9. Josephine
Er umfasste meinen Körper, als würde er mir nicht weh tun wollen. Eine unglaubliche Welle der Geborgenheit floss durch mich hindurch und brachte mich dazu, ihm meine Lippen auf seine zu legen. Ich wusste nicht, was es war, aber ich fühlte mich zu ihm hingezogen, als würde das Schicksal uns vereinen wollen.
Ein leises Stöhnen entkam mir in seinen Mund, als er gierig nach meinem Po griff und sofort vibrierte mein ganzer Körper unter ihm. Wie oft hatte ich schon Sex, doch solche Gefühle, empfand ich noch nie und das passierte mir jetzt ausgerechnet bei einem Fremden. Doch vielleicht, war genau das der Reiz dahinter. Ich war immerhin mein ganzes Leben lang darauf aus, Regeln zu brechen und es tat gut, mich von ihm einnehmen zu lassen.
Er löste seine Lippen von meinem und sein Blick veränderte sich, als wäre er nicht mehr er selbst und sofort erhob er sich, zog sein Tshirt über den Kopf und lehnte sich dann mit seiner muskulösen, warmen Brust wieder über mich.
Ich strich mit meinen Fingerspitzen über seine Haut, erkannte Narben auf seiner Brust und schaute ihm mitleidig in die Augen. Was musste er wohl durchgemacht haben? Doch er wollte mein Mitleid nicht, umfasste mich fester und drängte sich zwischen meine Beine, wo ich seine Männlichkeit ganz genau an meinem Oberschenkel spüren konnte, was mich ihn sofort noch näher an mich ziehen ließ.
Ich wollte ihn. Wollte ihm die Schmerzen in seinem Inneren nehmen und wollte, das er mir meine nimmt, egal wie egoistisch das klang. Er küsste mein Schlüsselbein und leckte darüber, als wäre er ein Tier. Es war so animalisch, doch genau das, war mir neu und brachte mich erneut zum aufstöhnen. Er ließ sich nicht beirren und fuhr immer weiter herunter, um mir dann mein Tanktop auszuziehen, wonach ich mich wie auf Wolken wieder auf die Decken zurückfallen ließ.
Ich krallte mich in seine schwarzen Haare, zuckte unter seinen Küssen zusammen und brachte ein erregtes Stöhnen hervor, als er anfing meine Hot Pants mit den Zähnen herunterzuziehen, um sie mir dann komplett auszuziehen.
Wie oft hatte ich One-Night-Stands? Unzählige Male und ich konnte mich an manche nichtmal mehr erinnern, doch das hier, war anders. Er war anders. Zärtlich und doch wild. Schüchtern aber fordernd und genau diese Mischung, machte es mir unmöglich, ihm zu widerstehen.
Er stand kurz auf und kramte in seiner Tasche und als er ein Kondom hervorholte, wurde mir bewusst, dass er sicher auch schon oft Sex hatte, ohne ernsthafte Beziehungen zu führen. Vielleicht schätzte ich ihn falsch ein und ich würde nur eine x-beliebige Nummer für ihn werden, doch als er sich dann vollkommen nackt zwischen meine Beine legte und mir tief in die Augen schaute, fing er an zu zittern und ich bekam das Gefühl, etwas Besonderes für ihn zu sein.
Wie oft hatte ich mir gewünscht, das irgendjemand mal mehr in mir sah als eine Versagerin, als ein Spielzeug, als eine verzogene Göre und nun hatte ich ihn vor mir, der mir das Gefühl hab, die Einzige zu sein.
Er gab mir einen sanften Kuss auf die Wange und ließ sich dann sanft und vorsichtig auf meinen Körper fallen, um zitternd tief in mich einzudringen. Ich stieß meinen heißen Atmen aus und krallte mich an seinem starken Rücken fest, wärhend er schweratmend meine Pobacken anfasste, um meine Hüften immer wieder fest gegen sein Becken zu stoßen. Der Klang seines Stöhnens und das pulsieren seiner Männlichkeit in mir, brachten mich schon meinem Höhepunkt nah und es gelang mir nicht mehr, ihn hinauszuzögern. Die Welle der Lust überschwemmte meinen gesamten Körper und ich presste mein Becken noch härter gegen ihn, so das ich bei diesem festen Stoß von einem unglaublichen Orgasmus überrollt würde, der alles in mir einnahm.
Ich spürte seinen Schwanz vor Erregung in mir zucken, doch er hatte nicht vor, es so schnell enden zu lassen. Er wurde langsamer in mir, biss mir sanft in den Hals und fing dann an, mir seine Zunge in den Mund zu stecken. Ich war gierig nach Allem an ihm. Wollte ihn noch tiefer in mir, wollte, das er mich fester nahm, doch er zog sich aus mir raus und legte sich auf den Rücken, um mir fordernd in die Augen zu sehen.
Ich wusste, dass er verlangte, dass ich ihm das Hirn reinvögeln sollte und als Dank für den wunderschönen Höhepunkt, den er mir gebracht hatte, erhob ich mich, ohne meine Augen von seinen zu nehmen und setzte mich auf seine harte Männlichkeit, um ihm dabei zuzusehen, wie er beim eindringen in mich die Augen schloss und ein erregendes Stöhnen von sich gab.
Ich bewegte mich rhythmisch auf ihm, genoss die Macht, die ich in diesem Augenblick über ihn hatte und nahm seine sanften Berührungen auf meiner Brust wahr. Wie konnte sich jemand nur so gut in mir anfühlen?
Immer wieder bemerkte ich seinen schnelleren Atem und wusste, das er gleich soweit gewesen wäre, doch ich spielte mit seinem Schwanz und wurde immer wieder langsamer, was ihn rasend machte. Bevor ich ihn weiter provozieren konnte, hob er mich von sich runter, platzierte mich auf allen Vieren und drängte sich hinter mich, um so tief in mich zu stoßen, das ich meinen Oberkörper vor Erregung nicht mehr halten konnte und mich einfach fallen ließ. In dieser Position gehörte ich ihm, war sein Spielzeug und er würde mich so nehmen, wie er es wollte und ich tat es gerne, ließ mich voller Freude von ihm einnehmen.
Ich stöhnte nur noch vor mich hin und krallte mich in die Decken unter mir, während er meine Hüften fest umfasste und immer wieder tief in mich eindrang. Er wurde langsam immer schneller, krallte sich regelrecht an mir fest und als er dann ein letztes Mal tief in mich eindrang, spürte ich den zweiten Höhepunkt durch meinen Körper wandern, der mich regelrecht zum Zittern brachte.
Er zog mich an den Brüsten zu sich hoch, sodass seine warme Brust gegen meinen Rücken schlug und ich spürte den Schweiß und das Beben seines Oberkörpers, während sein Schwanz tief in mir zuckte und langsam an Härte verlor.
Dieses absolut berauschende Gefühl wurde aber plötzlich von einem Schmerz an meiner Schulter wie lahmgelegt und ich riss erschrocken die Augen auf.
Hatte er mich gerade wirklich gebissen?
_
1000
Hättet ihr um zugetraut, dass er genau wie Jayden damals einfach zubeisst? Oder meint ihr er konnte es nicht mehr vermeiden? Bereut er es ?
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top