszentrum und folgte seiner Distriktpartnerin in deren Apartment.


Distrikt 3:

Abby Graham, kam gelassen in das Trainingszentrum, und musste sich ein Lachen verkneifen. Hier sah es aus, als ob eine Bombe eingeschlagen hat. Diese Person musste sich wohl ziemlich blamiert haben. Sie kicherte vor sich hin, und trat dann kurz vor die Spielemacher. Sie machte einen kurzen knicks, und ging dann eifrig auf die Station mit den Fallen zu. Sie wusste genau welche Materialien sie benutzen musste. Sie nahm sich etwas Seil, spitze kleine Hölzer und etwas Pulver, das aus betäubungsbeeren gemacht wurde. Sie band das Seil an eine Kleine Wurzel, und formte am ende eine Kleine Schlaufe, in die sie die spitzen Hölzer hineinband. Und all dies Bestreute sie mit dem Betäubungspulver.
Dann ging Abby, und holte ein zartes Blatt und lässt es hineinrieseln. Bevor das Blatt auch nur das Sei berührt hatte, schnappte sie zu. Die kleinen Hölzer rammten ineinander, und wenn da ein Bein gewesen wär, wär es jetzt wohl Hackfleisch. Das Betäubungspulver stieg in einer gleichmäßigen Säule nach oben und verblasste nach einigen Sekunden. Abby war stolz auf ihre selbst erfundene Falle.
In den nächsten Minuten legte sie noch einige weitere gefährliche Stolperfalen, und einige, mit denen man auch in den Ästen Beute machen konnte.
Sie verlässt diese Station und geht zu einer elektrischen Station, wo sie sich einige Sachen merken muss, und diese Dann nachbauen muss, in möglichst schneller Zeit. Das lief einwandfrei. Da Abby ein Händchen für sowas hatte, war das ein Klacks.
Und am ende beschoss sie mit einigen kleinen Bomben aus Naturmaterialien Puppen, die sofort in die Luft flogen.

Abby lächelte und schritt schnell aus dem Raum.

Milo Enderson kommt in den Raum, und geht mit schnellen Schritten ebenfalls auf die Station mit den Fallen zu, aber davor holt er sich noch ein paar Messer und Schwerter. Diese werden ihm nachher bei seinem Plan helfen.
Er legt die Waffen erstmal zur Seite und schaut sich die Sachen, an die er zur Verfügung stehen. Er nimmt sich netz, seil, Efeu und etwas Draht. Damit bastelt er sich eine schöne Waffe zusammen, die einen anderen wirklich umhauen könnte.
Er befestigte die enden des Netzes, and zwei Kleines Felsen, und bedeckte dies mit Efeu, so damit es dem Waldboden glich, auf dem es lag.
Daraufhin holte er sich einen dieser elektrischen Dummies, und ließ ihn mit vollem Tempo auf seine Falle zulaufen. Als dessen Fuß, auch nur den Hauch des Seils berührte, schnappte diese zu, und schnellte hoch. Die kleinen enden der Falle hatte er mit Drahtmaschen befestigt und somit verhakte sie sich mit der Drahtmasche, das an dem Seil baumelte. Und somit war der Dummie gefangen.
Milo betrachtete sein Werk und griff nun zu den Messern, und ging gierig auf den Dummie zu, und demonstrierte nun an diesem, seine Messerkünste. Er wagte gekonnte Stiche, und sie trafen auch jedes Mal sein Ziel.
Und dann warf er zum Schluss 4 Messer auf einmal, zwei davon durchtrennten die Seile und die anderen trafen auch genau in diesem Moment alle beide durchs Herz.

Milo grinste und verließ, die verwüstete Puppe.


Distrikt 4:

Ayla Moon, betrat mit vollem Selbstbewusstsein das Trainingscenter. Heute würde sie malwieder zeigen, was ein Mädchen aus Distrikt 4 so alles drauf hatte. Ein Mädchen aus einem Karrieredistrikt.
Sie ging mit eifrigen Schritten auf die Station mit den Tarnungsmitteln zu, und drehte sich dann zu den Spielemachern um.
,, Dürfte ich um einen Trainier, für meine Vorführung bitten?", fragte sie in einem süßlichen Ton. Sie musste sich zusammenreißen, um nicht über ihren eigenen Tonfall zu lachen.

