Kapitel 6
Alecs Sicht
Die sanften Sonnenstrahlen die ihren Weg durch die Gardinen in unser große Zimmer finden, erreichen letztlich mein Gesicht und leise seufzend versuche ich mich zum aufwachen zu bringen.
Sofort realisiere ich die wunderbare Wärme die mich umgibt und von niemandem anderen als meiner wunderschönen Ehefrau kommt.
Ihr unglaublich einzigartiges Gesicht hat sie tief in meiner Halskuhle versteckt, während ihre Arme sich um meinen Oberkörper geschlungen haben und sie trotz der Hitze sogar unsere Beine miteinander verschränkt hat und ich könnte nicht noch glücklicher sein.
Seit Tagen schlafe ich ganz allein, habe es letztlich kaum noch ausgehalten und es mir im Gästezimmer so bequem gemacht wie nur möglich, einfach weil ihr Geruch überall war; hat mich an ihre Abwesenheit erinnert, so als würde das Brennen in meiner Brust dies nicht schon bestätigen.
Allein der Gedanke an die letzte Woche bringt mein Herz zum Bluten, denn auch wenn ich meine Kinder bis in jede Pore vermisse, hat mich die körperliche aber auch mentale Distanz zwischen Aurora und mir zerstört.
Ihre Worte und das Zittern ihrer sanften Stimme hallen so laut in meinem Kopf, sind regelrecht auf Dauerschleife gestellt und je länger ich in ihr Gesicht gucke, desto öfter wiederholen sie sich.
Mir war von Anfang an bewusst, dass ich niemals den Preis für den besten Ehemann des Jahres bekommen werde, aber mit jeder Sekunde die verstreicht realisiere ich, dass ich nicht Mal annähernd ein wenigstens guter Ehemann für meine Frau gewesen bin.
Allein die Tatsache, dass sie denkt, ich würde sie nur beachten wenn sie schwanger oder in Reizwäsche gekleidet ist, reicht völlig aus, um diesen Gedanken zu bestätigen.
Leise seufzend lasse ich meine Augen wieder zu ihr gleiten, denke darüber nach, wie das letzte Mal, als ich ihr echtes Lächeln gesehen habe, gestern Morgen war und das wegen diesem verdammten Nachbarn und mit einem Mal füllt sich jede Pore meines Körpers mit einer Mischung aus Frustration und Zorn.
Als auch noch Eifersucht sich einmischt, fällt mir sofort die Szene von gestern ein und meine Lippen ziehen sich zu einem schiefen Grinsen, weil ich daran denke, wie meine Ehefrau dieser anhänglichen Möchtegern Chefin auf die beste Art und Weise die Meinung gegeigt hat und noch nie in meinem Leben hat mich jemand so sehr angeturnt wie sie in diesem Moment.
Mein Kopf ist so voll, dass ich das Gefühl habe, alles quillt aus meinen Ohren heraus, aber gleichzeitig so leer wie mur überhaupt möglich und die Tatsache, dass ich nicht weiß, wie ich damit umgehen soll, macht es einfach nur noch schlimmer.
Gerade als ich noch tiefer in meinem Kopfkonflickt verschwinden will, fängt Aurora an sich ganz langsam in meinen Armen zu regen.
Leise seufzend streiche ich ihr die blonden Strähnen aus dem Gesicht, während sie anfängt, federleichte Küsse auf meinem Hals zu verteilen.
"Morgen.", murmelt sie mit heiserer Stimme, lässt ihre Hand an meine Brust gleiten, bevor sie meine Wange findet und meine Ehefrau total verschlafen meine Haut zu streicheln beginnt.
"Guten Morgen, Baby.", erwidere ich lächelnd, genieße die Art wie sich mit jedem Kuss meine Brust noch mehr aufwärmt und als ihre Lippen ganz langsam an meinem Unterkiefer entlang zu meinem Kinn gleiten, seufze ich erneut.
