-the new boy-
- Dienstag | O6:3O Uhr -
PoV, Sophie Mikami:
Das Klingeln meines Handy-weckers riss mich aus meinem Traum, an den ich mich jedoch keine zwei Sekunden später mehr erinnern konnte. Ich fuhr mit meiner Rechten Hand an meine Brust. Mein Herz schlug ziemlich schnell. "Was habe ich wohl gerade geträumt?" fragte ich mich verwirrt. Ich saß noch einige Minuten in meinem Bett, bevor ich dann Aufstand. Mit dem Handy in der Hand lief ich rüber ins Badezimmer und machte mich etwas frisch. Nach ca. fünf Minuten war ich fertig und kam wieder raus. Ich ging zurück in mein Zimmer und legte mein Handy auf dem Schreibtisch ab und begann mich dann umzuziehen. Danach beschloss ich noch schnell mein Bett zu machen, bevor ich in die Küche lief um mir etwas zum Frühstücken zu machen. Heute entschied ich mich für etwas schnelles, weshalb ich nur ein paar Cornflakes aß. Sonderlich viel bekam ich eh nicht runter, da ich wegen heute so aufgeregt war. Oder eher gesagt wegen dem neuen Jungen. Naja, so neu war er ja nicht. Als ich aufgegessen hatte, stellte ich sicher, dass ich alle wichtigen Schulsachen in meiner Tasche hatte und dann war es auch schon wieder Zeit los zu machen. Als ich aus der Tür trat, viel mir wieder ein, dass ich ja möglicherweise Sugawara im Bus treffen könnte. Ich musste zugeben, dass ich mich schon ein wenig darauf freute. Kōshi war schon am ersten Tag super lieb und hilfsbereit mir gegenüber gewesen. Dank ihm habe ich mich sofort unglaublich wohl gefühlt und mein Gefühl hatte sich dadurch nur noch mehr bestätigt, dass die Karasuno die richtige Wahl war. Rein Noten technisch hätte ich auch auf die Shiratorizawa gehen können, doch ich mochte deren Team nicht. Die Spieler dort waren irgendwie Angst einflößend. Außerdem glaube ich nicht, dass sie dort ein Mädchen ins Jungen Team genommen hätten, egal wie gut ich gespielt hätte. Ich glaubte ebenfalls nicht, dass selbst wenn sie mich genommen hätten, gut mit ihnen klar gekommen wäre. Ich brauchte ein Team, wo sich alle Freundlich gegenüber traten, und so kam die Shiratorizawa -für mich jedenfalls- überhaupt nicht rüber. Wie ich so über mein neues Team nachdachte, fielen mir wieder die Worte von Ennoshita ein. Es waren ja angeblich zwei Leute, die noch bei uns Spielten, aber gerade nicht da waren. Ich musste schon zugeben, dass ich extrem gespannt war, wer diese Jungen sein werden! Ich erreichte die Haltestelle und setzte mich auf eine der Bänke. Zwei Minuten später sah ich ihn auch schon um die Ecke biegen. Ich stand auf und lief ein Stück näher an die Straße heran. Der Bus hielt neben mir an, ich stieg daraufhin ein und setzte mich ganz hinten an einen Fensterplatz. Ich fuhr erst 2 dann 5 dann 10 Minuten mit dem Bus, doch unter keiner der eintreffen Personen, erkannte ich den Grauhaarigen Drittklässler. "Schade eigentlich.." dachte ich mir und schaute aus dem Fenster. Nach weiteren 10 Minuten kam der Bus auch schon an der Haltestelle der Schule an. Ich stieg aus und lief auf den Hof zu. Oben am Klassenraum angekommen, sah ich wie die Lehrerin gerade die Tür auf schloss. Ich legte einen Zahn zu und lief zu ihr und den anderen Schülern, welche sich schon um sie versammelt hatten. Ich betrat als letzte den Raum und setze mich sofort auf den selben Platz, auf welchem ich gestern auch schon saß. Doch bisher war noch keine Spur von dem Jungen zu sehen. Ich war etwas traurig, hoffte aber er würde noch kommen. Weitere zwei Minuten vergingen als es plötzlich an der Tür klopfte. Ich riss meinen Kopf hoch und heftete meinen Blick an die Klassenzimmer Tür. Meine Lehrerin öffnete sie und hindurch trat ein üblel aussehender Junge mit kurz geschorenem Haar. Ich stockte. So hatte ich mir den Mysteriösen Jungen nicht vorgestellt. Irgendwie war ich etwas enttäuscht. Mein Blick schweifte wieder zurück auf mein Arbeitsblatt. Ich hörte wie die Lehrerin mit ihm schimpfte. "Dein erster Tag und schon bist du wieder einmal zu spät.." sagte sie und sah den Jungen böse an. Er verbeugte sich und sah dann zu seinem Sitzplatz. "Setzt sich bitte hin.." sagte sie und zeigte neben mich. Der Junge nickte und lief mit wachem Blick auf mich zu. Er ließ sich neben mir auf den Stuhl senken und packte seine Schulsachen aus, bevor er mich dann wieder ansah. "*psst* hey!" zischte er und tippte meinen Arm an. Ich legte meinen Stift ab und drehte meinen Kopf zu ihm. "Hallo.." sagte ich leicht enttäuscht, lächelte aber. Er lächelte zurück. "Du bist neu, oder?" fragte er mich. Ich nickte. "Bin seit gestern hier." gab ich zurück. "Nice. Ich heiße übrigens Tanaka. Tanaka Ryunosuke." stellte er sich vor und hielt mir unauffällig seine Hand hin. Ich schüttelte sie mit der meinen. "Ich heiße Sophie Mikami." antwortete ich wiederum. Bevor der Junge etwas darauf erwidern konnte, rief die Lehrerin genervt seinen Namen. "Ja?" fragte er unschuldig. "Hör auf zu quatschen und hör zu! Du willst doch nicht gleich den nächsten Verweiß kassieren, oder?!" rief zu wütend. Mein Klassenkamerad schüttelte stumm den Kopf. "Dann ist gut..." kam es von ihr, bevor sie sich wieder von uns weg drehte. Tanaka lachte leicht. "Sag mal.. Sophie.. das klingt ja nicht sehr Japanisch." sagte er flüsternd. Ich beugte mich ein wenig näher zu ihm. "Ja, das liegt daran, dass ich eigentlich Deutsche bin." antwortete ich. Die Augen meines Gegenübern weiteten sich. "Deutsche?" wiederholte er verwirrt. Ich nickte. "Ja, Deutschland.. das liegt in Europa." gab ich zurück. Nun stand sein Mund weit offen. "Du kommst also auch noch aus einem anderen Kontinent!? Woow wie coool!" rief er. "TANAKA!" rief die Lehrerin seinen Namen. Alle Köpfe drehten sich zu uns um. "Ups. Tut mir leid!" entschuldigte er sich. Die Lehrerin seufzte genervt und sprach dann weiter.
Mit der Zeit wurde Ryunosuke mir immer Sympathischer. Er war, wie ich zugeben musste, ziemlich witzig und sah die Dinge nicht so eng, was ich ziemlich angenehm fand. Wir beide machten unsere Arbeit und unterhielten uns ab und zu leise.