Die Spielemacher schickten stumm einen großen Trainier zu Ayla.

Aylas Augen schauten sich kurz das Rundliche, mit Narben verzierte Gesicht des Trainers an. Dann krempelte sie ihren Ärmel hoch und begann mit dem Bemalen ihres Arms. Sie mischte sich mit Mitteln aus aller Natur ihre Farben zusammen und setzte hin und wieder hier und da einige Einzelheiten. Auch die Narben bekommt sie hin. Jede, auf ihre eigene Art. Jede mit ihren noch so winzigen Einzelheiten. Und zum Schluss malte sie noch die funkelnd grünen Augen aus verschiedenstem Moos und Blättern zusammen und schattierte diese Noch.
Ayla begutachtete ihr Werk und war zufrieden. Daraufhin hielt sie ihren Arm hoch und rückte ihn vor dem Gesicht des Trainers zurecht. Und man konnte meinen Ihr Arm verschmolz mit dem Gesicht des Trainers. Die Spielemacher schauten sie erstaunt an.
Schnell ließ Ayla von dem Trainer ab und ging für die letzte Minuten zu den Dreizacken.
Sie nahm sich zwei, und schleuderte sie mit Voller Kraft auf zwei Hollogramme. Die Dreizacke durchquerten jeweils das Herz der Hollogramme.

Ayla strich sich stolz durchs Haar und verließ den Raum ohne weitere Worte.


Minho Park sah seiner Distriktpartnerin hinterher, und ging dann schließlich selbst in den Raum.
Er steuerte sofort auf die Station zu, wo man mit einem Trainer kämpfen kann. Die Chance seine ausgeprägten Kampfkünste zu präsentieren ließ er sich nicht entgehen.
Er stellte sich auf die Matte, und wartet auf den ersten Trainer, dieser lässt nicht weiter auf sich warten und kommt zu Minho auf die Matte.
Minho schaute den Trainer grimmig an. Dieser kam mit einem Tempo auf ihn zu und wollte ihn wegstemmen, aber Minho krallte seine Finger in die Schultern des Trainers, und stemmte sich gegen das Gewicht des Trainers. Er nutzte diesen kurzen Moment, und trat ihm mit dem Knie, in die Magengrube. Der Trainier zuckte kurz zusammen, und auch diesen Moment nutzte Minho schamlos aus. Er schnellte mit seiner geballten Faust hervor und gab dem Trainer einen ordentlichen Kinnhacken, sodass der Trainer auf den Boden fiel, und etwas Blut aus seinem Mundwinkel tropfte.

Einige Diener schleppten ihn raus, und der nächste Kam. Minho taxierte ihn, und dann begann er mit seinem ausgestrecktem Fuß, wie bei einem Tornado ihn wirr hin und her zu fuchteln, dann trat er mit voller Fucht zuerst mit diesem Fuß in die Schwache Seite des Trainers und dann mit der Faust direkt auf den Kehlkopf. Dieser wurde sofort ohnmächtig.
Dem letzten gab er viele kräftige Schläge in die Magengrube.
Er ging danach noch schnell zu den Dreizacken und schnappte sich einen und ein kleines Wurfmesser.

Zuerst warf er den Dreizack auf eine Puppe, und dieser durchbohrte den ganzen Schädel. Und das Wurfmesser landete auch im Schwarzen. Und somit schritt er aus dem Raum.


Distrikt 5:

