-confession 2.O-

- Freitag || 15:OO Uhr -

PoV, ? (mädchen) FSK 12

Ich war mit der letzten Stunde für heute fertig und räumte mein ganzes Schulzeug zurück in meine Tasche. "Endlich Wochenende!" dachte ich mir und lächelte. Ich wollte gerade das Klassenzimmer verlassen, als ich bemerkte wie alle geschockt zur Tür starrten. Als ich meinen Kopf in die selbe Richtung drehte, sah ich meinen (festen) Freund in der Tür stehen. Ich spürte freudige erregung, als sein Blick auf meinen Traf. Ich schnappte mir schnell meine Schultasche und lief dann zu ihm. Neben dem sehr viel Größeren blieb ich stehen und sah aufgeregt zu ihm hoch. "Heyy." grüßte ich ihn lächelnd. "Hallo, können wir reden?" fragte er und streichelte leicht über meinen Kopf, was sich großartig anfühlte. Die erstaunten Blicke meiner Klassenkameraden amüsierten mich. Also gingen er und ich zusammen los in Richtung Ausgang. Als wir ein Stück vom Klassenzimmer entfernd waren, drehte ich meinen Oberkörper zu ihm. "Also, was gibt's?" fragte ich und schaute ihn auffordernd an. Der ältere lächelte mich an. "Wie geht's dir kleines?" fragte er und legte seinen Kopf leicht schief. Er war wirklich wunderschön und ich begriff einfach nicht, womit ich seine Liebe und Aufmerksamkeit verdient habe. "Mir geht es gut. Und dir?" fragte ich ihn. "Mir geht es auch gut." antwortete er. ---- nahm meine Hand und lief mit mir Richtig Ausgang. Meine ganze Nervosität und Unsicherheit von heute Mittag war verschwunden was mich zwar wunderte, aber auch sehr freute. Um ehrlich zu sein, war ich nur unendlich Dankbar und erleichtert, dass --- mich auch mochte. Ich konnte nicht anders als ununterbrochen zu lächeln. "Hast du heute schon was vor?" fragte der ältere mich nach einer langen Pause. Ich sah zu ihm hoch und schüttelte den Kopf. ---- schluckte. "Willst... willst du vielleicht mit zu mir kommen?" fragte er mich. Sofort wurde ich rot. War das etwa sein erst?! Er wollte, dass ich zu ihm nach Hause komme? "Z-zu dir n-nach Hause? Ich ä-ähm.. äh.." stotterte ich nervös. Der andere sah verlegen zur Seite. "Wenn du nicht willst, ist das in Ordnung für mich." warf er ein und sah wieder zu mir. "Doch! Ich würde gerne zu dir kommen." gab ich schnell von mir. Mein Freund schaute mich glücklich an und lächelte leicht. Sofort schmolz mein Herz dahin. Sein lächeln war so perfekt... und doch zeigte er es viel zu selten.. Ich würde zu gern wissen, was der Grund dafür war. Plötzlich hörten wir eine uns nicht allzu unbekannte Stimme. "Uhh lala~!" rief mein nerviger Zimmernachbar. Ich erschrak mich und versteckte mich hinter meinem Freund, da er ja sehr viel größer als ich war. Mein Roommate kam auf und zu und lachte. "Awww wie süß du dich hinter ---- -kun versteckst!" rief er und neckend. Ich kam daraufhin wieder hervor und strich meine Uniform glatt. "Ich... gar nicht.. gemacht.... ich.." und da war es wieder. Ich war zu nervös um einen beschissenen Satz zu bilden. Wieso war ich auch so leicht zu erschrecken und zu verunsichern? Mein Kumpel fasste mir auf die Schultern. "Ach, jetzt hab dich mal nicht so! Außerdem war das nett gemeint, du sahest dabei nämlich echt niedlich aus!" sagte er und kam mir plötzlich immer näher. In der nächsten Sekunde hielt mein Freund seine linke Hand zwischen das Gesicht meines Zimmernachbarns und meinem. "----, ich währe dir dankbar, wenn du das unterlassen würdest." sagte mein Freund monoton. Der angesprochene trat sofort einen Schritt zurück. "Wa-wa-waaaas??!" stieß er erschrocken aus woraufhin ich und ---- ihn fragend ansahen. "Mensch ---- -kun! Ich wusste ja gar nicht, dass du auch einfersüchtig werden kannst!" sagte er und stupste seinem Freund in die Seite. Sofort setzte der größere wieder sein resigniertes Gesicht auf. "Ich bin nicht eifersüchtig.." gab er zurück. Ich wurde rot und schaute zu Boden. "Ach, und warum hast du das dann eben gemacht?" fragte mein Kumpel ihn. Mein Freund zuckte