"Fick mich.", haucht sie plötzlich und mit einem Mal spannt sich mein ganzer Körper an.
Allein der Gedanke daran bringt mein ganzes Blut dazu, in meinen Schwanz zu gleiten, so als wäre ich ein Teenager, der seine Sexualität entdeckt.
"Ist da jemand etwa immer noch geil, Baby?", frage ich sie ruhig, lasse meine Hand an ihrem Rücken zu ihrem Arsch gleiten und kralle mit einem Mal meine Finger in ihr warmes, nacktes Fleisch.
"Lass mich dich reiten, bitte, Alec...", flüstert Aurora nur, lässt die Hand an meiner Brust unter die Decke gleiten, ehe sie nach meiner halb harten Erektion greift und mich mit geschickten Fingern zu massieren beginnt.
"Fuck", zische ich und lege den Kopf in den Nacken als Wellen von Lust auf mich herabzufallen beginnen, "wie soll ich dir das denn abschlagen?", fahre ich fort und öffne angespannt die Augen.
Leise stöhnend beobachte ich meine Ehefrau dabei, wie sie sich erst aufsetzt, bevor sie es sich auf meinen Schenkeln bequem macht und mich aus hungrigen Augen anblickt.
Ihre Hand findet erneut meinen Mund und sie lässt kurz darauf drei ihrer Finger zwischen meine Lippen gleiten, ehe sie diese wieder in ihren Schritt führt und ihre Mitte mit meiner Spucke einzureiben anfängt.
"Du bist so heiß, fuck.", presse ich durch angespannten Kiefer hindurch und lasse meine Hand zu der Schublade des Nachttisches gleiten, hole die Tube Gleitgel heraus und reiche sie meiner Frau, bevor ich leise seufzend den Kopf ins Kissen fallen lasse.
Ich höre nur gedämpft wie sie den Deckel öffnet und als ich die Augen kurz schließe ist es, als würde ich an Lust ersticken, als Aurora meine Erektion mit Gel einreibt.
Kurz darauf positioniert sie sich schon direkt über meinem Geschlecht, ehe sie sich ganz langsam auf meiner Länger niederzulassen beginnt und alles um mich herum hält für ein paar Sekunden an.
Mit jedem Zentimeter pulsiert die Lust noch intensiver in meinen Adern und ich habe das Gefühl vor Verlangen nach ihr nicht mehr atmen zu können.
Aus halbgeöffneten Augen gucke ich ihr dabei zu, wie sie laut stöhnend den Kopf in den Nacken wirft und die Art wie ihre Hände ihre durch die Schwangerschaft empfindlicheren Brüste ganz langsam zu massieren anfängt, stellt unglaubliche Dinge mit mir an.
Als sie letztlich meine komplette Länge mit ihrer engen, warmen Weiblichkeit umgeben hat, halten wir beide kurz inne.
Ich lasse meinen Blick über ihre wunderbare Erscheinung gleiten, nehme jedes Detail so intensiv auf, aus Angst, sie könnte wieder gehen.
Meine Hände finden ihre schmale Taille und ich streichle ihre Haut, bevor unsere Augen einander finden und ich alles in mir anspannen muss, um nicht schon zu kommen.
"Komm schon, Baby, zeig mir wie gut du mich ficken kannst.", sporne ich sie an und ziehe meine Unterlippe zwischen meine Zähne, ehe ich sie ganz langsam dazu bringe, ihre Hüften zu bewegen und kurz darauf verlieren wir uns erneut ineinander.
Leise seufzend ziehe ich mir ein Shirt über den Kopf, bevor ich anfange mir die von der Post-Sex Dusche noch nassen Haare trocken zu rubbeln und auch währenddessen kann ich nicht einmal die Augen von meiner Ehefrau nehmen.