Der Unterricht verging relativ schnell. Als unsere Lehrerin die heutige Stunde beendete räumte ich meine Schulsachen zusammen und verließ das Klassenzimmer. Plötzlich tauchte Tanaka neben mir auf. "Lass mich dich zum nächsten Raum begleiten." sagte er und streckte seinen Arm in die Richtung, in die wir gehen mussten. Ich lachte leicht. "Du musst doch eh zum selben Raum!" sagte ich und lief weiter. Lachend holte der andere den kleinen Weg wieder auf und gemeinsam gingen wir zum nächsten Unterrichts Raum.
Stunde für Stunde wurde ich immer gespannter auf das heutige Volleyball Training.
Als dann endlich die letze Unterrichtsstunde dieses Tages mit dem Klingeln der Schule beendet wurde, packte ich all meine Sachen ein und verließ sobald wir uns alle verabschiedet hatten, aus dem Raum. "He-hey Sophie-san!" hörte ich Ryunosuke hinter mir rufen. Ich verlangsamte mein Tempo und schaute ihn an. "Was gibt's?" fragte ich und lief weiter. "Wo rennst du denn so schnell hin?" fragte er mich. Ich schaute entschlossen nach vorne. "Zum Volleyball Club." antwortete ich. Tanaka's Augen weiteten sich. "Volleyball? Du spielst also seit gestern für unser Mädchen Team? Wie cool! Ich spiele auch Volleyball." Ich kicherte innerlich. "Der wird sich noch wundern." dachte ich mir schelmisch und rannte weiter zu den Umkleiden. Ich ließ einen verwirrten Tanaka hinter mir. Ich stürmte aus dem Schulgelände hinaus in den Hof und rüber zu dem Gebäude in welchem sich die Umkleiden befanden. Ich warf die Türen auf und stürmte die Treppe hinauf. In meiner Eile übersah ich die letzte Stufe und rutschte weg. Wie in Zeitlupe fiel ich einige Stufen hinunter, als ich plötzlich zwei Arme unter meinen Achseln spürte. "Ahh- Huh?!" Meine Füße standen wider sicher auf den Treppen. Schnell fuhr ich herum und sah meinem neuen Freund ins Gesicht. "AHH, OH GOTT.... DANKE SUGA-SAN!" rief ich und umarmte ihn. "Hei Sori-chan, alles gut? Du musst aufpassen wo du hintrittst." sagte er mit seiner Engelsgleichen Stimme und löste sich wieder von mir. "J-j-ja, alles gut, ich danke dir!" sagte ich und verbeugte mich tief vor ihm. Kōshi lächelte mich sanft an. "Da bin ich aber froh." sagte er. Wir standen und kurz gegenüber und sahen einander einfach an, als ich mich umdrehte. "Ich werde mich dann mal umziehen gehen." sagte ich über die Schulter an den älteren gewandt. Sugawara nickte und lief die Stufen wieder hinunter. "Bis gleich dann!" rief er noch, bewor er ganz verschwand. "Jaa!" rief ich noch ins Treppenhaus hinterher und betrat dann die Mädchen Umkleide. Ich stellte meine Schultasche wieder auf eine Bank ab und zog mich dann schnell um. Als ich fertig war, steckte ich meine Uniform weg und verließ die Umkleide auch schon wieder. Ich lief entspannt die Treppen herunter, da ich nicht nochmal stolpern wollte. Unten angekommen, öffnete ich die Tür zur Turnhalle und trat ein. Auf der Bank welche an der Wand neben dem Haupteingang zur Halle stand, saßen schon die Drittklässler und unterhielten sich angeregt. Ich beschloss mich zu ihnen zu gesellen. "Tagchen Jungs. Wie geht's euch so?" fragte ich und platzte mich neben Sugawara hin. "Hallo Sophie-chan. Uns geht es gut, wir überlegen gerade nur wie wir das jetzt mit Nishinoya und Tanaka machen.." antwortete Daichi grübelnd. Ich sah Kōshi an. Doch bevor einer von uns etwas sagen konnte, würde die Tür der Turnhalle aufgeworfen und ein paar der Jungs kamen rein. "Wie coool Noyaa~ Wie toll dass du endlich wieder da bist! Dann kannst du mir ja gleich die Annahmen weiter beibringen!" rief Hinata begeistert. Ich schreckte hoch und starrte den neuen Jungen an. Er war kleiner als Tanaka und wenn ich mich nicht irrte sogar kleiner als Shoyo. Doch er sah super cool aus in seinem Trikot. Seine Haare waren zu einer stacheligen Frisur nach hinten gegeelt. Auf einmal fiel mir das Atmen schwer und meine Beine zitterten. "Was ist denn jetzt los?" fragte ich mich und setzte mich wieder vorsichtig neben Sugawara. Dieser drehte sich zu mir. "Alles okay Sophie-chan?" fragte er mich und klang leicht beunruhigt. Ich nickte, wandt meinen Blick jedoch nicht von unserem Libero ab. Da fiel Ryunosuke's Blick plötzlich auf mich. "SPOHIE-CHAN?!" rief er und rannte auf mich zu. "Was.. was machst du denn hier?" fragte er aufgeregt. Ich beruhigte mich wieder ein wenig. "Ich dachte du willst Volleyball spielen?!" sagte Tanaka. Da kam nun auch Nishinoya zu mir. "Wer ist das? Ist sie eine Neue Managerin?" fragte er und sah Kiyoko an. Diese schüttelte jedoch den Kopf. "Warum sagst du es ihnen nicht?" sagte sie und schaute mich an. Ich schluckte, nickte aber. "Ich spiele bei euch im Team!" sagte ich selbstsicher. Die beiden Zweitklässler sahen mich mit offenem Mund an. "WAAAAS?!!" stießen sie aus und sahen einander an. Ich wurde leicht rot. "J-ja." gab ich zurück. Nun kam Coach Ukai von draußen zu uns und stellte sich neben mich. "Ah, Tanaka, Nishinoya. Willkommen zurück." begrüßte er die beiden Neuankömmlinge. Die zwei Jungs verbeugten sich und sahen dann den Trainer fragend an. "Stimmt es Coach? Ist Sophie-chan wirklich ein neues Team Mitglied und keine Managerin oder so?" fragte Ryunosuke gespannt. Keishin nickte. "In der Tat. Sie wird ab heute offiziell bei uns im Jungen Volleyball Team mitmachen!" antwortete er den beiden. Dann drehte er sich zu mir. "Ich habe alles in einem Komitee besprochen, du darfst hier bleiben. Deinen Club Antrag haben die Drittklässler auch schon aus gefüllt, nicht wahr Jungs?!" rief er und schaute an mir vorbei zu den drei Ältesten Jungs, die noch auf der Bank saßen. Daichi hielt seine rechte Hand hoch und zeigte mit seinen Fingern ein 'OK' . Ukai nickte zufrieden und sah nun wieder Tanaka und Nishinoya an. "Und dass ihr beide euch ja zusammenreißt! Wenn wir zu den Nationalen Meisterschaften wollen, brauchen wir jeden Spieler!" sagte er eindringlich. Die zwei nickten stumm. Als der Coach uns dann kurz allein ließ um ein paar Papiere zu holen, stürmten die zwei Jungs auf mich zu. Ich war ein wenig perplex und erschrak leicht , als Sugawara sich schützend vor mich stellte um die beiden Wirbelwinde anzufangen. Diese kamen abrupt vor dem Oberschüler zum Stehen. "Suga!" rief Yuu aufgeregt. Doch der Grauhaarige fand das gar nicht lustig. "Beruhigt euch mal, Sori-chan ist erst seit