mit den Schultern. "Du warst zu nah.. --- -chan ist meine Freundin. Ich will nicht, dass du ihr so nahe kommst." antwortete er. "HA! Eifersüchtig, sage ich doch!" rief mein Roommate wiederum. Ich seufzte und nahm dann die Hand meines Freundes. "Lass uns gehen -----." sagte ich. Als wir los gingen, hielt der andere mit uns Schritt und schaute mich eindringlich an. "Wo wollt ihr beiden Turteltauben denn so schnell hin?" hakte er nach. "Zu mir." antwortete der größere schlicht. Die Augen des anderen Jungen weiteten sich. "Olololo? Was habt ihr denn vor?" fragte er während er seine Augenbrauen hob uns senkte. Mir gefrohr das Blut in den Adern und ich schaute schnell weg. Mein Zimmernachbar erkannte das genau und und grinste mich an. "Nichts." gab ----- an meiner Stelle zurück. Mein Kumpel schaute den größeren an. "Ja ne ist klar.. und weshalb habt ihr es dann so eilig?". fragte er wiederum. "---- bitte..." sagte mein Freund mit Nachdruck in der Stimme. Daraufhin blieb der angesprochene stehen. "Okay... Wir sehen uns Montag!" rief er uns noch hinterher. Noch immer Händchenhaltend liefen wir aus den Türen hinaus an die frische Luft. Wir liefen die Treppen hinunter und blieben dann stehen. Die noch immer sehr warme Nachmittagssonne schien mir ins Gesicht. Ich schloss meine Augen und atmete erleichtert ein und aus. "Bist du glücklich?" fragte der ältere mich, schaute in mein Gesicht und lächelte. "Mehr als  denn je." antwortete ich. Sobald ich das gesagt hatte, tätschelte der größere mir wieder den Kopf wodurch ich wieder Schmetterlinge im Bauch bekam. Wir beide liefen zur Bushaltestelle und setzten uns dort auf die Bank. Nach sechs Minuten kam auch schon der Bus. Während wir uns einen Sitzplatz suchten, schwebte mir eine Frage im Kopf herum. "Was werden wir wohl machen? Aber was ist wenn ich irgendwas Falschen sage oder tue? Wird er mich dann wieder verlassen?!" dachte ich mir panisch. Die Schmetterlinge verwandelten sich plötzlich in eklige Motten welche mich von innen aufzufressen drohten. Ich konnte diese Angstausbrüche nie kontrollieren. Sie kamen und gingen ganz plötzlich. Ich hatte oft überlegt, woher genau sie kamen, da ich sie schon vor dem.... Vorfall.... hatte. Aber ich konnte es mir nie wirklich erklären. Ich bemerkte gar nicht, dass wir schon im Bus saßen als der größere seine Hand auf meinem Oberschenkel ablegte. Ich zuckte leicht zusammen und wurde rot. "Oh tut mir leid, habe ich dir weh getan?" fragte er und zog seine Hand wieder weg. Ich schaute von seiner Hand zu ihm hoch. "Was? Nein!" antwortete ich schnell und schaute dann peinlich berührt aus dem Fenster. Da legte ----- seine Hand wieder auf mein linkes Bein. "Wenn dich etwas plagt, kannst du es mir gerne sagen-" begann er plötzlich. "-Ich bin zwar nicht besonders gut in so etwas aber ich werde alles tun damit du dich wohl und sicher bei mir fühlst." beendete er leise flüsternd seinen Satz, während er ernst geradeaus schaute. Ich schaute ihn wiederum an und bekam Tränen in den Augen. "D-danke ----" hauchte ich. Daraufhin legte er seinen Arm über mich und zog mich zu sich ran. Ich lehnte meinen Kopf gegen seine Brust und atmete seinen Geruch ein, der mich irgendwie beruhigte. Ich schloss die Augen und wir schwiegen ein paar Minuten. Dann schaute ----- zu mir runter und lächelte mich leicht an. "Gehen wir gleich zu mir?" fragte er mich leise. Ich lößte mich von dem größeren und sah ihn verlegen an. "Ich denke erst zu mir.. ich bräuchte noch ein paar Klamotten und-" begann ich wurde jedoch von meinem Freund unterbrochen. "Können wir bitte gleich zu mir?... Ich.... Ich will nicht so lange ohne dich sein...." flüsterte er und wurde rot. Ich glaubte mich verhört zu haben, stimmte ihm dann aber doch zu. Also fuhren wir zu ihm. ---- wohnte nur zehn Minuten von der Schule entfernd während ich eine halbe Stunde weit weg wohnte. Deshalb war ich auch so froh, dass unsere Schule eine Art