Ich beobachte sie dabei, wie sie nach schwarzen Spitzenpanties greift, ehe sie irgendwelche Shorts aus dem Schrank zieht und dann Oberkörperfrei auf mich zukommt.
Sofort lächle ich sie noch breiter an, lege das Handtuch neben dem Waschbecken ab und greife dann seufzend nach ihrem Handgelenk, um sie an mich zu ziehen.
Ihr wunderbarer Geruch umgibt mich wie eine Schutzhülle und erneut realisiere ich, wie sehr mein Körper sich nach ihrem sehnt.
"Deine Eltern kommen mit den Kindern zum Frühstück.", sage ich ruhig, hauche sanfte Küsse in ihre Halskuhle und umschließe mit einer Hand sanft eine ihrer Brüste.
"Das klingt gut.", meint sie seufzend, doch ich weiß sofort, dass irgendwas fehlt.
"Aber?"
"Aber ich dachte wir verbringen heute nur zu zweit.", murmelt sie und dreht sich letztlich dann doch wieder zu mir.
Ihre blauen Augen strahlen mich an, sind um einiges friedlicher und auch ruhiger als noch vor ein paar Tagen, doch dieser Hint an Schmerz ist immer noch sehr präsent.
"Ich habe auch erst überlegt, sie nicht anzurufen, aber Baby, ich habe die Kinder so sehr vermisst. Seit Tagen habe ich das Gefühl, dass Ten nicht Mal mehr weiß wie ich aussehe und je öfter ich daran denke wie Zoe mich gebeten hat, nicht zu gehen, desto lauter will ich weinen.", erzähle ich ihr offen und ehrlich, schmiege mich augenblicklich in ihre Berührung, als sie ihre Hand an meine Wange legt.
"Wir fliegen morgen alle zusammen nach deinem Termin bei der Ärztin ans Meer und ja, es interessiert mich nicht, was du dazu sagst. Grace, Aaron, Saphira, Harry und Aliza kommen mit, das heißt, wir werden genug Zweisamkeit bekommen. Jetzt klingt es vielleicht übertrieben und du fragst dich sicherlich, wie wir denn allein sein können, wenn so viele da sind, aber sie haben mir versprochen auf die Kinder aufzupassen.", beginne ich und aus irgendeinem Grund amüsiert mich ihre Reaktion.
Die Augenbrauen leicht überfordert hochgezogen blickt sie mich aus hellen Augen ungläubig an und hält in ihrer Bewegung inne.
"Wir fliegen zu dem Ferienhaus in San Francisco, falls du mich das fragen willst. Alles ist bereis organisiert und bereit, außer du willst es nicht, dann blase ich alles ab.", fahre ich fort und jetzt bin ich es, der seine Hand an ihre Wange gleiten lässt und ihre Haut zu streicheln beginnt.
"Dieser Trip gehört dir, Baby. Ich will, dass du, auch wenn es nur für ein paar Tage ist, wunschlos glücklich bist.", flüstere ich ihr zu und hauche einen langen Kuss auf ihre Stirn.
Es ist, als würde jede einzelne meiner Poren ihre Anwesenheit genießen und dieses wunschlose glücklich sein, ohne einen Gedanken an irgendwas negatives verschwenden zu müssen hat meinem Körper definitiv gefehlt.
Die letzten Monate waren für uns beide sehr nervenaufreibend, mental so wie physisch anstrengend, aber auch sehr testend denn so oft wie in dieser kurzen Zeitspanne haben wir uns noch nie gestritten und ich würde lügen, wenn ich verleugnen würde, dass ich mir ernsthafte Sorgen um diese Ehe gemacht habe.
Aber als Aurora gestern diese Worte ausgesprochen hat, habe ich wieder realisiert, dass wir uns zu sehr lieben, um einander aufzugeben.
Zu alle dem kommt auch noch das neue Baby hinzu und allein der Gedanke daran jagt Gänsehaut über meinen Rücken.