einem Tag hier!" sagte er und suefzte. "Außerdem bin ich sehr enttäuscht von euch beiden. Das mit den zwei Jungs von einer anderen Schule.. Kiyoko beschützen, schon wieder? Ist das euer ernst?! Ich glaube Kiyoko kann sich sehr gut selbst beschützen und braucht keine Hilfe von euch Vollpfosten!" sagte er und sah die beiden böse an. "Sugama-mode" flüsterte Tanaka Noya ins Ohr. Daraufhin kicherten sie. Kōshi seufzte wieder. "Ich weiß nicht was ich mit euch noch machen soll..." sagte er und drehte sich weg. In der nächsten Sekunde schoss Sawamura von der Bank hoch. "Tanaka! Nishinoya! Wenn ihr noch einmal so einen Scheiß baut, schmeiß ich euch hochkant aus den Club!" rief er laut. Die beiden angesprochenen, Asahi, Sugawara und Ich, zuckten alle zusammen unter der lauten Stimme unseres Captain. "Okay, ist gut Daichi." mumelten die beiden Zweitklässler. Nun liefen sie langsamer auf mich zu. "Sag Mal... Sophie-chan? Auf welcher Position spielst du denn eigentlich?" fragte Yuu mich. Ich schluckte. "Ähm also ich spiele seit der Grundschule auf der Position des Liberos. Und um ehrlich zu sein, bin ich ziemlich gut darin." antwortete ich. Sobald dieser Satz meine Lippen verlassen hatte, packte der kleinere mich beim Kragen meiner Trainings-Kleidung. "Libero?! A-aber das ist meine Position!" rief er aufgebracht. In der nächsten Sekunde packte Sugawara den Braunhaarigen am Bauch und zog in von mir weg. "NISHINOYA! Beruhige dich, verdammt nochmal!" rief er wütend. Tanaka war der jenige der zu mir kam. "Geht's dir gut? Nimm's ihm bitte nicht übel.. es ist viel passiert, gerade weil er diese Position spielt.. es war nicht leicht für ihn zu verkraften.. es tut mir leid." entschuldigte sich Ryu und verbeugte sich. Ich schüttelte verwundert den Kopf und schaute die beiden Schüler, etwas weiter von mir entfernt an. "Alles gut.." versicherte ich ihm. "Danke.." sagte er nun und lief nun zu Sugawara und Nishinoya. Er nahm seinen Freund und zog ihn in die andere Ecke der Turnhalle. Sofort lief Kōshi zu mir. "Ist alles gut Sophie-chan? Hat er dir weh getan?" fragte er nervös. Ich schüttelte den Kopf. "Nein, nein. Alles ist gut." antwortete ich. "Puh, dann ist ja gut. Verzeih ihm bitte. Unser Nishinoya ist etwas Hitzköpfig.. er hatte damals einen großen Streit mit unserem Ass... Seitdem ist diese Position für ihn noch wichtiger als sonst.." entschuldigte der Grauhaarige sich für den Jüngeren. Ich nickte verständnisvoll. "Ja, Tanaka hatte so etwas auch schon erwähnt." gab ich zurück. Noya hatte sich in der Zwischenzeit wieder etwas beruhigt und dann kam auch schon Coach Ukai wieder zurück in die Halle. Er beschloss uns noch einmal in einem Trainingsspiel gegeneinander spielen zu lassen. Die Teams waren heute wie folgt:
Team 1: Daichi, Kageyama, Hinata, Tanaka und Ich.
Team 2: Sugawara, Asahi, Nishinoya, Yamaguchi und Tsukishima.
Als erstes hatte Suga's Team Aufschlag.
Yamaguchi hielt den Ball in den Händen und zitterte leicht. Als ihm der Blonde Brillenträger jedoch irgendetwas zurief, schaute er schon viel selbstsicherer. Ich wusste nun schon, was der Grünhaarige für eine Art Aufschlag hatte. Gestern im Training hatte er ihn schon einige male zur Schau gestellt. Eine traf er gut, andere wieder nicht. Der Pfiff ertönte Tadashi atmete noch einmal durch, bevor er den Ball hoch warf und ihn dann zu uns rüber spielte. Diesmal schien er ihn perfekt getroffen zu haben, denn der Volleyball flog zwar direkt auf mich zu, doch plötzlich fiel er abrupt zu Boden. Ich Hechte zwar noch vor, aber alles was ich traf, war nur der Harte Hallenboden mit meinem Gesicht. "WAAAS?" rief ich erstaunt während das Gegnerteam laut jubelte. Das konnte er letztens noch nicht! "Sehr Gut Yamaguchi, den habe ich überhaupt nicht so kommen sehen!" rief ich rüber zu ihm. Der Mittelblocker rieb sich nervös den Hinterkopf. "Danke!" rief er zurück. Den nächsten Aufschlag machte wieder Tadashi. Und diesmal lief ich extra ein paar Schritte nach vorne. Doch nun flog der Ball so, dass er viel zu weit links neben mir landete. "Mannooo! Tut mir leiid!" nörgelte ich und fuhr mir frustriert durch die Haare. "Macht nichts! Den nächsten kriegst du!" rief Daichi mir aufmunternd zu. Und er sollte Recht haben. Den dritten Ball traf Tadashi nicht so gut, weshalb er mit direkt in die Arme flog. Ich fing ihn ab und lengte ihm zu unserem Zuspieler. Kageyama, Deiner!" rief ich laut und starrte dem Ball hinterher. "Den habe ich!....HINATA, LOS!" rief Tobio und tosste den Ball zu dem Orangehaarigem. Der kleine sprang voller Kraft ab und schlug zu. So schnell wie Kageyama zuspielte, erkannten unsere Gegner den Ball zu spät und sprangen auch dem entsprechend zu spät hoch um Hinata vielleicht noch abzublocken. Mit einem sauberen Straight beförderte Shoyo ihn im Feld. "YEAAAH!" riefen Angreifer und Zuspieler laut jubelnd. Nun hatten wir das Aufschlagrecht. Daichi hielt den Ball in einer Hand und positionierte sich schon Mal. Sobald der Pfiff des Trainers ertönte, warf er den Ball hoch und knallte ihn nach drüben. Jedoch flog der Ball direkt auf Nishinoya zu, welcher ihn perfekt annahm. "Sehr gut Noya!" rief Asahi und stürmte los. "Suga, zu miir!" rief er dann und sprang hoch. "Alles klar, HIER!" rief er und tosste den Ball zum Ass. Azumane holte aus und knallte den Ball genau in meine Richtung. Doch ich stand schon bereit, alle Sinne auf Verteidigung gestellt. Der Ball flog auf mich zu und ich nahm ihn an. Ein leichtes keuchen kam von mir, doch sofort raffte ich mich wieder auf. Der Volleyball flog nicht ganz so perfekt zu unserem Zuspieler. Kageyama schaffte es jedoch ihn noch anzunehmen und zu Tanaka zu passen. "Und Loos!" rief Ryunosuke und holte aus. Doch im nächsten Moment wurde er von Tsukishima geblockt. Der Ball drohte zu Boden zu fallen doch ich sprintete wie eine Verrückte vor um ihn noch zu bekommen. Ich streckte meine Arme aus und tatsächlich berührte der Ball ganz knapp meine Finger. "Sehr guuut!" riefen Tanaka und Daichi. Während der Ball wieder in die Höhe schoss, rollte ich über den Boden und schoss in der nächsten Sekunde wieder hoch. "Zweiter Versuch!" rief ich und rannte zurück auf meinen Platz. Tobio nahm sich dem Ball erneut an und tosste ihn diesem zu unserem Captain. Dieser schaffte es dann endlich uns den Punkt zu holen.