Internat war. So musste ich nur an Wochenenden und in den Ferien diese lange Strecke fahren. Außer heute. "Eigentlich nehme ich nie diesen Bus.." sagte ---- plötzlich. Ich stockte und sah ihn verwundert an. "Nicht? A-aber wo fahren wir denn dann hin?" fragte ich. Wegen meiner Frage musste er leicht schmunzeln. "Nein, so war das nicht gemeint. Ich wollte damit sagen, ich laufe, beziehungsweise Jogge immer zur Schule und zurück." korrigierte er sich. Ich sah ihn mit großen Augen an. "Wow, echt?! Also ich meine eigentlich auch klar, so sportlich und trainiert dein Körper ist. -!..." schwärmte ich, stockte dann aber als ich bemerkte was ich gerade gesagt hatte. "Was?" kam es von ihm. Ich wurde wieder extrem nervös und sah mit rotem Kopf zur Seite. "Fuck! Ich bin so ein Idiot!" fluchte ich innerlich. Daraufhin lehnte sich der größere zu mir rüber und flüsterte mir etwas in mein Ohr. "... wenn wir zu Hause sind kannst du ihn in seiner ganzen Pracht betrachten." hauchte er. Ich war so kurz davor los zu schreien oder ohnmächtig zu werden. Doch beim zweiten Gedanken viel mir ----, mein Zimmernachbar wieder ein. "Das hast du von ---- nicht wahr?" fragte ich und schaute meinen Freund an. Ich musste zugeben, dass ich etwas enttäuscht darüber war. Ich meine diesen Körper hätte ich mir schon gerne angeschaut.... Doch mit der Antwort die nun aus seinem Mund kam, hätte ich selbst in einer Millionen Jahren nicht gerechnet. "Nein... das ist von mir." antwortete er. Nun waren die Schmetterlinge nicht nur mehr in meinem Bauch... Ich war so überfordert mit seiner Antwort, dass ich nicht wusste was ich darauf erwidern sollte. "O-okay." war alles was ich sagen konnte. Ein kleines tiefes giggeln kam von ihm. "Gut. Abgemacht." Ich fing an zu schwitzen. "uhää? W-w-w-warte ernsthaft? Hfkajdnns. Äh.." waren die komischen Ding die mir durch den Kopf fuhren. Die restliche Fahrt über hielt er mit seiner rechten Hand meine linke und wir schwiegen. Doch es war eine angenehme Stille. Ich schaute leicht lächelnd aus dem Fenster und genoss seine Berührung. "Aber jetzt Mal ganz ehrlich. Was würden denn heute nun machen?" fragte ich mich. Nach wenigen Minuten waren wir auch schon an der Haltestelle angekommen. Der Bus hielt und wir beide stiegen aus. Noch immer Händchen haltend führte der Größere mich zu sich. Nach nur zwei Minuten kamen wir schon bei ihm an. Sein Zuhause lag in einem kleinen schönen grünen Garten und war -im gegensatz zu unserem Haus- nur einstöckig. ---- öffnete das Gartentor, ließ mich hinein und schloss es dann wieder. Dann lief er an mir vorbei den Trampelpfad entlang zu seinem Haus. Ich folgte ihm brav. "Euer Garten ist wunderschön." lobte ich und sah mich um, während wir den Pfad entlang liefen. "Dankeschön. Den haben mein Vater und ich immer gemacht als ich noch kleiner war." bedankte er sich. Ich staunte nicht schlecht. "Ohh wie alt warst du denn da?" fragte ich. ---- schaute in den Himmel. "Hmmm... vielleicht zehn oder zwölf?" antwortete er. "Wow, das ist ja klasse. Ich hatte früher auch einen Garten, der war aber sehr klein. Damals, als ich noch in Deutschland gewohnt habe..." erklärte ich. Da drehte sich der ältere zu mir um. "Echt? Also interessierst du dich auch für sowas?!" fragte er mit leuchtenden Augen. Ich nickte. "Toll! Ich bin der einzige den ich kenne, der sich für Pflanzen und all dem drum herum begeistert und auseinander setzt." antwortete er. "Nicht mehr." gab ich zurück und nahm seine linke Hand. Da lächelte er wieder. "Noch einen Grund dich zu lieben." sagte ---- und tätschelte mit seiner freien Hand meinen Kopf. Wir lächelten einander kurz an als der ältere sich umdrehte und die kleinen Stufen zur Veranda hoch stieg. Ich folgte ihm, noch immer lächelnd. Er öffnete die Veranda Tür, zog sich seine Schuhe aus und stieg über die kleine Schwelle nach drinnen. Ich tat es ihm gleich und ging dann ebenfalls hinein. ---- hielt mir seine Hand