Gedankenverloren lasse ich meine Hand an ihren flachen Bauch gleiten und seufze leise gegen ihre Haut, als mich die Realisation trifft, dass ich in ein paar Monaten zum dritten Mal Vater werde.
"Was denkst du, wird es dieses Mal?", frage ich und fokussiere irgendwas auf dem Boden, während ich meine Finger über ihre weiche Haut gleiten lasse.
"Ein Mädchen.", sagt sie sofort und ich lächle schief, habe sofort Bilder von Zoes kleineren Version vor Augen und die Vorstellung macht meine Brust ganz warm.
"Das denke ich auch.", erwidere ich ruhig und löse mich von ihr.
"Denkst oder hoffst du es?", murmelt Aurora gegen die Haut meiner Halskuhle und mit einem breiten Lächeln schlinge ich die Arme um ihren zierlichen Körper.
"Beides. Aber solange sie oder er gesund ist, interessiert mich das Geschlecht nicht wirklich."
Zusammen mit meiner Ehefrau betreten wir wieder das große Schlafzimmer und dann passiert alles viel zu schnell.
Mit einem Mal wird die Tür aufgerissen und vor mir steht die große Gestalt meines Agenten.
Sofort stelle ich mich vor meine Ehefrau, um ihren nackten Oberkörper zu bedecken, während ich den jungen Mann vor mir verwirrt und unglaublich genervt anblicke.
"Was zur Hölle tust du hier, Ivan? Und hast du schon Mal etwas von Privatsphäre gehört? Verdammt, das ist mein Schlafzimmer.", zische ich ihn angespannt an und warte bis Aurora sich etwas überzieht, ehe ich auf ihn zugehe und ihn in mein Büro ziehe, ehe ich die Tür hinter uns schließe.
"Ich wusste nicht, dass ihr euch wieder versöhnt habt und es tut mir leid, dass ich einfach so hereingeplatzt bin aber wie soll ich denn verdammt nochmal nicht die Türen eintreten, wenn mich gerade die Agentin von Anderson Holdings anruft, nur um mir zu sagen, dass sie das Projekt abblasen, weil sie nichts mehr mit uns zutun haben wollen? Gibt es da vielleicht verfickt nochmal etwas, dass du mir erzählen willst, Alec?", zischt der gebürtige Russe mich an und starrt mich aus hellblauen Augen streng an.
Amanda.
Sofort lasse ich aus Reflex beide meiner Hände durch meine Haare gleiten, während ich versuche die richtigen Worte zu finden.
"Ich warte, Alec. Du kannst mir nicht sagen, dass du hiermit nichts zutun hast, wenn sie doch vor zwei Tagen kaum von deiner Seite gewichen ist, verfickte Scheiße nochmal!", seine tiefe Stimme ist von Wut und Frustration geprägt und das zu recht, aber ich weiß einfach nicht, was ich ihm den erzählen könnte, dass diese Emotionen sänftigt.
"Es - Aurora hat sie zurecht gewiesen.", sage ich, habe letztlich keine andere Wahl als die Wahrheit.
Ich seufze laut auf und lasse mich in den großen Sessel hinter meinem Tisch fallen, bevor ich den Kopf in die Hände lege, wage es nicht, Ivan direkt anzugucken.
"Und der Grund für diesen Bullshit?", zischt der blondhaarige Junggeselle mich an, setzt sich auf einen der Stühle auf der anderen Seite.
"Du kennst den Grund, Ivan. Sie hat sich an mich rangeschmissen so als würde sie den Ring an meinem Finger nicht sehen oder nicht wissen, dass ich zwei Kinder habe. Aurora hatte die Nase voll und hat ihr das gegeben, was sie verdient.", erwidere ich genervt von den Reaktionen meines langjährigen Freundes.
"Hat sie dabei wenigstens einmal daran gedacht, dass sie die verdammte Leiterin dieses massiven Projekts ist?", faucht er immer noch total wütend und ich merke wie mich Zorn überkommt.