Liberty Pearce stellt sich dem Trainingsparkours mit einem kleinen Messer gegenüber. Der Spielemacher drückte auf einen Knopf und der Parkour begann sich zu bewegen. Liberty schnellte in die sich bewegende klein Simulierte Arena hinein, und wich dem erstem Hindernis aus, das auf sie zukam. Ein großer simulierter Ast fiel auf sie runter und sie rutschte geschickt darunter hindurch, ohne auch nur den Ast zu berühren. Und Zack, schon war das kleine Messer in Libertys Hand, im Schwarzen bei der Puppe. Das Schwert durchbohrte das aufgezeichnete Herz der Puppe voll. Mit einem kräftigen Ruck zog Liberty es aus der Puppe und kickte die Puppe mit einemstarken Kick weg. Dann rannte sie weiter. Sie sprang mit einem großen Sprung über große Steine, und stach im Sprung mit dem Messer in den Schädel der Nächsten Puppe. Sie zog es rasch wieder raus und widmete sich der nächsten Puppe. Als sie fast bei der Puppe angekommen war, schnellten aus der Wand kleine Pfeile und sie wich jedem von diesem geschickt aus, und machte am Ende auch einen kleinen Salto, von dem sie sich geschickt abrollte. Die nächste Puppe köpfte sie geschickt. Und dann kamen auf sie am Ende noch 2 Hollogramme zu. Sie rennt auf beide gleichzeitig zu, und stach dem ersten in einer geschickten Drehung hastig das Messer ins Herz. Dieses explodierte sofort und sie machte eine 180 Grad Drehung schnitt in der Drehung dem anderen Hollogramm die Kehle durch.

Stolz verlässt Liberty den Raum etwas außer Atem.

Nick Lincoln war als nächstes Dran, und kam herein, und nahm sich ein kleines Schwert und kam auf die eine Puppe zugelaufen. Er begann dann auf diese einzustechen, aber da er nicht gut im Umgang mit dieser Waffe war, traf er mehrmals seine rechte Seite, und schlitzte sich diese Auf. Frustriert schmiss er diese Waffe zur Seite und fing gleich keine nächste Station an, sondern verließ den Raum.


Distrikt 6:

Swea Swing betrat den Raum etwas verunsichert den Raum. Doch dann fasste sie sich etwas Mut und ging mit schnellen Schritten zu den Kleinen Messern. Sie nahm sich einige und warf diese auf die Zielscheibe. Die meisten trafen die äußeren Ränder, und eins blieb exakt im schwarzen der Zielscheibe stecken. Sie lächelte erfreut über ihre Leistung und nahm sich zum Schluss eine Stachelkeule, aber die war ziemlich schwer und somit fiel sie ihr auf den Fuß, und sie musste ein Schluchzen unterdrücken, und machte sich dann auf den Weg aus dem Trainingscenter.

Lucius Dusty konnte das Einzeltraining nicht machen, da es ihn lahmgelegt hat. Er leidet an schwerem Magendarm.



Distrikt 7:

Imogen Spunrose betrat den Raum mit neuem Mut heute ihr Können zu zeigen. Zu Hause in Distrikt 7, hatte sie schon in frühen Jahren immer mehr mit Messern hantiert als mit einer Axt. Und so schnappte sie sich eifrig ein dutzend Wurfmesser und stellte sich in die Mitte des Raums, und begutachtete alle Ziele, die sie treffen wollte. Schnall nahm sie 4 Messer in eine Hand und warf die ersten 2 Los.

Diese flogen mit so einer Geschwindigkeit und Anmut in Richtung Zielscheibe, das man sie kaum erkennen konnte. Beide stachen nebeneinander in das Schwarze der Zielscheibe.
Die nächsten kamen so schnell nach geflogen, dass es die Spielemacher sehr überraschten, als diese mit den Spitzen in den Griffen der anderen Messer stecken blieben. Und zur Krönung warf Imogen noch ein Messer, das direkt zwischen die beiden anderen Messer flog, und zwischen ihnen im Schwarzen stecken blieb.

Imogen hatte noch ein paar Messer übrig und drehte sich somit fest entschlossen den Puppen zu, und warf ein Messer. Dieses köpfe die Puppe, und der Kopf fiel mit einem dunklem Dumpf auf den Boden, das nächste warf Imogen über die Schulter genau in das Herz der Puppe.

All dies sah bei Imogen so einfach aus, das Mädchen verließ mit einem breiten Lächeln den Raum.


