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Seokjin
Mein Plan geht auf, er kommt in das Zimmer. Da ich die Rollos komplett runter gelassen habe, kann er mich aus der Ferne nicht sehen und kommt näher an das Bett. Er verbeugt leicht vor, ohne zu zögern ziehe ihn runter zu mir und verbinde unsere Lippen. Seine Augen weiten sich und er zögert, aber er erwidert den Kuss. Meine beiden Hände an seinem Kragen, ziehe ihn auf das Bett, über mich.
Die Zeit, damit er irgendetwas dazu erwidert, gebe ich ihm nicht. Sondern gehe die Sache schnell, vor allem geschickt an, so das er einfach nur mitmachen muss. Neben dem Kuss, verwöhne ich Namjoon mit meinen sanften Berührungen, auf die er genüsslich seufzend erwidert. Stück für Stück verlieren wir unsere Klamotten. Mit gespreizten Beinen liege ich unter ihm. Meine Hände gleiten weiter runter, massieren seinen bereits steifen Penis. Auch wenn Namjoon alles zulässt und mit Stöhnen auf mich reagiert, macht mir dennoch den Eindruck, als würde er versuchen seinen Körper unter Kontrolle behalten zu wollen, weshalb ich mir mehr mühe gebe, damit er diesen Kampf verliert.
"Einmal, wenn er das einmal mit mir macht, wird er mir nicht mehr widerstehen können.", rede ich mir selbst ein. Plötzlich werde ich aus meinen Gedankengängen gerissen und fester ans Bett gedrückt. "Ich kann nicht mehr!", knurrt er und atmet schwer. Dieses Mal ist es er, der mich überrumpelt und mich gierig küsst. Ohne Vorbereitung drückt er seinen harten Penis in meinen Eingang, nicht mal eine Vorwarnung hat er nötig. Ich beiße mir auf die Lippen, um nicht vor Schmerz los zu schreien. Die Tränen rollen meine Wangen runter. Meine Hände finden ihren Weg zu seinem Rücken, dort drücke ich meine Fingernägel auf seine Haut, er verkrampft seinen Körper. Bei jedem harten Stoß stöhnen ich schmerzerfüllt. Namjoon beugt sich zu mir runter. "Selbst schuld, du hast es soweit provoziert!", stöhnt er mir den Ohr. Nach diesen Worten werden seine Stöße härter und rücksichtsloser.
„,Mein erstes Mal mit dir, oder besser gesagt mit einem Mann habe ich mir nicht so schmerzhaft vorgestellt.", versuche ich halbwegs verständlich unter dem Stöhnen zu sagen. Namjoon ignoriert meine Worte und stößt noch härter und schlampiger, sein stöhnen wird lauter. Sein Orgasmus erreicht den Höhenflug und er entleert sich in mir.
Namjoon beugt sich erneut zu mir runter, lässt seine Stirn an meiner ruhen, ohne die Augen zu öffnen verbindet er unsere Lippen miteinander. Er küsst mich zärtlich, knabbert an meiner Unterlippe, sofort gewähre ich ihm den Eingang. Unsere Lippen umspielen sich, ohne jeglichen Kampf um die Dominanz gebe ich nach. Der Ältere lächelt in den Kuss, öffnet seine Augen und schaut mir tief in meine. Seine dunkelfunkelnde Augen ziehen mich in seinen Bann, die Schmerzen,die er mir hinzugefügt hat, vergesse ich sofort. Er atmet schwer und zieht sich aus mir raus und legt sich zu mir. Um ihm etwas Platz zu machen, rücke ich etwas zur Seite und bereue das augenblicklich, denn die Schmerzen kehren zurück. Diese höllischen Schmerzen...
Alles wird schwarz vor meinen Augen.......
In der Früh wache ich auf, in einem fremden Bett, habe fremde Pyjama an. Langsam versuche ich mich aufzurichten, sofort lasse ich das wieder bleiben. Die höllischen Schmerzen kehren zurück.
Und sie lassen mich an die vergangene Nacht denken. „Es war kein Traum", stelle ich fest und spreche dies natürlich laut aus. „Ja, es war kein Traum", höre ich die Stimme von Namjoon. Sie klingt so unzufrieden, als ich in seine Richtung schaue, merke ich, das sein Gesichtsausdruck genauso, wie seine Stimme auch. Trotz des Schmerzes steige ich aus seinem Bett und quäle mich erst einmal an Namjoon vorbei direkt ins Wohnzimmer. Hier hole ich meine Sachen und möchte seine Wohnung verlassen, jedoch haltet mich Namjoon von meinen Vorhaben ab. „So kann ich dich nicht gehen lassen.", höre ich ihn sagen.
Ich entreiße mich aus seinem Griff und setze meinen Weg an der Wand stützend fort. Im Flur ziehe ich meine Schuhe an, verlasse sofort die kleine Wohnung. Rufe meine Mom an und bitte sie einen Chauffeur loszuschicken, die Adresse gebe ich ihr auch. Bis ich unten bin, ist er mit Sicherheit schon da.
Mit meinem Tempo ist es tatsächlich so wie ich's vermutet habe. Der Fahrer ist schneller. Ich verlasse im Schneckentempo das Gebäude und der Chauffeur kommt zu mir geeilt. „Herr Kim, ist alles in Ordnung bei Ihnen?", fragt er mich besorgt und stützt mich dabei, bis zum Auto. „Danke. Und ja, ich bin die Treppen runtergefallen", lüge ich schamlos und versuche im Auto eine naja gemütlich Sitzposition zu finden. Der Fahrer schaut mich entsetzt an und möchte mich in eine Klinik fahren, die ich freundlich ablehne und bitte ihn, mich einfach Nachhause zu fahren.
....
Zu Hause humpele ich in mein Zimmer, auf die besorgten Blicke erwidere ich einfach nur. „Alles gut. Bin nur die Treppen runtergestürzt."
Endlich in meinem Zimmer.....
Der Smut ist einfach nur misslungen. Ich habe das Kapitel mehrfach geschrieben, irgendwie konnte ich es nicht besser schreiben, dennoch hoffe ich, euch gefällt das Kapitel einigermaßen ❤️
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26.02.2020
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