3. |the routine|
Es war einmal.
Ach wisst ihr was das können wir doch streichen, ich habe gar kein Bock damit anzufangen.
Dieser Tag fing an wie immer, mein Wecker klingelte und sagte mir du musst in die Hölle.
Ja College ist für mich die Hölle. Was soll ich denn bitte sagen, wenn man jeden Tag fertig gemacht wird und das auch noch so das man schon einen Erste-Hilfe Koffer mitnehmen muss dann ist das nicht normal.
Klar könnte ich zur Krankenschwester gehen aber selbst die starrt mich wegen meiner Eltern an.
Meine Eltern waren das allerheiligste für mich als Kind.
Jetzt sind sie nur noch mein Erzeuger und die Frau die mich auf die Welt gebracht hat.
Wenn sie mich geliebt hätten dann wäre das nie so weit gekommen und sie hätten sowas nie gemacht.
Dank ihnen gehöre ich zu den meist gehassten Personen hier, und hier gibt es einen Mann der vergewaltigt jedes Wochenende 2 Frauen.
Selbst der wird mehr geliebt als ich, fragt mich nicht warum ich das weiß der wohnt in meiner Gasse.
Ich muss nur aus dem Fenster schauen da sehe ich ihn, der grüßt mir immer. Einer der Personen der nett zu mir ist.
Was echt komisch ist. Wir haben uns sogar letzte Woche ein Sandwich geteilt. Würde er das mit dem vergewaltigen lassen dann würde er es bestimmt weit schaffen.
Aber zurück zum Thema College ich überstehe das komischerweise immer irgendwie.
Das werde ich heute auch wieder. Also raffte ich mich auf und machte mich fertig.
Ich zog mir dann das an.
Der nächste Schritt war dann erstmal in die Küche, keine Ahnung warum aber gerade hatte ich Hunger auf Bratwurst und Speck.
Nur hatte ich das gerade nicht da und das stinkt mich ab.
Das einzigste was ich da hatte waren Reiswaffeln und die machen mich jetzt auch nicht satt.
Beleidigt stieg ich dann in mein Auto und fuhr zum College.
Jetzt muss man hier schon hungernd im Unterricht sitzen. Sowas hatte ich nun auch noch nie.
Als ich ankam wurde ich gleich schon wieder angestarrt, warum auch nicht ich bin ja auch was besonderes.
Sie reden auch alle die ganze Zeit über mich weil ihr leben einfach langweilig ist deshalb müssen sie über andere reden besonders über mich.
Als ich durch den Flur lief wurde ich auch gleich auf den Boden geschubst. Ich schreibe hier bald meinen Namen drauf so oft wie ich hier schon gelandet bin.
"Ich Frage mich immernoch warum du auf der Welt bist. Deine Eltern wollten dich nicht also warum nimmst du dir nicht dein Leben?" Fragte mich Mark
Er hält sich für den schlausten auf dem ganzen College. Er ist zwar schlau aber nicht der schlauste denn ich bin die schlauste auf dem College.
Das wird nach einem halben Jahr immer ausgehangen, das ist auch einer der Gründe warum er mich noch mehr hasst.
"Damit ich dir einen Gefallen tue? Ganz sicher nicht" sagte ich
"Du wirst schon sehen was du davon hast" sagte er und trat mir in den Bauch.
Ich krümmte mich vor schmerzen, das war die reinste Höhle wie ich gesagt hatte.
Das war die reinste Routine für mich aufstehen mich anziehen was essen hier her kommen und mir das antun lassen.
Dann in den Unterricht gehen um dann wieder nach Hause zu gehen.
Es wäre Mal schönes wenn mir was gutes passieren würde, aber seitdem meine Eltern in den Knast sind ist mir nichts mehr gutes wiederfahren.
Warum denn auch ich glaube ich wurde dafür geboren um dauerhaft unglücklich zu sein.
"Hallo Lena so wie immer?" Fragte mich Roswitha die Hausmeisterin.
"Natürlich es läuft doch gar nicht mehr anders" sagte ich und stand dann auf.
"Du musst hier raus was aus deinem Leben machen, du bist hier nur unglücklich und das muss nicht sein. Du musst den Leuten zeigen das du besser bist als deine Eltern" sagte sie
"Wenn das nur so leicht wäre" sagte ich
"Es ist so leicht du musst nur einen Weg finden, da draußen wartet eine Person die dich da raus holt du musst nur deine Augen offen halten" und damit verschwand sie auch.
Ach Roswitha ist schon eine nette Frau, sie ist auch nur nett zu mir. Mit den anderen redet sie gar nicht wenn dann gibt sie ihnen nur einen giftigen Blick und der sagt dann eigentlich schon alles.
Sie aber auch schon älter ich denke Mal sie manchmal nicht was sie überhaupt sagt.
Da draußen wartet keiner der so jemanden wie mich will. Ich bin ein nichts.
Ich denke Mal das sie sich wieder zu viel ausgedacht hatte, gestern war doch Märchen Sonntag das hat sie bestimmt von da.
Sie schaut doch gerne Märchen das weiß ich das sagte sie mir.
So der Unterricht lief auch so wie immer, alle starrten mich an wenn sie es konnten und bewarfen mich mit Papierkügelchen, sowas von High School.
Und nur Mal zur Info haben sie mich da mit schlimmeren beworfen als hier.
Ich war froh als ich dann endlich gehen konnte, es war schon schlimm genug für mich hier.
Ich war immer die erste die aus dieser Hölle weg war, ich war ja auch die einzige die hier fertig gemacht wurde.
Tja auf jedem Fall setzte ich mich in mein Auto und fuhr dann erstmal einkaufen denn ich hatte ja nichts Zuhause zum Essen.
Selbst beim Einkaufen werde ich nur angestarrt, ich Frage mich immer was das soll.
Ich wollte das doch alles gar nicht, ich war doch nur ein Kind und das halten sie mir jetzt alle vor als hätte ich irgendwas daran machen können.
Als ich vom Einkaufen kam packte ich erstmal alles aus, aber das erste was mir in die Hände hielt war dann aber ein kleiner Zettel.
Ich hatte keine Ahnung wo der her kam.
Ich machte ihn auf und las ihn mir durch.
'Dein Schicksal ist auf den Weg'
What The Hell is that? Warum habe ich denn bitte sowas in meinen Einkauf.
Es war auch keiner in meiner Nähe das hätte ich mitbekommen, es nähert sich mir doch sowieso keiner.
Wieso kommt so ein Zettel in meinem Einkauf?
Sowas ist echt nicht lustig.
Scheiß Späße von anderen. Ich hoffe das sie das alles irgendwann Mal wieder bekommen.
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Lied: Demi Lovato - Skyscraper ab jetzt in der Spotify Playlist, sie heißt wie das Buch 'The Hoodie' schaut doch Mal vorbei
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