Rey Polock, betrat den Raum mit einem hämischen Grinsen. Er hatte einen tollen Plan. Er würde die ganze Zeit über nichts machen, Richtig gehört, einfach nichts. Naja, er wird etwas mit seinen Muskeln spielen, vielleicht beeindruckte das die Spielemacher, damit er trotzdem noch die 4 Punkte schaffte.
Er nahm sich zu Täuschung ein Messer und ging in die Mitte des Raums. Dann setzte er sich im Schneidersitz auf den Boden, legte das Messer ab und schaute die Spielemacher erwartungsvoll an. Diese starrten ihn einfach nur an. Er zog den Ärmel seines Sportanzugs hoch und zeigte ihnen mit einem stolzen Grinsen seine Muskeln. Er schaute immer wieder flüchtig auf seine Muskeln und dann erwartungsvoll zu den Spielemachern.
Und nach einiger Zeit, ignorierten sie ihn komplett.

Und als seine Zeit um war, ging er lachend aus dem Raum.



Distrikt 8:

Madelyn de Backer, kam mit verheulten Augen in den Raum getreten. Sie hatte vor all dem hier Angst. Im Training hatte sich schon nicht alles hinbekommen, wie sollte das jetzt bei den Spielemachern klappen?
Sie ging einfach zu den paar Wurfmessern und stellte sich dann vor die Zielscheibe. Sie warf. Aber sie vertraf um einen großen Abstand. Und dann war das auch das Stichwort für die Spielemacher, ihr keine Aufmerksamkeit zu schenken.

Nach ein paar weiteren kläglich gescheiterten Versuchen, verließ Madelyn unter Tränen das Trainingscenter.

Sebastian Sincin betrat den Raum mit einer großen Portion Selbstvertrauen.
Er ging zu den Messern und nahm sich welche und begann dann zu werfen, Die ersten Paar versuche traf er ganz gut. Meist die inneren Kreise, einmal sogar das Schwarze. Und dann holte er sich noch ein Schwert und köpfe mit ein paar einfachen, aber doch soliden Stiche die Köpfe der Puppen.

Zum Ende hin warf er noch ein paar Gewichte und verließ dann auch den Raum.



Distrikt 9:

Morea Hawthrone kam in den Raum gelaufen, mit guter Laune.
Sie schaute sich kurz um, um sich zu orientieren, und ging dann zur Kletterwand.
Diese Kletterte sie mit Eifer nach oben, und sprang dann von ganz oben ab und machte in der Luft einen Salto, und rollte sich auf der Matte ordentlich ab.
Darauf ging sie immer noch mit einem breiten Lächeln zu den Waffenstationen und nahm sich einen Bogen mit einem vollen Köcher voller Pfeile, und ein paar Messer.

Mit ihrer kleinen Ausrüstung stellte sie sich vor die bewegenden Ziele. Zuerst nahm sie die Messer zur Hand und warf die ersten zwei. Beide landeten im Schwarzen der jeweiligen Zielscheibe. Morea änderte kurz ihre Richtung und warf dann die nächsten Messer auf die Zielscheiben. Die meisten davon trafen ins Schwarze aber, zwei flogen auf die äußeren Ränder zu, und blieben im roten Rand stecken. Morea hielt kurz inne, ließ sich aber davon nicht runtermachen. Zum Schluss warf sie das letzte Messer, das die Zielscheibe aber um eine Haaresbreite verfehlet.

Zum Bogen griff sie nicht, da sie bemerkte das sie nicht mehr so viel Zeit hatte, und ging dann zu den Speeren. Sie nahm sich einen, gut geeignet für ihre Größe und stellte sich nun vor eine große Dummie Puppe. Dann begann sie den Spielemachern, verschiedene Stichabfolgen zu präsentieren, und sie zeigte auch ihr können, von weiterer Entfernung solch eine Puppe mitten durchs Herz zu treffen.
Und kurz vor Schluss legte sie noch eine kleine und recht simple Stolperfalle, die aber recht gefährlich war.

Danach verbeugte sie sich kurz und ging aus dem Raum.


Marcus Miller kam mit einem selbstsicherem Lächeln hinein, und steuerte direkt auf die Station mit den Speeren zu. Er schnappte sie 2 und stellte sich vor die Weitwurfstation. Dann warf er den ersten Speer, und dieser durchbohrte den Kopf der Puppe, und den anderen den er gleich hinterher schmiss, durchbohrte den Bauch.

Stolz auf seine Leistung, ging er zu den schweren Gewichten. Er nahm sich das schwerste und versuchte dieses zu schmeißen, aber stattdessen fiel es ihm auf den Fuß, und er musste einen Aufschrei unterdrücken.