Nachdem wir noch einige Stunden trainiert hatten, wurde es auch so langsam wieder Zeit aufzuräumen. Unser Team hatte 3:1 gewonnen. Wir saßen alle stark atmend auf dem Hallenboden. Plötzlich stand unser Libero Nishinoya auf und lief zu mir. Ein Schauer der Aufregung durchlief mich. Kōshi wollte schon wieder aufstehen und losstürmen, als Yuu sich unerwarteterweise vor mir verbeugte. "Es tut mir Leid, wie ich vorhin reagiert habe." sagte er und schaute mir in die Augen. Ich lächelte und schüttelte dann meinen Kopf. "Ach, alles gut. Du hast das sicher nicht böse gemeint." sagte ich verständnissvoll. Nishinoya nickte. "Danke.. also alles nochmal auf Anfang." begann er und räusperte sich. Ich legte Fragend meinen Kopf schief. "Ich bin Yuu Nishinoya, ich bin Zweitklässler und spiele auf der Position des Liberos." sagte er und reichte mir seinen Hand hin. Ich atmete aus, griff seine Hand und ließ mich mit seiner Hilfe auf die Beine ziehen. "Sophie Mikami. Ebenfalls Zweitklässler und Libero." antwortete ich. Yuu sah mich überrascht an. "Ach ja, warum denn Zweitklässler? Wenn ich mich Recht entsinne, warst du letztes Jahr noch nicht hier an der Karasuno, richtig?" hakte er nach. Ich nickte. "Ja, ich war bis zur 10 Klasse in der Ubugawa High. Doch da habe ich noch bei den Mädchen gespielt." erklärte ich. "Aber auf welcher Schule warst du vor der 10 Klasse?" fragte ich ihn dann. "Ich war auf der Chidoriyama High!" sagte er stolz und zeigte mit seinem Daumen auf seine Brust. "Aber... Warum die Obugawa?" fragte Noya dann. Ich zuckte mit den Schultern. "Ich hatte Notentechnisch auch auf die Shiratorizawa gehen können, doch ich mag deren Team nicht, die wirken alle so kaltblütig und streng. Ich habe das Gefühl, sie spielen nur um zu gewinnen.. bei denen geht es nicht um den Spaß am Volleyball." antwortete ich. Yuu riss seine Augen auf. "Shiratorizawa!? Ist das nicht das Team mit Ushiwaka?" fragte er erstaunt. Ich nickte leicht. "...denke schon." gab ich zurück. Wir sahen einander kurz an, bevor der kleinere wieder zu sprechen begann. "Aber anderes Thema. Du scheinst wirklich ziemlich gut als Libero zu sein. Jedenfalls das was ich heute gesehen habe, hat mich erstaunt. Wie gut du auch Asahi's Schläge angenommen hast! Wie lange hast du dafür gebraucht?" fragte er neugierig. Ich dachte kurz an gestern zurück. "Gleich beim ersten Mal glaube ich." antwortete ich. Der andere sah mich mit großen Augen an. "Waaas? Gleich beim ersten Mal?! Ich habe Tage gebraucht um den Anzunehmen!" rief er überrascht. Nishinoya trat einen Schritt näher an mich heran und klopfte mir dann auf die Schulter. "Nicht schlecht! Ich bin beeindruckt!" sagte er lobend. Ich verbeugte mich leicht. "Danke!" erwiderte ich und wurde rot. Wir zwei unterhielten uns noch kurz, als wir uns wenig später zusammen auf den Weg zu den Umkleiden machten.
PoV, Sugawara Kōshi:
Ich sah Nishinoya und Sophie zusammen richtung Ausgang laufen. Plötzlich stand Daichi neben mir und legte seine Hand auf meiner Schulter ab. "Wie schön, dass die beiden sich jetzt doch verstehen." sagte er und sah den Zweitklässlern ebenfalls hinterher. "Mhm.." machte ich nur und sah die Hallentür zu fallen. "Alles okay Suga?" fragte er und stellte sich vor mich. Ich schaute ihn an und nickte leicht. Ich freute mich, dass die zwei sich verstanden, wirklich... Wieso aber hatte ich dann das Gefühl als hätte man mir mit einem Messer in den Rücken gestochen. "Suga.. sei nicht traurig. Ich bin mir sicher, sie wird nochmal auf dich zurück kommen." versuchte Sawamura mich zu trösten. Ich ließ den Kopf hängen und lief zu den Umkleiden.
PoV, Sophie Mikami:
Ich betrat die Mädchen Umkleiden und zog mich schnell um. Als ich die Treppen herunter lief, traf ich Sugawara auf halbem Weg an. "Oh hey Sugar!" sagte ich und blieb stehen. "Hey Sori-chan.. sag Mal, hättest du heute vielleicht Zeit? Ich würde gern etwas mehr Zeit mit dir verbringen." fragte er mich. Ich sah ihn mitführend an. "Oh, tut mir leid. Heute ist ganz schlecht. Ich habe jede Menge Hausarbeit zu erledigen und mein Bruder ist krank.." erklärte ich. Kōshis Augen weiteten sich. "Ist nicht schlimm, ich helfe dir!" sagte er entschlossen. Ich legte meinen Kopf schief. "Nein! Das kann ich unmöglich von dir verlangen!" sagte ich schnell. Doch der Setter verschränkte seine Arme vor der Brust. "Nichts da, ich helfe dir! Das ist doch ein Plus für und beide. Du wirst schneller fertig und ich kann trotzdem Zeit mit dir verbringen!" sagte er lächelnd. Ich wurde rot. "N-na gut... Wenn du so sehr darauf bestehst." sagte ich und atmete aus. Sugawara freute sich über seinen Sieg. "Du wirst es nicht bereuen. Ich bin sehr gut im putzen!" sagte er entschlossen. Ich konnte zu Kōshi einfach nicht nein sagen. Ich seufzte und lief voraus. "Okay, dann komm."
