17. Josephine

Ich wusste nicht, was die Beiden besprochen hatten, es ging mich aber auch nichts an. Mein Herz klopfte in dem Augenblick, als ich Ethan in die Augen sah und ab diesem Moment, war mir sowieso alles andere egal.

Er lächelte über das ganze Gesicht und auch ich strahlte, als dieser Mann auf mich zukam und mich fest in seine Arme schloss. Vollkommende Dankbarkeit nahm mich ein, während sein Geruch mir in die Nase stieg und seine Umarmung mir eine Gänsehaut über den Körper jagte.

Er wollte sich lösen, doch ich schloss meine Arme so fest  um ihn, dass es für ihn kein Entkommen mehr gab und diese Situation, brachte seine Brust zum Beben.

"Da geht aber jemand ran", scherzte Jayden neben uns, der gerade dabei war, mit Chiara zusammen den kleinen Tisch zu decken, doch auch seine Bemerkung ließ mich den Großen in meinen Armen nicht loslassen.

Erst als die Beiden anderen am Tisch saßen und ich ihre Blicke auf meinem Rücken spürte, löste ich mich widerwillig von Ethan, der sofort mit einem Funklen in den Augen an mir herunter sah. Mein Bikini hatte wohl eine interessante Wirkung auf ihn und ich genoss es, die Begierde in seinen Augen zu sehen.

Ich gehörte ihm und auch wenn sich das für viele sicher Besitzergreifend oder unschön anhörte, war es für mich das Schönste Gefühl überhaupt.

Er nahm meine Hand und wir setzten uns den anderen gegenüber, um den leckeren Salat zu essen und uns über alles Mögliche zu unterhalten.
"Ich würde sagen, wir machen ein Lagerfeuer sobald es dunkel ist", schlug Chiara dann vor und schaute fragend zu ihrem Mate, der ihr zunickte und zu Ethan sah.
"Dann gehen wir Jungs Getränke kaufen und ihr könnt ja Holz sammeln gehen", meinte Jayden dann und zwinkerte Ethan zu, der grinsend zustimmte.

"Wir haben aber sicher noch einige Stunden, bis es dunkel wird", warf ich ein und legte meine Gabel dabei auf den leeren Teller. "Was habt ihr vor bis dahin?"

Ehe mir einer von ihnen eine Antwort geben konnte, stand Ethan auf und warf mich über seine Schulter, ohne auch nur wenig Kraft aufwenden  zu müssen.
"Was hast du vor!?", lachte ich und schlug ihm dabei auf den Po, während er mit mir aus dem Wohnwagen herauslief und wir dem Meer immer näher kamen.

"Du bist so heiß, eine Abkühlung wird dir gut tun, mir auch", lachte er und schon rannte er los um mich vorsichtig auf dem Sand abzustellen. Er zog sein Tshirt und seine Hose aus, sodass er nur noch in Boxershorts vor mir stand und schon gab ich ihm Recht. Eine Abkühlung täte mir wirklich gut.

Die Sonne prallte auf unsere Körper, während das Rauschen der Wellen das Einzige war, das man hören konnte  und dann spürte ich seine Hand an meiner, die mich langsam hinter ihm her ins kalte Wasser zog.

"Wow", sagte er nur und lief mit mir so weit rein,  das ich schon fast nicht mehr stehen konnte, doch bei ihm noch der halbe Oberkörper raus ragte.
"Es ist wunderschön", murmelte ich und sah mir den Strand an, an dem Chiara  und Jayden gerade dabei waren, sich ausziehen.
"Es ist perfekt", hauchte mein Gegenüber und zog mich so fest an ihn, das ich seine zitternde Brust wahrnahm.

"Ist dir kalt?", fragte ich ihn, doch er schüttelte leicht den Kopf.
"Das Gegenteil ist der Fall."

Kaum  hatte er diese Worte ausgesprochen, legte er mir mit so einer Leidenschaft seine Lippen auf die meinen, das mir allein von dieser Berührung ein leises Stöhnen in seinen Mund entwich. Ich spürte unter Wasser daraufhin seine Männlichkeit, die sich hart gegen meinen Unterleib drückte und lächelte darüber, das ich so eine Wirkung auf ihn hatte.

"Ethan", flüsterte ich, als er sich von meinen Lippen löste und anfing über seine Markierung zu lecken, doch er antwortete mir nicht, sondern drückte mich noch fester an sich und küsste erregt meinen Hals entlang.

Ich schloss dabei meine Augen, spürte meinen Unterleib Kribbeln und vergaß fast alles um mich herum, doch dann öffnete ich die Augen, sah die anderen Beiden auf uns zukommen und drückte Ethan am Kopf unter Wasser.

Er tauchte wieder auf, schüttelte sich wie ein echter Wolf und lachte dabei so herzlich, das mein Herz anfing zu tanzen.
"Das hatte ich wirklich nötig!", zwinkerte er und ließ sich dann auf den Rücken fallen, um sich entspannt im Wasser treiben zu lassen.

"Ist das nicht wahnsinnig schön", meinte Chiara und trat dabei genau neben mich. Sie war ein Stück größer als ich, doch auch sie hatte Probleme hier zustehen, im Gegensatz zu Jayden, der gerade mal bis zu seinem Bauchnabel im Wasser stand.
"Ja, wirklich schön", gab ich ihr zurück und schaute dabei zu Ethan, der so glücklich aussah, das ich nicht  wollte, dass dieser Augenblick  je endet.

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