Somit war es für ihn hinüber, und er humpelte aus dem Trainingscenter und lief beschämt an den Anderen Tributen vorbei.



Distrikt 10:

Bella Evergreen, kam mit vollem Enthusiasmus in das Trainingscenter und schnappte sich gleich den Bogen, den sie auch schon oft im Training benutzt hatte, und einen Köcher voller Pfeile. Damit ging sie in den abgeschotteten Raum, wo sie einen Spielemacher bat, die Projektionen auf vollen Angriffsmodus zu stellen.
Dieser nickte nur, und startete die Projektionen.

Diese kamen sofort auf Belle zugelaufen, und in Bruchteil einer Sekunde schnellte Bellas Hand in den Köcher, und zog einen Pfeil heraus, den sie in die Sehne des Bogens legte und zielte.
Mit einem leisen Zischen steckte der Pfeil nach wenigen Sekunden im Herz der Projektion, die darauf explodierte. Und schon drehte sich Bella um ihre eigene Achse und schoss schon den nächsten Pfeil ab. Bumm, auch die nächste Projektion traf sie ins Schwarze. Immer Schneller und wendiger zog sie Pfeile und feuerte sie ab, und sie traf immer. Egal wie brenzlich sie gerade stand, und mit was für einer Schnelligkeit die Projektionen auf sie zukamen.

Als sie alle Projektionen besiegt hatte, verbeugte sich Bella kurz und verließ den Raum eilig.

Kristian Donner erschien nicht lange nach seiner Distriktpartnerin im Trainingscenter .
Man sah im an das er nervös war, und das kleine Messer was er sich geschnappt hatte, zitterte förmlich in seiner Hand. Er warf es. Aber zu schwach. Es blieb mehrere Meter vor der Zielscheibe liegen, und somit begannen die Spielemacher, sich über was anderes zu unterhalten, und schenkten dem Junge keine weitere Aufmerksamkeit.

Daraufhin begann Kristian zu weinen und verließ schnell den Raum.




Distrikt 11:

Madonna Wilde kam pfeifend in das Trainingscenter und verbeugte sich kurz vor den Spielemachern, die ihr kurz Aufmerksamkeit schenkten, und sich dann weiter unterhielten.
Madonna ging zuerst zur Waffenstation und sammelte ein Paar Messer, mit denen sie sich vor die Zielscheiben stellte, und begann zu werfen. Sie warf das erste Messer, ohne mit der Wimper zu zucken, auf die erste Zielscheibe, und dieses Durchbohrte die Zielscheibe mit solch einer Wucht, dass die Spitze hinten wieder rausschaute.

Dann drehte sich Madonna um, und nahm jeweils ein Messer in eine Hand, Und dann warf sie beide auf einmal.
Beide Messer trafen in gleicher Zeit ihr Ziel. Beide steckten im herz einer Projektion. Stolz drehte sich Madonna wieder um und verband sich für das letzte Messer die Augen. Sie drehte sich in die ungefähre Richtung der Zielscheibe und dann holte sie aus und warf.
Es zischte kurz, und dann steckte auch die Spitze dieses Messers im Schwarzen der Zielscheibe. Madonna zog sich das Stück Stoff von den Augen und begutachtete ihr Werk.

Zum Schluss wollte sie noch ihr Wissen über die verschiedensten Pflanzenarten preisgeben.

Sie stellte sich vor den Riesigen Bildschirm, wo davor ein großes Tablet aufgebaut war, wo sie die verschiedene Pflanzen hatte. Madonna reckte sich kurz und dann begannen ihre Finger nur so über den Bildschirm zu fliegen. Sie sortierte in rasantem Tempo alle Pflanzen nach giftig, nicht giftig, Größe und Herkunft.

Als sie fertig war, drehte sie sich grinsend zu den Spielemachen um, die sie erstaunt anschauten. Madonna verließ den Raum immer noch grinsend.


Kev Lockwood erschien erst gar nicht zum Einzeltraining, da er sowas für Schwachsinn hielt.