An der Bushaltestelle angekommen, setzten wir uns auf die Bank und warteten. Nach wenigen Minuten kam auch schon der Bus und wir beide stiegen ein. Gleich neben den Türen war ein Zweierplatz frei, welchen wir uns sogleich schnappten. Während der Bus seine gewohnte Strecke fuhr, unterhielten ich und Suga uns ein wenig über Volleyball, bis wir plötzlich auf Nishinoya zu sprechen kamen. "Darf ich dich was fragen Sori-chan?" sagte der Grauhaarige. Ich schaute vom Fester weg, in sein Gesicht. "Ja, sicher." gab ich zurück. Der ältere atmete kurz tief durch. "Kann es sein, dass du Noya magst.. also mehr als nur Freunde." fragte er mich. Ich stockte. "Oh Mist! War das so offensichtlich? Warte warte warte... Tat ich es überhaupt?! Doch, schon? Oder?" ich kämpfte mit meinen Gedanken und bemerkte nicht wie rot ich geworden war. "Also ja. HA! Daichi schuldet mir 636¥" [5€] rief Kōshi lachend, doch in seiner Stimme schwang ein wall Traurigkeit mit. "Ihr habt gewettet?!" fragte ich verwundert. Sugawara nickte nervös. "Nun ja... wenn man es so sieht, ja. Tut mir leid.... Ich... Ich fand es nur sehr auffällig." sagte er und schaute auf seine Hände. "Daichi jedoch meinte, 'auf keinen Fall. Die beiden kennen sich noch nicht Mal'. Und dann war ich so 'es gibt aber liebe auf den ersten Blick! Du weißt doch, wie bei mir als So-' " Suga zog scharf dir Luft ein und schlug sich die Hand gegen den Mund. "Was?" fragte ich stotternd und blickte ihn an. Doch Kōshi schaffte es nicht mich anzusehen. "S-suga.. m-magst du mich etwa?" fragte ich ihn. Der Grauhaarige schüttelte unbeholfen mit seinen Händen vor der Brust. "Waaas? Ich? Neiin! Ich.. ich meinte jemand anderen.. Äh.. ähm.. K-kiyoko? Ja genau! Ich mag Kiyoko!" versicherte Sugawara nervös. Ich sah ihn kurz mit hoch gezogenen Augenbrauen an. Ich drehte meinen Kopf wieder weg und schaute aus dem Fenster. "Hmm.. wie einfältig. Mag nicht jeder diese Kiyoko?" fragte ich. Kōshi zuckte mit den Schultern. "Warum bist du denn jetzt so salty?" fragte er mich verletzt. Ich seufzte. "Nein.. ich.. Ugh.. es tut mir leid Suga.. ich wollte anders reagieren." entschuldigte ich mich. Ich atmete kurz durch. "Kiyoko also.." sagte ich flüsternd und starrte geradeaus am den Sitz. "Tja.. ja.." kam es von Sugawara. "Sie ist halt niedlich, hübsch und auch sehr schlau. Außerdem kenne ich sie ja schon eine ganze Weile. Genau wie Daichi und Asahi." schob er noch hinterher. "Ja, das ist sie wohl..." stimmte ich zu und drehte meinen Kopf wieder zum Fenster. Warum stiegen mir die Tränen in die Augen? Ich dachte doch auch, ich würde Nishinoya mögen.. also das tat ich auch, aber.. warum machte es mich dann so traurig zu wissen, dass Suga jemand anderen mochte? Ich schreckte leicht zusammen. "Nächste müssen wir raus!" sagte ich und schaute Kōshi an. "Oh.. j-ja, ist gut." antwortete er und stand vom Sitz auf. Ich stand ebenfalls auf, sobald Sugawara weg war. Den kleinen Rest Fahrt, hielten wir uns an der Stange fest und schauten aus der Glastür. Der Bus hielt und und wir beide stiegen aus. "Komm, hier entlang." sagte ich und zeigte in die Richtung. Ich fühlte mich zwar irgendetwie komisch, genoss jedoch Kōshis Gegenwart noch immer sehr. Als wir vor der Haustür ankamen, schloss ich sie auf und wir beide gingen hinein. Wir liefen das Treppenhaus hinauf, in die erste Etage, bis wir vor meiner Wohnungstür ankamen. Ich nahm nun einen anderen Schlüssel und schloss mit ihm die Wohnungstür auf. Ich drehte den Schlüssel rum, öffnete die Tür und zog ihn dann wieder raus. Ich lief in die Wohnung hinein, als ich mich dann umdrehte, sah ich wie Kōshi mich entgeistert ansah. "Was hast du?" fragte ich verwundert. "D-deine Schuhe?" sagte er und deutete auf sie, da ich sie noch immer anhatte. Ich winkte leicht mit meiner Rechten Hand. "Ach, in meinem Heimatland hat man das nie gemacht, weißt du." erklärte ich. Sugawara nickte zwar, zog sich dann aber doch vorher die Schuhe aus bevor er eintrat. Ich kicherte leicht. Ich zog meine Schuhe nun ebenfalls aus. Nachdem Kōshi die Tür schloss, schaute er mich an. "Woher kommst du denn?" fragte er. Ich stellte meine Schultasche auf dem Boden ab. "Deutschland. Das liegt in Europa." antwortete ich. Suga's Augen weiteten sich. " Oh wow. Wie cool. Wie lange lebst du jetzt schon hier?" fragte er als nächstes. Ich lächelte ihn an. "Seitdem ich in der siebten Klasse bin. Mein Vater hatte ein Klasse Jobangebot vor mehreren Jahren bekommen. Jedoch, nach ein paar Monaten, ist die Firma nach Japan exportiert. Damit er seinen Job nicht verliert, mussten wir hinterher ziehen. Doch ich fand Japan schon immer interessant, also habe ich mich sehr darauf gefreut." erzählte ich. Kōshi legte seinen Kopf leicht schief. "Aber was ist mit deinen Freunden aus der Grundschule? Hast du sie denn nicht vermisst?" fragte er. Mein Gesicht zog sich etwas zusammen und meine Lippen kräuselte sich. Ich schaute zur Seite und kniff die Augen etwas zusammen. "Ich.. ich hatte nicht so viele Freunde damals. Und die einzig enge Person die ich als Freundin hatte, war seit der sechsten Klasse nicht mehr mit mir befreundet." antwortete ich und kratzte mir den Hinterkopf. Suga legte seine Hand auf meiner Schulter ab. "Oh, dass tut mir leid." sagte er und schaute mich mitleidig an. Ich atmete aus. "Ach, egal. Komm, ich zeige dir Mal eben schnell die ganze Wohnung." sagte ich und lengte somit vom Thema ab. Sugawara nickte und trat einen Schritt von mir zurück. "Sehr gerne." antwortete er.
