Hast du das Reden verlernt?
So sitze ich jetzt beleidigt auf dem Sessel und stare die vier Personen vor mir an. Sie können sich Glücklich schätzen, dass erstens ein Tisch zwischen uns steht und zweitens die anderen drei da sind. Denn sonst könnte es echt böse Enden.
"Also wer seid ihr und was wollt ihr von Dina?", beginnt Mona zu fragen, nachdem sie gemerkt hat, dass sie etwas, aber auch nur minimal... oke ganz Stark, Eingeschüchtert sind, von ihnen und auch von meinem Blick.
"Wir sind hier, um mit Dina zu reden", meint der älteste von den drei Jungs.
"Aber was ist, wenn sie nicht mit euch reden will?", möchte Chris wissen, die rechts auf der Sessellenhe sitzt und sich mit ihrem Arm auf meiner rechten Schulter abstützt.
"Dann soll sie es uns bitte selber sagen", meint der jüngste nur zur blonend und schaut nun zu mir.
"Oder hast du das Reden verlernt?", möchte er spöttisch grinsend von mir erfahren.
"Das nicht, aber es würde nicht sehr gut Enden", antwortet Mona ihnen für mich, nachdem Chris mich gezwickt hat.
So schenke ich der Brünetten eine giftigen Blick, den sie schmunzelnd mit einem Luftkuss entgegen nimmt.
"Bitte, Dina! Können wir reden?", möchte der Mittlere erfahren und streicht seiner Freundin sanft über den Rücken.
"Hab keine Lust", antworte ich ihm und möchte aus dem Wohnzimmer verschwinden.
"Bitte!", fleht er nur und hält mich auf zu gehen.
"Ich hab keine Lust, auf die beiden Idioten dort, auf diese Heuchlerin oder auf dich, Liam!", ist meine Antwort auf sein flehen.
"Und jetzt lass mich los", füge ich zischend hinzu, nachdem er mich immer noch am Handgenlenk feste hält.
So lässt er mich los und ich gehe in Mona's Gästezimmer. Lange bleibe ich nicht allein, denn da taucht Key auf und setzt sich neben mich aufs Bett. So schweigen wir beide nun gemeinsam, bis er sich reuspert.
"Dina, lass die Jungs reden und höre ihnen zu. Danach kannst du immer nich entscheiden, was du machen willst. Ob du zu ihnen gehst oder zu dir nach Hause und den Kontakt abbrichst, so wie du es damals wolltest", meint mein Ex Anführer sanft zu mir, steht auf und lässt mich alleine Grübeln.
Aber ich wusste schon vorher, was ich mache und so verlasse ich das Schlafzimmer und gehe zurück ins Wohnzimmer, wo alle auf mich warten.
"Oke! Ich höre euch zu, aber dann müsst ihr meine Entscheidung respektieren, auch wenn sie nicht zu euren gunsten ausfallen sollte", sage ich, als ich mich wieder auf den Sessel fallen lasse, zu Louis, Harry, Liam und desen Freundin Evie.
Die vier nicken mir dankend zu und so beginnen sie mir zu erklären, warum, die Mädels mir nie erzählt haben, dass sie eigentlich mit den Jungs zusammen sind und lieber immer auf Angsthasen gemacht haben. Die Erklärung ist wirklich laime(?).... denn sie wollten ein normales Leben leben, obwohl sie mit den "größten" Gangstern von London zusammen sind und sie selbst ebenfalls so ein Leben führen. Ich grinse nur, als ich mir das anhöre und beobachte meine drei Freunde, die ebendalls so ein Leben führen und nur grinsen.
"Ich kann euch verstehen, warum ihr so Leben wollt, Evie", meine ich zu meiner braunhaarigen "Freundin" und schaue zu Mona.
"Woher?!", möchte Evie verwirrt erfahren und so deute ich auf Mona.
"Sie ist diejenige, die bei uns ebenfalls so ein Leben führen möchte, aber es nicht klappt, da sie die ganze Scheiße liebt, von der ich nichts mehr wissen möchte", erwidere ich nur und stehe dann auf, nachdem ich auf mein Handy geschaut habe.
"Also ich muss dann Mal los! Denn mein Vater macht sich schon Sorgen", fügr ich hinzu und meine drei alten Freunde nicken verstehend, während die anderen vier nicht kapieren, was ich damit meine.
So geh ich meine Sachen holen und als ich im Flur stehen bleibe, da mir die vier Deppen mir den Weg zur Tür versperren.
"Was ist jetzt mit uns?", möchte Liam sanft von mir erfahren, während seine Freundin mich mit großen Augen anschaut und die beiden Jungs ihre Arme vor der Brust verschränkt haben.
"Ich möchte erstmal nichts mehr mit euch zu tun haben, egal in welcher Form! Ihr alle, sprecht mich nicht Einmal an und schaut mich auch nicht an. Ihr kommt nicht vorbei oder sonst was! Ich will meine Ruhe vor euch, bis ich von alleine zu euch komme", sage ich streng und schaue stur in Liams braune Augen.
"Aber, was ist mit Adem?", will Louis erfahren und schaut mich treudoff an.
"Um den kümmern wir uns, so wie wir dass schon damals hätten tun sollen", ertönt Key's dunkle Stimme hinter mir und so drehe ich mich kurz zu meinem alten Anführer um.
Er nickt mir kurz zu, als Zeichen, dass ich verschwinden soll, was ich auch dann mache. So laufe ich zwischen Louis und Harry durch und verschwinde aus der Türe. Das weinen und jammern von Evie habe ich komplett ignoriert. Denn Liam und die anderen können sich ja ruhig um die brünette kümmern. So laufe ich nach Hause, wo mein Vater schon auf mich wartet und mit ihm Marylin Grace.
"Dina Schatz! Wo warst du?!", will mein Vater von mir erfahren und stürzt sich sehr besorgt auf mich.
"Ich habe ein paar Tage bei Evie gepennt und vergessen, dass du nach Hause kommst", log ich ohne Wimper zu zucken meinem Vater eiskalt in sein Gesicht.
"Ach, ja... Evie! Wie geht es ihr denn?", will er von mir erfahren und zieht mich an den Esstisch, wo Marylin schon sitzt und auf uns wartet.
"Ihr geht es sehr gut", lüge ich weiter, da ich genau weiß, dass dies ja eigentlich nicht stimmt.
Doch mein Vater muss es ja nicht wissen. Marylin schaut mich irgendwie wissend an, so als ob sie weiß, dass alles, was ich gesagt hat nicht stimmt. So Unterhalten wir uns noch eine Weile, bevor ich mich Bettfertig mache, da morgen wieder Schule ist.
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Lied: I Love It von Icona Pop feat Charli XCX
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