Hat 4: cold gives way to your warmth
Hier ein neues Kapitel, kein smut, nur fluff.
Ich brauchte ein wenig wohlfühl Stimmung.
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In einer kalten stürmischen Nacht arbeiteten Agentur und Mafia, Hand in Hand in einem unbekannten Umfeld. Schweiß, Blut und Tränen wurden vergossen. Mittendrin Higuchi die zum Teufel nicht verstand was Sache war.
Doch ehe sie sich versehen konnte, befand sich das Team bestehend aus Kunikida, Dazai, Atsushi, Akutagawa, Chuuya und ihr selbst wieder auf dem Weg zum Hotel. Nach dieser Nacht würden sie getrennte Wege gehen. Nur mussten sie diese Nacht dafür überstehen.
Schwierig mit Gruppenzimmern. Nun ja.
Mori hatte die Zimmer angefordert. Es war ein Dreibettzimmer, ein Doppelbett und ein Einzelzimmer. Das letztere war offensichtlich für die einzige Frau der Gruppe gedacht, doch die Aufteilung der Männer brachten Probleme.
„ICH WERD MIR AUF KEINEN FALL EIN ZIMMER MIT DER MAKRELLE TEILEN! SCHON GARKEIN BETT!" Chuuyas Stimme war sich noch 8 Straßen weiter zu hören. Seine Proteste brachten jedoch nichts. Denn Kunikida müsste wohl oder übel Babysitter spiel und Akutagawa hat um Dazais willen bereits zugestimmt. Wie könnte es auch anders sein?
Schließlich musste Shin Soukoku noch zusammenwachsen und es wäre unverantwortlich sie allein ein Bett teilen zu lassen.
Dazai nahm den Schlüssel an sich und durchquerte die Lobby, um zu den Fahrstühlen zu gelangen. „Chibiko kann ja auf dem Boden schlafen, wie es sich für einen Hund gehört und jetzt Beifuß."
Es war nicht erwähnenswert, dass Dazai die restlichen Meter zum Fahrstuhl durch die Luft flog.
„Na das kann ja was werden." Seufzend zog Kunikida die sich anstarrenden Kinder mit sich und ließ Higuchi ganz allein zurück.
„Brauchen sie Hilfe ihr Zimmer zu finden Miss?" „N-NEIN!"
.
„Ich kann nicht fassen, dass ich deinen lästigen Arsch die Nacht ertragen muss." Murrend entledigt sich Chuuya seiner klammen Sachen. „Naw~ Da geht wohl ein Traum in Erfüllung!" Witzelnd sprang Dazai ebenfalls aus seinen durchtränkten Schuhen und wand sich aus den Nassen Mantel. Er hoffte wirklich, dass dieser Morgen wieder trocken war.
„Als wenn. Stör mich bloß nicht!" Damit verbarrikadierte sich der Rotschopf im Bad.
„Dummes Chibi. Was soll ich denn jetzt tun?"
Gelangweilt suchte er sich ein Handtuch und legte es sich um die Schultern, ehe er sich bequeme Sachen aus seiner Tasche suchte. Erfahrungsgemäß brauchte sein Köter nicht lange im Bad. Wahrscheinlich wollte sein Ex-Partner einfach nur in ein warmes Bett und schlafen.
Seine eigene Energie war auch am Minimum. Somit viel es ihm nicht schwer sich für seine folgenden Schritte zu entscheiden.
Dazai machte die Nachttischlampen an und schaltete das große Licht aus, ehe er die Vorhänge zu zog.
Scheiß Mori. Der hat die Situation mit Sicherheit geplant. Glaubt er ernsthaft, dass er Dazai so dazu bringt, wieder für ihn zu arbeiten?
Wie erwartet brauchte Chuuya wirklich nicht lange, im Bad entledigt er sich nur dem Rest seiner Kleidung und stieg unter die Dusche.
Warmes Wasser ließ seine Muskeln entspannen. Dezent blumig riechendes Duschgel wusch den Schmutz hinfort. Passend dazu roch sein Haar nach dem blumigen Shampoo, sobald er aus der Dusche kam und sich abtrocknete.
Mit einem Handtuch bekleidet trat er in den abgedunkelten Raum. Ohne Umschweife verschwand der Bandagen Bastard im Bad. Kein Kommentar zu Chibis aufmache, schließlich hatte er gewusst, dass Chuuya keine Klamotten mit ins Bad genommen hatte.
Dafür legte er selbst seine weichen Klamotten zurecht, ehe er sich hinter verschlossener Tür auszog und selbst der Verbände entledigte. Unter der Dusche kribbelte seine Haut, brannte jedoch nicht so wie früher.
Einer der Vorteile im Licht zu leben.
Dazai machte kurzen Prozess mit seiner Hygiene und schlüpfte in weiche, trockene, warme Klamotten die sanft auf seinen Narben lagen. Er sah noch ein letztes Mal in den Spiegel und seufzte müde. Er entledigte sich nicht oft seiner Bandagen.
Sein Hals war einer der Gründe dafür. Striemen zogen sich ungleichmäßig um seinen Hals, Brandnarben.
Er öffnet die Tür und trat auf das Bett zu.
Die Bewegung in Chuuyas Augenwinkel zog kurz seine Aufmerksamkeit auf sich. Bis sein Blick auf den freigelegten Hals fiel.
Chuuya hatte sich, sobald er sich angezogen hatte unter eine Decke verkrochen und ein Licht ausgeschaltet. Leider war das Bett alles andere als warm und gemütlich. Es war extrem sauber und kühl, fast klinisch.