Als ich ihm alles gezeigt hatte, war nur noch mein Zimmer, welcher er noch nicht gesehen hatte. "Na gut. Kommen wir nun zu meinem Reich." sagte ich und griff nach der Türklinke. Ich drückte sie leicht herunter und öffnete meine Zimmertür. Ich lief zuerst hinein, dicht gefolgt von Kōshi. Er schaute sich kurz um und drehte sich um seine eigene Achse. "Aww, wie süß sein Zimmer ist. Ich wusste gar nicht, dass du auf Anime und so stehst." sagte er und zeigte auf meine Poster und Funkopop Figuren. Ich wurde leicht rot. "Tja ja. Ich mag Anime sehr." antwortete ich. "Toll! Was ist dein lieblings Anime?" fragte Sugawara mich. Ich hatte natürlich sofort eine Antwort parat."HunterxHunter! Oder.. One peace!" rief ich lächelnd. Der ältere grinste mich an. "Cool! Meine sind Pokemon und Dragon Ball!" gab er zurück. Ich lachte. "Ja, die sind auch echt cool!" sagte ich. Wir beide unterhielten uns noch kurz über Anime, als ich dafür stimmte, solangsam mit dem Putzen anzufangen. Sugawara stimmte mir zu und Fragte was er denn machen könnte. Ich überlegte kurz. "Also.. ich muss das Bad, die Küche und das Gehege sauber machen." zählte ich auf. "Gehege? Du hast Haustiere?!" fragte Sugawara mit leuchtenden Augen. Ich nickte. "Ja. Ich habe zwei Chinchilla." antwortete ich. "Chinchilla? Sind das nicht die kleinen grauen Tierchen, die etwas kleiner sind als Hasen?" fragte er und legte seine Hand ans Kinn. Ich kicherte leicht. "Naja, da sind sie wohl mehr als nur ein bisschen kleiner." gab ich zurück. "Darf ich sie sehen?" fragte Kōshi aufgeregt. Ich nickte lächelnd. " Dann musst du aber leise sein. Und keine Ruckartigen Bewegungen!" sagte ich mahnend. Suga ballet seine Hände aufgeregt zu Fäusten. "Ich bin ganz still, versprochen!" sagte er und strahlte mich an. Ich seufzte glücklich. "Na gut, dann komm Mal mit. Sie sind im Wohnzimmer." antwortete ich und lief voraus. Wir betraten das Wohnzimmer und näherten uns vorsichtig den Käfig. "Aww! Die sind ja super niedlich!" schwärmte Sugawara flüsternd. Ich nickte zustimmend. "Du brauchst übrigens nicht zu flüstern, du kannst ganz normal reden. Halt nur nicht rufen oder schreien." sagte ich kichernd. "Oh, okay." kam es daraufhin von dem Älteren. Nachdem wir uns die beiden Tiere ein Weilchen angesehen hatten, war es nun Zeit, sie Wohnung sauber zu machen. Ich stand auf und streckte mich kurz. "So.. ich denke wir sollten so langsam Mal anfangen." sagte ich dann. Ich reichte dem Älteren meine Hand hin, und zog ihn neben mir hoch. "Ja, alles klar. Was soll ich machen?" fragte Suga mich. Ich legte meine rechte Hand ans Kinn. "Tjaa.. hm.. du könntest, wenn es dir nichts Ausmacht, die Sachen im Bad machen, wo ich nicht so leicht dran komme, wie Regale und so weiter." schlug ich vor. Sugawara nickte heftig. "Oh ja, perfekt. Gib mir ein paar Utensilien und ich lege los!" sagte er aufgeregt. "Okay hehe, komm mit." sagte ich und verließ das Wohnzimmer. Ich ging zu unsere kleinen Abstellkammer welche sich rechts, schräg gegenüber vom Bad befand. Ich holte einen Staubwischer mit verlängerbarem Stab heraus. "Hier, das sollte vollkommen reichen. Wenn du aber noch was brauchst, sag mir ruhig Bescheid." sagte lächelnd. Sugawara nahm es lächelnd entgegen. "Ach übrigens... Wo ist denn euer Bad überhaupt?" fragte er. Ich wurde rot. "Oh, j-ja stimmt ja. Folg mir." bat ich und lief voraus. Ich öffnete die weiße Badtür und zeigte mir ausgestrecktem Arm hinein. "Ich würde dann schon Mal mit der Küche anfangen. Kommst du alleine klar?" fragte ich ihn. "Aber klar." sagte er entschlossen. Ich krämpelte meine Ärmel hoch. "Perfekt. Wenn was ist, oder du Hilfe brauchst, Ruf mich einfach." sagte ich noch, bevor ich ihn im Bad alleine ließ. Aus der Abstellkammer holte ich mir noch Reinigungszeug und gummi Handschuhe und lief dann in die Küche. Ich blieb im Eingang stehen und überlegte, wo ich anfangen sollte. Dann lief ich zu den Arbeitsplatten und stellte die große gelbe Reinigungsflasche darauf ab. Aus dem Fach unter der Spüle nahm ich mir noch einen Putzschwamm und legte ihn neben die Falsche. Gerade als ich mir die Gummihandschuhe anziehen wollte, trat Kōshi zu mir in die Küche. Ich drehte mich zu ihm um und sah ihn überrascht an. "Oh hey. Alles gut?" fragte ich. Der Grauhaarige nickte lächelnd. "Jo, ich bin fertig. Hast du noch irgendwas?" fragte er mich. "Das Waschbecken und die Badewanne müssten noch gereinigt und die Wasserhähne entkalkt werden.. aber ich will nicht, dass du das auch noch machst.. ich fühle mich jetzt schon doof, weil du mir bei meiner Hausarbeit geholfen hast." erklärte ich. Kōshi legte seine Hände auf meiner Schulter ab. "Also zuallererst, helfe ich dir sehr gerne. Und zweitens, ist der eine Teil Aufgabe deines Bruders. Also ob er oder ich das jetzt macht, ist doch egal, nicht?" fragte er. Ich seufzte. "Ja, da hast du wohl Recht." stimmte ich schwach lächelnd zu. Sugawara ließ seine Hände wieder neben seinen Oberkörper senken. "Du, aber sag Mal... Wie alt ist sein Bruder eigentlich?" fragte er dann. Ich war leicht überrascht, da ich dachte es schon einmal erwähnt gehabt zu haben. "Äh, also eigentlich genauso alt wie ich. Wir sind zweieiige Zwillinge." antwortete ich. Die Augen des Älteren leuchteten. "Wooow, wie cool! Wer von euch beiden ist denn älter?" hakte er nach. Ich mochte diese Frage nicht, aber Ich beantwortete sie gerne für den anderen. "Nur ein paar Minuten älter als ich.." gab ich zurück. Anerkennend nickte der Grauhaarige. "Klasse. Klasse. Nun gut, woraufhin ich eigentlich hinaus wollte, ich will dir helfen. Und wenn das Bad nicht deine Eigentliche Aufgabe war, lass es mich doch dann machen." bat er. Ich hab auf. "Haach~ ist ja gut ..." sagte ich und drückte ihm einen Schwamm in die Hand. "Gummihandschuhe sind in der Abstellkammer." sagte ich noch. Sugawara verließ die Küche wieder und ich widmete mich nun meiner Aufgabe. Ich verteilte etwas von dem Putzmittel auf der Arbeitsplatte und wischte dann mit dem Schwamm drüber. Als ich diese alle fertig hatte, widmete ich mich nun der Herdplatte. Da es jedoch ein Zeranfeld war, tauschte ich den Schrubschwamm mit einem normalen Lappen aus. Ich verteilte nun auch auf dem Herd etwas von dem Reinigungsmittel uns wischte dann mit dem Lappen drüber. Nachdem ich Arbeits- und Herdplatte sauber gemacht hatte, war nun der Ofen dran. Ich öffnete ihn und wischte einmal mit den gerade ausgespülten Lappen die Innenseite der Tür ab. Dann spülte ich ihn noch einmal aus und fuhr dann innen durch den Ofen. Als ich diesen Teil provisorisch abgewischt hatte, tat ich etwas Reinigungsmittel