So bleiben wir noch eine Weile im Club, bevor Mona und ich uns von Chris verabschieden. Sie meinte, dass morgen bestimmt Key vorbeischauen wird und mich noch etwas ausfragen wird. Aber damit haben weder Mona noch ich ein Problem. So laufen wir beide nun zu dem Apartment, wo Mona haust und als wir dort sind, bekomme ich erst einmal ein schlaber T-Shirt gereicht, damit ich ins Bett ghen kann. Denn ich bin extrems Müde nach der Zeit, in der ich in diesem Sex-Club war.

Als ich am nächsten Morgen aufwache, fühle ich mich das erste Mal seit langem wieder Richtig ausgeschlafen. So werfe ich meine Bettdecke mit schwung zur Seite und setze mich anschließend auf. Dann mustere ich den Raum, in dem ich geschlafen habe. Der Raum ist nicht gerade der größte oder der kleinste, denn es geht einigermaßen. Denoch ist es ein relativ kleiner Raum. Deswegen steht hier nur ein Bett, eine Komode und ein Schreibtisch. Mehr nicht, aber es ist alles sehr liebevoll Hergerichtet. Auf dem Schreibtisch liegen frische Sachen von Mona und da wir fast die selbe Größe haben, geht das. So schnappe ich mir die Klamotten und begebe mich in das gegenüber liegende Badezimmer, von meinem Quatier aus. Dort schnappe ich mir die eingepackte Zahnbürste, die auf dem kleinen Schränkchen liegt und putze mir so die Zähne. Dann wasche ich mir kurz mein Gesicht, bevor ich mir die Kleidung anziehe. Als erstes ziehe ich mir einen Tanga in schwarz an und darüber einen schwarzen Skaterrock. Dann ziehe ich mir das weiße T-Shirt an, wo in schwarzer Schrift 'Don't talk to me until I've had my first cup of coffee!' drauf steht und stecke den Saum leicht locker in den Rock. Dann ziehe ich mir die schwarzen Knieestrümpfe an, die oben zwei weiße Streifen haben und meine Schuhe von gestern. Zum Schluss kämme ich mir noch geschwind meine lilanen Haare, die ich bald nach färben müsste. So verlasse ich das Bad und laufe in die Richtung der kleinen Küche, aus der ich schon Mona und Key höre. Als ich diese betrette, sehe ich die beiden am Küchentisch sitzen, wo noch das Frühstück steht, und reden. Doch als sie mich sehen, hören sie auf und schauen mich an. Dann springt Key auf und nimmt mich schleunigst in den Arm.

"Was machst du nur für Sachen?", möchte er von mir erfahren.

"Hey! Ich hab nicht darum gebeten", erwidere ich blos und löse mich von dem braunhaarigen Jungen und setze mich auf den freien Stuhl, wo schon eine Tasse Kaffee steht und auf mich wartet.

"Außerdem, Mister, war nicht ich diejenige, die gemeint hat, ich sollte bei den Jungs bleiben, wegen Adem, sondern du!", füge ich an meinen ehemaligen Gang Chef gewand hinzu, nachdem ich mir einen schluck von dem braunen  leicht schwarzem Wachmacher genommen habe.

"Ist ja gut! Ich weiß, dass ich an allem Schuld bin!", grummelt dieser nur und setzt sich wieder auf sein Platz.

Mona schmunzelt nur darüber, da nur Chris, Ma und ich so mit dem Boss umgehen können, ohne irgendeine Strafe zu erwarten. Nachdem wir gefrühstückt haben, gehen wir drei ins Wohnzimmer, wo ich dann Key von allem erzählen soll, was dort mit mir gemacht wurde und was ich dort erfahren habe. Als ich den Bericht über die letzten Monaten hinter mich gebracht habe, schweigen wir alle, bevor Key irgendwann fluchend von der Couch aufspringt.

"Du bleibst eine Weile bei Mona! Sicher ist Sicher, Dina! Ich werde mich jetzt um diese Typen kümmern", mit diesen Worten verlässt uns Mona's Boss und so sind wir nur noch zu zweit in dem Apartment.

"Lass uns Einkaufen gehen", meint nun das blonde Mädchen neben mir euphorisch und klatscht voller vorfreude in die Hände.

Ich verdrehe nur meine Augen, aber dann stehe ich ebenfalls auf und so schnappen wir uns die beiden Skateboards, die Mona hat, und machen uns auf den Weg in die Innenstadt. Als wir dort ankommen, schlendern wir sofort in das größte Einkaufszentrum, wo wir den Lebensmittelladen aufsuchen. Wir schnappen uns einen Einkaufswagen, in den sich Mona mit den Boards setzt. So wird mir die ehre zugeteilt das Blondchen durch den Laden zu schieben. Dies aber Normal zu machen ist zu Langweilig, sowie zu Anstrengend. Deswegen nehme ich immer wieder etwas anlauf und hänge mich dann schlitternd an den Wagen. So beginnen wir einzukaufen und darauf zu achten, niemanden anzufahren, was beinahe schief ging. Denn plötzlich tauchte eine ältere Dame vor uns auf und meckerte darauf los, was nur aus der Jugend heutzutage wurde und dass wir kein Respekt haben. Shit happens, würde ich Mal sagen. Nachdem die Dame wieder verschwunden ist erledigen wir den Einkauf weiterhin in schlitter Tempo und als wir alles haben, gehen wir zur Kasse. Dort legen wir alles aufs Band und warten darauf, dass die Verkäuferin unsere Produkte endlich über den Laser zieht. Doch bevor wir überhaupt an der Reihe sind, legt sich plötzlich eine Hand auf meine Schulter. So wirbel ich herum und vor mir stehen Perrie und Zayn, die mich mit großen Augen ungläubig mustern.

"Du bist es wirklich!", haucht das Mädchen mit den goldblondem Haar, welches sie zu einem unordentlichen Zopf zusammen genommen hat.

"Ich bin es wirklich, Perrie!", sage ich kalt und sehe, wie beide zusammen zucken.

"Was wollt ihr?", füge ich fragend hinzu, während ich mit Mona weiter nach vorne laufe, da wir jetzt drann sind mit dem Bezahlen.

"Wir... wir wollten mit dir reden! Dir alles erklären!", meint Blacky nur und schaut mich ehrlich an.

"Was gibt es da zu erklären? Ich hab gestern alles gesehen und kann mir alles selber zusammen setzen", erwidere ich nur und räume die Lebensmittel in eine Tasche.

"Bitte, Dina! Evie macht sich große Sorgen!", fleht Perrie und schaut mich mit einem Dackelblick an.

Da legt Mona mir ihre Hand auf die Schulter und reicht mir das eine Board. Anscheinend hat sie den Einkaufswagen schon weggebracht, was heißt, dass wir gehen können.

"Wir müssen los! Chris hat geschrieben, dass sie und Key bald vorbei kommen wollen", meint die blonde, als ich sie angeschaut habe.

Nachdem sie das gesagt hat, lasse ich das Skateboard auf den Boden fallen, was sie mir nach macht, und so fahren wir einfach weg. Perrie und Zayn lassen wir in dem Laden einfach stehen.

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Lied: Kiss you von One Direction