"Nein, das hat sie nicht und das ist auch verfickt nochmal gut so. Aurora wollte sich wegen dieser Hure von mir scheiden lassen, Ivan. Verstehst du jetzt warum es mich so wenig interessiert?"
Es kehrt ganz kurz Stille ein und ich spüre die Anspannung in der Luft, doch ich versuche es mich so gut es geht zu beruhigen.
Meine Kinder werden gleich hier sein und ich kann nicht zulassen, dass sie mich so sehen, vor allem nicht Zoe.
"Sie soll sich einfach Mal beruhigen oder so eine scheiße. Amanda ist deine Geschäftspartnerin und das bisschen Geflirte wird sie doch überleben.", meint Ivan nur und leicht überrascht blicke ich ihn an.
"Du redest hier über meine Ehefrau, Ivan, nicht über irgendeine deiner kleinen Affären. Dann haben sie dieses scheiß Projekt halt abgebrochen. Wenn ich mich gegen diese Scheiße und für eine gesunde Beziehung zu der Mutter meiner Kinder entscheiden muss, sollte es klar sein, worauf meine Wahl fällt.", sage ich und erhebe mich, ehe der blonde Russe es mir nachmacht.
"Du weißt nicht, was du da redest, Alec. Wie viel Geld dieses Projekt in die Firma eingebracht hätte, verfickte Scheisse, wir wären das erste billionenschwere Imperium in ganz Washington.", meint er und legt seine mit Ringen beschmückte Hände an meine Wangen.
"Es geht hier um meine Familie, Ivan. Was bringt mir denn ein Haufen Geld, wenn ich Abends zu einem leeren Bett nachhause kommen muss.", sage ich und entziehe mich seines Griffes, höre, wie Gelächter von unten das Haus zu füllen beginnt und öffne sofort die Tür; die Sehnsucht nach meinen Babies zu groß.
"Rede mit ihr. Entschuldige dich, fick sie, aber bitte-"
"Es reicht, Ivan. Hörst du dir überhaupt noch selbst zu? Du willst von mir, dass ich meine Ehefrau betrüge, nur damit du dir noch eine Rolex ans Handgelenk legen kannst? Du siehst vor lauter Dollar Zeichen vor den Auen gar nicht mehr die Konsequenzen deiner Aktionen und ich habe die Nase gestrichen voll. Ich werde mit ihr reden, aber ich werde nicht versuchen sie zu überreden, mit ihr zu schlafen und werde mich auch nicht entschuldigen. Jetzt verpiss dich, bevor ich diese Freundschaft beenden muss.", gifte ich ihn letztlich an, während wir zusammen die Treppen runtergehen.
Sofort erblicke ich die winzige Gestalt meiner kleinen Tochter, beobachte sie dabei, wie sie als erstes ihre Jacke auszieht, ehe sie sich von ihren Schuhen und ihrer Hose trennt, ehe unsere Augen auch schon einander finden.
"Papa!", ruft sie aufgeregt und funkelt mich aus blauen Augen so breit an, das alles andere in den Hintergrund gerät.
"Mein Engel.", sage ich ruhig, gehe auf die Knie und liebe die Art wie sie ihre kleinen Arme um meinen Hals legt, ihre mit Leichten Sonnensprossen bedeckte Nase in meiner Halskuhle versteckt und leise zu kichern anfängt.
Es ist als würde jemand endlich das Bluten meines Herzens stoppen und je länger mich ihr einzigartiger Geruch umgibt, desto sicherer und stärker fühle ich mich.
Lächelnd löse ich mich von meiner Tochter, streiche ihr die Strähnen hinters Ohr und hauche einen sanften Kuss auf ihre Wange, ehe auch schon ein lautes Geräusch neben mir, mich aus der warmen Blase reißt.