auf meinen Lappen und fuhr die selben stellen von eben noch einmal entlang. Als ich dann auch den Ofen komplett fertig hatte, stand ich erstmal auf und streckte mich ausgiebig. "Ahhh~" kam es von mir, als ich mich wieder entspannte und ausatmete. Ich räumte all das Zeug wieder zurück in die Abstellkammer und ging dann rüber ins Wohnzimmer. Ich holte alles was ich für die Reinigung des Käfigs brauchte aus dem Wohnzimmer Schrank und stellte es in der Nähe des Käfigs ab. Bevor ich dann die Tür des Käfigs öffnete, schloss ich die kleine Tür welche meine Eltern als Absperrung für die Chinchilla im Durchgang zwischen Wohn- und Esszimmer eingebaut hatten. Es war einfach nur eine Holzspanplatte, welche mir ein stück bis übers Knie reichte und es sollte die Chinchilla nur daran Hindern, noch drüber zu springen und durch die ganze Wohnung zu rennen. Unser Wohnzimmer hatte zwar eine gute Größe und die Chinchilla durften auch jeden Abend für 2-3 Stunden im Wohnzimmer herum rennen, aber durch die ganze Wohnung durften sie nur, wenn ich auch aufpassen konnte, dass sie keine Kabel oder sonstige Gefährlichs Sachen anknabberten. Jetzt lief ich zurück zum Käfig und öffnete die kleine Tür. Mit der Zeit trauten sie sich auch langsam vor uns mit ein paar lieblichen Lockrufen meinerseits kamen sie dann auch aus ihrem Käfig. Während sie nun etwas im Wohnzimmer herum rannten, entfernte ich all ihr Stroh und legte frisches wieder hinein. Ich erneuerte ihre Sandkuhle und füllte dann ihr Wasser frisch auf. Als ich all das fertig hatte und die Chinchilla gerade wieder in ihr Gehäge locken wolle, hörte ich ein Geräusch hinter mir. Ich drehte mich um und blickte in Kōshis Gesicht. "Huh?" machte ich und schaute ihn überrascht an. Sugawara lehnte sich mit seinen Ellenbogen auf das kleine Tor. "Ahh~ Ich bin fertig mit dem Badezimmer. Brauchst du sonst noch irgendwo meine Hilfe?" fragte er und streckte sich leicht. Ich schüttelte lächelnd den Kopf. "Nein danke. Du hast mir heute schon mehr als genug geholfen." sagte ich. Suga nickte und sah sich dann im Raum um. "Darf ich mit zu dir Reinkommen." fragte er und zeigte neben mich auf den Teppich. Ich nickte und stand auf. Schnell öffnete ich das kleine Tor und der ältere trat ein. Hinter ihm schloss ich es wieder und setzte mich dann wieder auf den Platz wo ich einige Sekunden zuvor auch gesessen hatte. "Also, du kannst dich entweder auf die Couch setzen oder zu mir auf den Boden. Wenn du dich auf den Fußboden setzt, ist es wahrscheinlicher, dass die Chinchilla zu dir kommen." erwähnte ich noch. Kōshi machte große Augen und setzte sich dann neben mich. "Das wäre ja schön." sagte er und grinste bei dem Gedanken, die kleinen niedlchen Tierchen bei sich auf dem Schoß zu haben. Da fiel mir plötzlich etwas ein. "Warte, ich gebe dir eine Kleinigkeit damit sie auch zu dir kommen." sagte ich und stand auf. Aus dem Schrank mit dem Chinchilla Zubehör holte ich eine kleine durchsichtige Dose mit blauem Deckel heraus. Dann lief ich wieder zurück und setzte mich wieder. "Was ist das?" fragte Sugawara mich. Ich öffnete den Deckel und reichte dem älteren die Dose hin. "Das sind getrocknete Rosenblätter. Die mögen sie am liebsten." erklärte ich lächelnd. Kōshi und ich nahmen und jeweils ein paar uns ich verschloss die Dose dann wieder und stellte sie neben mir ab. Sogleich wie die zwei die Blätter rochen, kamen sie auch schon langsam angebrochen. Die beiden Steckten ihre kleinen süßen Näschen in die Luft und schnupperten vorsichtig. "Wie heißen die beiden eigentlich?" fragte Suga mich plötzlich. Ich stockte. "Stimmt, habe ich dir ja noch gar nicht erzählt. Die beiden heißen Pebbles und Jeanie." antwortete ich. Suags Lippen kräusekten sich leicht nach oben. "Aww das sind ja super niedliche Namen!" sagte er. Plötzlich kamen die beiden ihm näher und gespannt wie ein kleines Kind streckte er die Hand langsam näher zu ihnen aus. Während er das tat, dachte ich nach.. und plötzlich bekam ich ein heftiges DéjáVu. Ich erstarrte und schaute zu Boden. "Was hast du denn, Sori-chan?! Ist alles okay? Du siehst ja gar nicht gut aus!" fragte Kōshi besorgt. Ich schüttelte kaum merklich den Kopf. "Hmm.. w-was? J-ja, alles gut... ich.. ich hatte gerade nur ein krasses DéjáVu." antworte ich und fühlte mich noch immer etwas durcheinander. "Ein DéjáVu?" hakte Sugawara nach. Ich nickte verwirrt. "Was war das denn für ein DéjáVu?" fragte Kōshi mich und rutschte näher an mich heran. "A-also nur wenn du es mir erzählen willst.." fügte er unsicher hinzu. Ich seufzte. "Naja.. mich erinnert die ganze Sache hier an meine alte Freundin, die ich damals Mal hatte.. die ich vorhin kurz erwähnt hatte." begann ich und schaute den älteren an. Suga legte vorsichtig seine Hand auf meiner Schulter ab. "Was genau ist denn da nun zwischen euch beiden geschehen. Warum seit ihr nicht mehr befreundet gewesen?" fragte er sanft. Ich schluckte schwer uns merkte schon wieder die Tränen welche in mir Hochstiegen. "Nun ja.. wir haben ja damals in der Grundschule zusammen Volleyball gespielt und wir waren die besten aus unserem Team. Doch eines Tages ohne irgendeine Vorwarnung hatte sie angefangen mich zu ignorieren.. es gibt sogar so weit, dass sie das Team verlassen hatte. Und ich war immer der festen Meinung, sie würde den Sport über alles lieben und nichts könnte uns auseinander bringen. Ich weiß bis heute nicht, was der Grund war, warum sie all das Tat..." antwortete ich traurig. In der nächsten Sekunde nahm Sugawara in den Arm. "Oh.. das tut mir wirklich so leid. Ich hätte nicht fragen sollen.." sagte er mitfühlend. Ich ließ mich kurz in seine Umarmung sinken und schloss die Augen. Sein Körper war warm und fühlte sich so sicher an. Ich blinzelte die Tränen aus meinen Augenwinkeln und lößte mich nach einer Minute wieder von ihm. "Ist schon gut. Du kannst ja nichts dafür." sagte ich und zog die Nase hoch. Ich drehte meinen Kopf und schaute auf die Uhr, welche über dem Fernseher hing. "Oh, es ist schon fast halb neun.." (20:26)
"Meine Mutter kommt sicher bald nach Hause.. Du solltest besser so langsam Mal wieder los machen.." sagte ich mit leichter Panik in der Stimme. "Was? Aber warum das denn?" fragte Kōshi mich. Ich schaute zur Seite und mein Ton war dunkel. "Ich glaube nicht, dass sie sehr erfreut wäre, dich hier zu sehen. Sie findet es sowieso nicht toll, wenn jemand hier ist... Und dann auch noch ungefragt.. Aber wenn es dann auch noch ein Junge ist.." erklärte ich. Der Grauhaarige sah mich mit schiefgelegtem Kopf an. "Aber wir sind doch nur Freunde-
"Aua.." dachte ich mir ungewollt.