Seufzend rollte er sich zusammen. Es würde dauern bis seine Körperwärme sein Umfeld erwärmt. Er fing beinahe an zu zittern und bereute nicht wärmere Sachen eingepackt zu haben.
Immerhin hatte er sich seine Haare getrocknet, so wurde er nicht auch noch krank. Wobei das letzte Mal, dass er tatsächlich krank wurde, schon so lange zurück liegt da war Dazai noch in der Port Mafia.
Die Matratze wölbte unter Dazais Gewicht, er schlüpfte unter die zweite Decke und versuchte sich einzukuscheln. Wortlos schalteten sie die Lichter aus. Einander abgewandt lagen sie bestimmt eine halbe Stunde oder mehr bis Dazai sich erbarmt, dass zittern zu unterbinden.
Er dreht sich um und schlüpfte unter die Bettdecke seines Partners. „Was zum- Geh zurück auf deine Seite Bastard!" Knurrend schob der Rotschopf ihn weg. Nur ein, zwei Zentimeter, ehe sein Blick wieder auf dem Hals seines ehemaligen Partners hängen blieb. „Ach komm schon Chibi! Es ist kalt ohne Bandagen!" Damit schlang Dazai seine Arme um den kleineren, welcher ihn nicht aufhielt. „Warum trägst du sie dann nicht, huh? Das heißt nicht, dass du mich als Heizung missbrauchen kannst!"
Chuuya lag auf dem Rücken, sich vollkommen bewusst, dass Dazai ihn umschlang wie ein Kracke. Es wurde endlich warm.
„Hm~ Bandagen sind nicht sehr bequem und ich mag meine flauschigen Klamotten. Chibi ist selbst kalt, ich tue dir hier einen gefallen!" Damit legte der Braunhaarige seinen Kopf auf die Brust seines Hundes. „Verdammte Makrele. Das heißt nicht, dass ich es dir nicht heimzahlen werde!" Unbewusst umklammerten auch Chuuyas Arme seinen Ex-Partner und lehnten sich in die Wärme.
„Mhm~ Du kannst morgen meckern. Ich bin müde." Gähnend nahm Dazai Chuuyas Geruch auf, der seinem eigenem sehr ähnelt. Schmunzelnd nahm er wahr wie sanfte Fingerspitzen sich in seinen Haaren verfingen.
„Halt die Schnauze. Wieso hast du wirklich deine Verbände abgenommen? Ich weiß, dass du das nicht gern machst, bescheuerte Mumie, also lüg mich nicht an!"
Sein klopfendes Herz verriet ihn. Er machte sich sorgen.
„Was willst du jetzt von mir Chibi? Soll ich still sein oder es dir erklären?" Kichernd strich er sanft über warme Haut. Seine Daumen spielten etwas aus der Reihe und kreisten nebenher. „Sag es mir und dann halt die Klappe." Müdigkeit ließ Chuuyas Stimme weicher klingen. Dabei konnte Dazai doch nur schmunzeln. „Wenn Chibi hier ist brauch ich mir keine Sorgen machen. Er ist immer gut zu meinen Narben." Murmelt er schlaftrunken, ehe er in eine sanfte Unmacht fiel.
Chuuyas Finger stoppten die kreisenden Bewegungen in braunen Locken. Was hat die Makrele da gerade gesagt?! Sein Blick schnellt hinab, aber Dazai war schon abgedriftet.
„Du beschissene Mumie. Sei einfach ein gutes Wärmekissen."
Seine Ozeane schlossen sich und flossen davon.
„Schlaf gut Osamu."
.
Kunikida bekam Panik als Dazai nicht zum Treffpunkt kam. Er zerstörte schon wieder seinen Zeitplan! Also ließ er Atsushi bei den anderen Beiden und stapfte zum Zimmer seines Partners.
Öffnen tat jedoch nicht die Bandagen verschwendung, sondern ein schlecht gelaunter Mafioso der einen Blick drauf hatte der töten könnte.
Oje, hatte Dazai ihn so verärgert, dass er tatsächlich ermordet wurde? Naja.
Ist nicht so als hätte er es nicht verdient.
Außerdem wollte er sowieso sterben also...
„Chibi, komm zurück ins Bett! Es wird kalt!"
Die jammernde Stimme seines Partners zerstörte, dass anfängliche Bild. Nakahara schien auf ihn sauer zu sein und nicht auf Dazai.
„Nakahara-san, unser Zug kommt in einer halben Stunde." Merkte Kunikida an und versucht seine Ruhe beizubehalten.
„Wir nehmen nen späteren Zug und jetzt verpiss dich Detektiv, bevor ich wütend werde!" Knurrend schlug Chuuya ihm die Tür vor der Nase zu.
Verdutzt sah Kunikida einen Moment gerade aus, bevor er ging. Er würde sich garantiert nicht mit dem besten Kampfkünstler der Mafia anlegen nur um Dazai in den Zug zu kriegen. Dafür zog er sich den Zorn nicht auf.
.
Chuuya ließ sich wieder aufs Bett fallen und wurde schnell an eine warme Brust gezogen. „Du bist so ein Morgenmuffel." Grinsend fuhr Dazai durch die roten Locken und krault die darunterliegende Kopfhaut. Seufzend vergrub Chuuya seine Nase in Dazais Pullover. „Halt die Klappe."
Schließlich nahmen sie abends einen Zug zurück.
Immerhin mussten ihre Batterien erstmal aufgefüllt werden.
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Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen auch, wenn es sehr kurz ist und nicht so wie die bisherigen.
Wie sonst gilt auch hier: Ideen und Wünsche einfach Kommentieren!
Bis zum nächsten Mal :)
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