Distrikt 12:

Ysamina Lunyow kam in den Raum gelaufen. Sie wollte den Spielemachern zeigen, das mit einem Mädchen aus Distrikt 12 nicht zu Spaßen war. Sie hegte einen gewissen Groll auf das Kapitol, so wie viele ihrer Freunde und ihre Familie. Sie wollte viele Sponsoren sammeln, und so wieder nach Hause zurückkehren, zu ihrer Familie.
Sie greift sich einen langen Dolch und stellt sich vor die bewegenden Ziele. Mit einer Leichtigkeit wirft sie Den Dolch auf die Zielscheibe, die sie auch trifft.

Als Ysamina damit fertig war drehte sie sich zu den Spielemachern um und begutachtete das Schutzschild, Als sie noch ein Kind war, hat ihr Vater ihr in Russland gezeigt, wie diese Schutzschilder funktionierten, bevor sie nach Distrikt 12 gezogen sind. Sie entdeckte sofort eine kleine Schwachstelle, und nahm sich einen weiteren Dolch, und verengte ihre Augen um das Ziel, nämlich ein brandgefülltes Weinglas, zu treffen, das in der eines Spielemachers prangte.
Sie holte aus, und warf. Der Dolch flog durch die Schwachstelle, und traf das Weinglas, was sofort zersprang. Dem verdutzten Spielemacher viel das erst auf, als ihm der Wein auf die Hose tropfte und rasch rote dunkle Flecken hinterließ.

Dieser schaute sie an, und Ysamina kicherte.

Einige Diener kamen herbei und versuchten den Wein rauszubekommen.
Ysamina beachtete die Spielemacher nicht weiter und ging auf eine Matte und führte ihre akrobatischen Künste zum Schluss vor. Sie machte ein paar saubere Saltos, einen Spagat und dann sprintete sie eine Wand hinauf und stieß sich von ganz oben ab und machten einen Rückwärtssalto und rollte sich zum Schluss sauber ab.

Dann ging sie freudig aus dem Raum.


Samu Rikunen kam gelassen in das Trainingscenter, denn er wusste er würde das hier sicherlich nicht verhauen.

Zum Anfang ging er zu der Station mit den Messern, und schnappte sich ein paar, und hantierte kurz etwas damit herum. Sie waren deutlich besser als die Messer zu hause.
Darauf stellte er sich vor ein Paar Zielscheiben, und warf das erste Messer, mit einer Leichtigkeit, und es steckte keine Sekunde später im Schwarzen der Zielscheibe.

Samu ging noch etwas weiter weg, und drehte sich kurz um, so dass er mit dem Rücken zur Zielscheibe stand und dann warf er, auch dieses Messer traf sein Ziel, zielsicher. Das wiederholte er einige Male, und warf immer aus verschiedenen winkeln, Entfernungen auf die Zielscheibe, die er jedes Mal traf.

Dann ging er zu einem Trainingsparkours zu und stellte sich an die Startlinie, und rannte dann los.
Das erste Hindernis, waren unebene Plattformen, auf die er springen musste.
Er sprang auch ohne ein einziges Mal zu straucheln, und kam, dann schließlich zum nächsten Hindernis. Einem Hangelparkour, durch Bäume. Er nahm Anlauf und sprang dann ab, er griff nach dem ersten Baum, und hangelte dann in einem schnellen Tempo los, und kam wenige Minuten später am ziel an. Er war fast am ziel, und sprang dann zum Schluss noch die Wand hinunter und rollte sich unten Ab.

Und zur Krönung seiner Vorführung bat er einen Trainer auf die Matte. Samu hatte einen Dolch in der Hand und der Trainer ebenfalls. Dann begann Samu auf den Trainer zuzulaufen, mit hocherhobenen Dolch, und der Trainer ebenfalls. Der Trainer wollte gerade mit dem Dolch auf Samu einstechen, dieser wich geschickt aus, und boxte ihm den Griff des Dolches in die Seite, so dass der Trainer kurz zusammen zuckte.
Samu zeigte den Spielemacher an dem Trainer seine Künste mit dem Dolch.

Als er am ende den Trainer ohnmächtig gemacht hat, verließ Samu stolz den Raum.






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Willkommen zurück Tribute^^
Das war das Einzeltraining.
Die Punktzahl kommt gleich danach.

Fröhliche Hungerspiele, und möge das Glück stets mit euch sein~

Lg Claire<3

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