- außerdem können wir deiner Mutter doch sagen, dass ich dir bei deiner Hausarbeit geholfen habe.." sagte Kōshi. Ich schüttelte heftig den Kopf. "Oh Gott, bloß nicht! Das wird sie 100 prozentig nicht gut finden. Sie will doch, dass ich all das alleine machen. Wenn ich es nicht tun würde, kommt sie mir wieder mit ihrem 'deine Geschwister mussten das früher auch machen blah blah, stell dich nicht so an blah blah..." machte ich sie genervt nach. Sugawara sah mich überrascht an. "Du hast noch mehr Geschwister?" stieß er verwundert aus. Ich seufzte, nickte aber dann. "Ja eine ältere Schwester und einen älteren Bruder. Beide sind aber schon über 25 und vor Jahren ausgezogen." antwortete ich. Dann stand ich auf und reichte dem anderen die Hand. "Naja.. jedenfalls Danke nochmal, dass du mir beim ganzen Sauber machen geholfen hast, Suga." bedankten ich mich noch einmal und zog ihn in eine Umarmung. "Wie gesagt, nichts zu danken und immer wieder gerne!" sagte er und ließ mich nach einigen Sekunden wieder los. Wir beide gingen zur Tür und ich reichte Kōshi seine Schultasche. Er öffnete sie Wohnungstür und zog sich draußen seine Schuhe an. Wir verabschiedeten uns voneinander und ich schloss die Tür wieder hinter mir. Ich lehnte mich gegen sie und hatte ein breites lächeln auf den Lippen. Dann lief ich ins Badezimmer um noch die Toilette sauber zu machen. Als ich jedoch im Badezimmer ankam, staunte ich nicht schlecht, als die Toilette blitzblank glänzte. "Wow..." flüsterte ich erstaunt. "Eigentlich wollte ich nicht, dass er das macht!" war mein zweiter Gedanke. "Oh man... Danke Suga.." Da alles nun sauber und aufgeräumt war, lief ich schnell zurück ins Wohnzimmer, sorgte dafür, dass die Chinchilla wieder zurück in ihren Käfig kamen und schlenderte dann wieder zurück in mein Zimmer. Ich nahm mir mein Handy und meine Blauen Kopfhörer und schmiss mich auf mein Bett. Ich lauschte kurz der Musik sie aus den Kopfhörern kam, döste aber so langsam weg, bis ich ganz eingeschlafen war..
PoV, ? (Mädchen) :
Vor einem Jahr, an einem andern Ort in der Präfektur Miyagi..
⚠️[TRIGGER WARNING: SUICIDE]⚠️
Was macht das alles jetzt überhaupt noch für einen Sinn? Ich hasse Menschen.. Ich hasse meine Familie und meine Fake Freunde. Doch vor allem hasse ich mich! Ich bin eigentlich gar kein so schlechter Mensch...das... dachte ich zumindest. Klar, jeder hat seine Fehler und Macken, aber warum werde ich dafür ausgelacht und gemobbt, dass ich ich selbst war?! Ich war glücklich! Warum musste sich das alles ändern? "Was habe ich falsch gemacht?? " fragte ich in die Abenddämmerung hinaus. Doch niemand gab mir eine Antwort auf diese mich quälende Frage, denn niemand war für mich da, niemand sagte mir, es würde alles wieder gut werden, niemand liebte mich... Niemand war ich. Die kühle Sommerliche Abendbrise wehte mir durch meine Schulterlangen Blonden Haare. Ich saß am Rand eines Fünfstöckigen Gebäudes und beobachtete die Sonne beim Untergehen. "Eigentlich eine schöne Tageszeit um alles zu beenden.. der anstrengede Tag neigt sich dem Ende und wird von der tiefschwarzen Nacht verschlungen, die alles und jeden mit sich nimmt." fuhr es mir durch den Kopf. Ich schaute in die Tiefe und ließ meine Beine über dem Rand baumeln. Ich sehnte mich nach einem Friedlichem Leben, doch da dies nicht für mich bestimmt war, sehnte ich mich nach dem Tot, in der Hoffnung er würde mir helfen all den Schmerz und Spott vergessen zu können. Der Wind tat mir in den Augen weh, welche von all den Tränen noch ganz nass und gerötet waren. Vorsichtig wischte ich mir mit dem Handrücken über die Augen. Ich hatte gehofft, dass es jetzt wo ich an dieser neuen Schule war alles besser werden und ich endlich dazu gehören würde... Doch da hatte ich mich gewaltig geiirt. Ich war nun in der Zehnten Klasse an dieser neuen seriös wirkenden Schule. Warum also benahmen sich alle Schüler trotzdem noch so hinterfotzig?! Ich musste schon sagen, dass ich etwas traurig über meine Entscheidung war.. doch es gab für mich keinen anderen Ausweg mehr. "Wird mich überhaupt jemand vermissen? Vermutlich nicht.." dachte ich mir. "Schade eigentlich.. wobei ich diesen einen Jungen doch so sehr mochte.. naja, beruhte ja eh nicht auf Gegenseitigkeit.." sagte ich mir traurig. Ich seufte und stand dann auf. Nur ein kleiner Schritt trennte mich vom Abgrund.. von Zufriedenheit und Glückseligkeit.. Ich atmete laut aus. ".. ich liebe dich ----" flüsterte ich, bevor ich die Augen schloss und langsam meinen rechten Fuß ausstreckte, vorbereitet das Paradies zu betreten. Ich ließ meinen Oberkörper immer weiter nach vorn kippen und schaltete alles um mich herum aus. All die negativen Gedanken verschwanden, ich hörte auf meine Außenwelt wahrzunehmen. Stück für Stück lehnte ich mich weiter nach vorne und dann viel ich....
To be continued:
OHHH, wer ist wohl dieses neue Mädchen und warum hat sie keine Lust mehr auf das Leben? Was genau ist der Grund für all diesen Schmerz und wird sie wirklich sterben?! All das und vieles mehr erfahrt ihr im nächsten Kapitel!
Das war jetzt schon Kapitel 2 liebe Leute! Auch auf dieses hier bin ich Mal wieder super super mega stolz! (Kann man das so sagen? xD) Ich danke euch fürs lesen, jetzt viel Spaß mit Kapitel 3! ❤️❤️❤️ ;)
[7931 Wörter]
Zum Schluss möchte ich euch noch schnell bitten jegliche vermutengen über die '?' Person(en) für euch zu behalten und sie nicht in die Kommentare zu schreiben, damit sich jeder seine Eigene Meinung bilden kann. Ich denke mit der Zeit bekommt ihr mehr Hinweise und Infos, also seit gespannt.
Aber ihr könnt mir gerne eure Ideen über PN schreiben, ich bin sehr gespannt was ihr denkt, um wen es noch gehen könnte. <3
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