Nun sitzen wir hier in unserem geilem Flugzeug auf den Weg nach London. Ich hatte es vor knappen 10 Jahren geschaft dort Weg zu kommen, nachdem die ganze Wahrheit ans Licht gekommen ist. Doch jetzt sitze ich hier mit meinen Freunden und mit meiner kleinen Halbschwester auf den Weg zurück nach London. Ich freue mich schon so sehr darauf, wieder dort zu sein, wie jede Frau sich auf ihre Periode freut und das überhaupt nicht. Ich hab zwar nichts gegen das Land oder die Stadt... aber ich habe keine Lust auf die Leute dort.

"Okay! Los kommt Mal alle zusammen! Wir müssen besprechen, wie wir jetzt weiter vorgehen werden. Denn in 30 min. landen wir und bis dahin müssen wir wenigstens wissen, wo wir über Nacht bleiben!", meint Percy, der Junge mit den verstrupelten schwarzen Haaren und den Meerblauen Augen.

"Wie wäre es, wenn wir ein paar Infos suchen würden?", schlägt Annabeth, Percy's Freundin, vor.

"Klappe, Annie! Wie wäre es nicht gleich mit Abenteuer?", wirft nun Clarisse mürrisch mit ein und schaut jeden tötlich an, der etwas dagegen sagen möchte.

"Also ich hab Hunger!", meint nun Leo und grinst sein Koboldartiges grinsen.

So entschteht eine Diskussion, an der alle bis auf Percy, Zero und ich daran teilnehmen. Wir schauen uns nur an, bevor Percy mir ein Zeichen gibt und so pfeife ich einmal kurz, damit alle still sind.

"Danke, Danger! Also wir wissen noch nicht viel, außer dass Thomás Morningstar es geschaft hat, weitere Gebiete von uns ein zu nehmen. Wir sind hier, um ihm einhalt zu gewähren. Denn nicht nur wir leiden darunter, sondern auch die kleineren Gangs", erzählt Percy uns und zeigt uns das, was er erzählt hat auf unserem Tisch, der als großer Computer funktioniert.

Nun zeigt er uns in London die Gebiete, die uns einmal gehört haben und die nun weg sind.

"Gut und jetzt! Leo, Travis, Conner! Ihr packt die ganze Technik ein. Danger, Clarisse und Annie! Ihr die ganzen Waffen. Nico, Will, Zero und ich packen das Restliche ein!", fügt Percy noch hinzu und wir machen das, was er gesagt hat.

"Aber wo werden wir leben?", möchte meine kleine Schwester Zero von mir erfahren, als wir aus dem Flugzeug steigen.

"Lass dich Überraschen", antworte ich ihr und folge den anderen auf die Landebahn.

Dort werden schon unsere zwei Motorräder und unsere zwei Vans aus dem Flugzeug geholt und entladen. Vor uns hält nun ein anderes Auto und aus diesem steigen zwei Frauen und ein Mann aus. Als wir sie sehen, müssen wir grinsen und umarmen sie.

"Wo sind die anderen?", will Annie als erstes erfahren.

"Die sind unter getaucht!", meint Frank, ein bullige Asiate und schaut sich leicht unwohl um.

"Aber sie werden uns helfen!", fügt Hazel, Franks Freundin, hinzu und wir nicken nur.

"Na dann, Mal los", sage ich nun und schultere meinen Rucksack, bevor ich mich in eins der Autos setze.

Zu mir kommen noch Zero, Travis und Conner, während Percy mit Annabeth, Will und Nico im Auto hockt. Clarisse und Leo schnappen sich ihre Motorräder und fahren mir nach, genauso wie die anderen. Nach einer fast 15 minütigen Fahrt, halte ich vor einem großem Grundstück an und parke so, dass man das Auto nicht mehr sieht. Dann steige ich schweigend aus und laufe zur Mauer, die das Grundstück umgiebt. So lehne ich mich mit dem Rücken dort an, stelle mein rechtes Bein angewinkelt an die Wand und verschränke meine Arme vor meiner Brust. Meine Freunde schauen sich um und kommen dann zu mir.

"Warum sind wir hier?", will Hazel von mir erfahren.

"Ihr wisst, wer hier lebt?", frage ich die drei Londoner und sie nicken nur.

"Und ihr kennt alle die Geschichte über das Mädchen, was ihr so gerne von mir am Lagerfeuer hört?", wende ich mich nun an die anderen.

Sie nicken nur und so atme ich tief durch, als ich sehe, wie Annie schon angestrengt am nachdenken ist, bis sie mich geschockt anschaut.

"Du bist das Mädchen, aus der Geschichte und diese spielt hier an diesem Ort!", ruft Annie aus und alle schauen mich mit großen Augen an.

"Richtig! Es ist meine Geschichte! Tut mir leid, dass ich es euch nicht eher gesagt habe, aber ich konnte es nicht", murmle ich und da umarmt mich Zero.

"Du brauchst dich nicht entschuldigen! Percy, Hazel und ich haben euch doch auch erst unsere Geschichte erzählt, als wir den Auftrag hatten, unsere Väter umzubringen", meint Nico, unser kleiner Deathboy und schaut mich leicht aufmunternd an.

Seine Halbschwester nickt nur zustimmend und Percy drückt meine Schulter.

"Aber warum sind wir jetzt hier?", will Pipper von mir erfahren.

"Wir werden hier wohnen und sie werden uns helfen", sagt Annie, die meine Absicht erraten hat.

"Na dann! Lasst uns los legen!", ruft Leo und reibt sich vor Freude und voller Tatendrang die Hände.

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Lied: Cross Me von Ed Sheeran feat. Chance The Rapper & PnB Rock