Ich hebe den Kopf und blicke in das zuckersüße Gesicht meines Sohnes, der mit seinen immer dunkler werdenden Locken immer mehr aussieht wie sein Onkel.
Die blauen Augen stur auf mich gerichtet guckt er mich amüsiert an, scheint das glücklichste Kind der Welt, so als würde er nichts von all dem was zwischen seinen Eltern abläuft mitbekommen und ich kann nicht Mal in Worte fassen, wie glücklich mich diese Tatsache macht.
"Hey Buddy.", sage ih grinsend und erhebe mich, begrüße meine Schwiegereltern, bevor ich Ten auf den Arm nehme und anfange ihn mit Küssen zu überhäufen.
"Hi, Onkel Ivan.", ertönt die sanfte Stimme meiner Tochter und sofort fällt das Lächeln von meinen Lippen, als die Worte meines langjährigen Freundes in meinem Kopf hallen.
"Hi, Prinzessin. Hallo, Mr und Mrs K. Aurora.", lächelt er nur kurz, bevor er sich kurz verabschiedet und dann Gott sei Dank verschwindet.
"Mum, Dad, geht ihr doch schon Mal zum Tisch, wir kommen gleich mit den Kinder nach.", meint meine Frau ruhig, ehe die beiden den Hausmädchen ihre Jacken geben und dann auch schon in Richtung Wintergarten gehen.
"Ich bin Schuld, oder?", meint sie plötzlich und verwirrt gucke ich sie an.
"Sag es doch einfach, Alec. Ich bin schuld daran, dass Amanda die Zusammenarbeit abgebrochen hat.", verlangt sie und ich nicke nur, bevor ich ihr sofort die Hand an die Wange legen und seufze.
"Wenn sie nur wegen mir dieses Projekt wollte, dann ist es wahrscheinlich besser, dass es nicht zu Stande kommt. Ich liebe dich und würde für dich und diese Ehe, alles Gold der Welt abschlagen.", sage ich augenblicklich, zögere nicht einmal, weil ich es nicht mehr ertrage, Aurora so zweifelnd und traurig zu erleben.
"Aber du hast jetzt so viel Geld verloren..", murmelt sie unruhig und ich sehe, dass sie mir glauben will, aber alles sie davon abhält.
"Ich hatte dieses Geld nich nicht einmal, deswegen ist es nicht verloren. Es werden noch so viele Projekte und Geschäftspartner kommen und gehen, da ist es mir egal, dass ich nicht mehr mit ihnen zusammenarbeite."
Aurora seufzt laut, haucht einen Kuss auf mein Kinn, bevor sie ihre Hand in meine Haare gleiten lässt und ich meine Lippen gegen ihre Stirn presse.
"Du bist meine Welt, Baby, für dich würde ich alles aufgeben.", flüstere ich und lächle gegen ihre Haut.
"Ich liebe dich so sehr.", haucht sie und noch bevor ich etwas erwidern kann, vereint sie unsere Lippen zu einem Kuss und genau ab hier ist alles andere egal, denn ich habe seit Tagen endlich wieder diese tiefe Ruhe, nach die sich mein Körper gesehnt hat.
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Und hier ist das erste Kapitel aus Alecs Sicht!
Ich hoffe sehr, dass es euch gefallen hat, wobei ich es persönlich etwas langweilig finde aber naja!
Bitte ignoriert jegliche Rechtschreibfehler, werde mich um sie kümmern wenn ich wieder Zuhause bin.
Die Verspätung tut mir sehr leid, doch ich war für ein oar tage im Hotel, weswegen ich keine zeit zum schreiben hatte.
Was denkt ihr wird Alec tun und was wird im Urlaub passieren? Allgemeine Gedanken über den Verlauf der Geschichte oder Vorschläge wie es weitergehen könnte?
Ich nehme auch zu gerne Kritik an, also lasst mir was da!
Danke für alles.
Love, S.
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