"Danke für das Frühstück, Mrs Ki--Tanya." unterbrach ich mich und lächelte verlegen, als ich den letzten Teller abwischte und wegstellte. "Ich sollte jetzt nach Hause gehen. "

"Das war kein Problem, mein Schatz." Tanya lächelt mich warm an. "Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder."

Mein Atem stockt, als sie ihre Arme um mich schlingt und mich in eine Umarmung drückt. Langsam schlinge ich meine Arme um sie und umarme sie zurück.

Ist es traurig, dass eine Frau, die ich erst vor einem Tag kennengelernt habe, für mich mehr wie eine Mutter ist als meine eigene?

Ich lasse sie los und lächle sanft, bevor ich mich umdrehe und aus der Küche gehe.

"Vaeh, geh nicht!" schreit eine Stimme und kleine Arme legen sich um meine Taille.

"Ich muss. Tut mir leid, kleiner." Ich kichere und zerzause Dannys Haare. "Wir sehen uns später, okay? "

Er seufzt dramatisch. "Okay!"

Ich kichere, als er in die Küche stapft und Tanya auffordert, mich hier wohnen zu lassen.

Ich wünschte, ich könnte es, Danny Boy.

"Jungs, es würde euch doch nichts ausmachen, für mich in den Supermarkt zu gehen, oder?" kommt Tanya ins Wohnzimmer.

"Natürlich nicht, Mum."lächelt Noah sie an.

Huh, er ist ein Muttersöhnchen.

"Klar, Tanya!" rufen Max und Dylan gleichzeitig.

"Nevaeh, du solltest mit uns kommen!" schreit Max und dreht sich aufgeregt zu mir um.

Ich zucke mit den Schultern. "Nee. "

"Bitte!"

"Ma... "

"BITTE!"

"Gut. "

"YAY!"

Tanya lächelt mich an, bevor sie zurück in die Küche geht.

"Wir sollten zuerst bei Nevaeh vorbeischauen."meldet Noah sich zu Wort, woraufhin ihn alle anstarren.

"Warum?" fragt Dylan verwirrt.

"Damit sie sich umziehen kann."rollt Noah mit den Augen. "Ich glaube nicht, dass sie in einer Jogginghose herumlaufen will, die jede Sekunde herunterfallen könnte. "

"Huh, der hübsche Junge ist nicht so dumm, wie er aussieht." zucke ich mit den Schultern, gehe aus dem Haus und höre Max und Dylan in Gelächter ausbrechen. Ich kann praktisch spüren, wie Noah  mir mit  seinen Augen in den Hinterkopf starrt.

*~*

Max fährt vor meinem Haus vor und parkt am Straßenrand. Ich springe aus dem verbeulten Jeep und gehe zu meiner Haustür, schließe sie auf und gehe hinein.

Ich sehe meine Mutter ohnmächtig auf der Couch, in der einen Hand eine leere Bierflasche, in der anderen eine ausgebrannte Zigarette.

Ich schüttle seufzend den Kopf. Was gibt's Neues?

Ich eile hoch in mein Zimmer und ziehe mir eine Röhrenjeans, ein weißes Tanktop und meinen Hoodie an.

Ich gehe wieder nach unten und schreibe eine Notiz auf.

In den Weltraum geflogen. Bin vor dem Abendessen zurück.

-Weihnachtsmann

Wahrscheinlich werde ich dafür verprügelt, wenn ich nach Hause komme.

Ich kremple meinen Ärmel hoch und betrachte die Narben und Zigarettenverbrennungen.

Ich seufze und ziehe meinen Ärmel wieder herunter, renne aus dem Haus und zu Max' Jeep, den er Stella genannt hat, und springe hinein.

Ich weiß immer noch nicht, warum er seinen Jeep Stella genannt hat.

*~*

"Leute, wir sollten das interessanter gestalten." meldet sich Max, als wir durch die automatischen Türen des Supermarktes gehen.

"Red weiter, du Idiot."rollt Dylan mit den Augen, als Max dramatisch innehält.

"Wir teilen uns in Paare auf und bekommen jeweils eine Hälfte des Verlorenen. Das Team, das zuerst alle Artikel hat, gewinnt, und der Verlierer kauft ihnen ein Mittagessen." erklärt Max.

"Ich bin dabei!" ruft Dylan .

"Klar" stimme ich zu.

"Wie auch immer."zuckt Noah mit den Schultern.

"Also gut, Teams, ich und Dylan, Noah und Nevaeh!"

"Warum muss ich mit dem mürrischen kleinen Zwerg zusammenarbeiten?" frage ich und verschränke die Arme.

"Warum machst du es nicht wie Schneewittchen und isst einen vergifteten Apfel? Dann muss ich mir deinen nervigen Arsch nicht mehr anhören."keift Noah zurück.

"Deshalb seid ihr zwei Partner." sagt Max. "Vielleicht lernt ihr dann, mit dem Streiten aufzuhören. "

*~*

"Oder vielleicht werden sie es nicht." stellt Dylan fest, während er und Max zusehen, wie Noah und Nevaeh sich darum streiten, wer den Wagen schieben muss.

*NICHT ÜBERARBEITET*

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