hin und führte mich dann in sein Zimmer. "Sind deine Eltern denn noch arbeiten?" fragte ich und schaute mich um. Der größere schaute stur geradeaus. "Meine Mutter ja.. und meine Großmutter ist Freitags immer mit ihren Freundinnen unterwegs..." antwortete er in einem ruhigen Ton. Ich sah auf seinen Rücken. "...und dein Vater?" hakte ich vorsichtig nach. Da blieb der ältere plötzlich stehen. "Der... ist schon lange weg.." gab er knapp zurück. Sofort bereute ich meine Frage und fühlte mich schlecht. "Oh... tut.. tut mir leid.. ich wollte nicht... Ist er verstorben?.." entschuldigte ich mich. Da drehte sich ---- zu mir um. In diesem Moment konnte ich unmöglich sagen, was in seinem Kopf vor ging. Sein Gesichtsausdruck sagte mir auch überhaupt nichts. "Nein, das zum Glück nicht aber... Er und meine Mutter sind seit vielen Jahren verschieden und er ist dann nach ihrer Trennung nach Übersee gegangen." sagte er und verzog dabei keine Miene. Ich war so dämlich, dass ich ihn das überhaupt gefragt hatte. Ich wollte ihn in den Arm nehmen und ihn trösten. "Es tut mir unfassbar leid, ich hätte dich nicht fragen sollen.." mumelte ich und kratzte mir am linken Oberarm. Doch er lächelte traurig. "Ach komm, du konntest es ja nicht wissen. Sei bitte nicht traurig. Ich sehe dich lieber Lächeln, okay?" sagte er und lief auf mich zu. Ich schniefte leicht und schaute ihn wieder an. "Okay.." antwortete ich und umarmte ihn liebevoll was er erwiderte. --- strich mir leicht über den Rücken. "Ist schon okay, ist ja schon lange her." flüsterte er. Ich löste mich wieder von ihm. "Sicher? Wenn was ist, dann kannst du natürlich auch immer mit mir reden." sagte ich. Der größere lächelte. "Ja danke." entgegnete er. Nun gingen wir beide in sein Zimmer und setzten uns auf sein Doppelbett. "Wow, ist das gemütlich!" schwärmte ich, sobald ich drauf saß. Der ältere nickte. "Ist auch noch relativ neu, ich glaube noch nicht Mal ein Jahr alt." sagte er. Ich ließ mich auf den Rücken fallen und schloss die Augen. Ich blieb kurz so liegen, bis ich meine Augen wieder aufschlug und auf allen vieren rüber zu ---- kroch, der auf der anderen Seite des Bettes saß und seine Beine vom Bett hingen ließ. Als er mich ankriechen sah, schwang er seine Beine aufs Bett und setzte sich im Schneidersitz hin. Ich stoppte bei ihm und legte meinen Kopf in seinen Schoß. Gleich danach legte er seine Hand an der Seite meines Kopfes ab und fuhr sanft mit dem Daumen über meine Wange. "Ich bin froh, dass du mich magst ----." sagte ich ruhig und schaute zu ihm hoch. "Ich bin froh, dass du mich magst.. Die meisten Leute haben mir immer eher das Gefühl gegeben, dass ich nicht geliebt werden könnte... Dafür, dass ich.. nun ja... so bin wie ich bin." sagte der ältere ruhig. Ich schaute zu ihm hoch. „Wie bist du denn?" fragte ich. Der ältere schwieg kurz. „Tja... so desinteressiert oder wie sie es nennen Emotionslos....." antwortete er und seufzte. Ich nahm mir seine Hand und küsste liebevoll die Innenfläche. „Du bist überhaupt nicht Emotionslos! Ich finde du bist wundervoll und so freundlich und höflich" erwiderte ich mit Nachdruck in der Stimme. Wieder schwiegen wir und genossen einfach nur die Nähe des anderen. Als ----- sich plötzlich zu mir runter beugte und mich küsste. Ich schlug vor Schreck die Augen auf und war Anfangs nicht in der Lage den Kuss zu erwidern. Die vielen Gefühle in diesem Moment waren einfach zu überwältigend. Der größere löste sich kurz von mir. "Ich liebe dich ---- -chan." sagte er lächelnd. Ich richtete mich auf und drehte meinen Oberkörper zu ihm. Dann drückte ich mich zu ihm hoch und küsste ihn. Augenblicklich musste er grinsen. "Mhh... hör auf zu grinsen, sonst kann ich dich nicht küssen.." meckerte ich nuschelnd. Da lößte ----- sich von mir und sah mich grinsend mit leicht zusammengekniffenden Augen an. Langsam leckte er sich über die Lippen während er mir weiterhin tief in die Augen sah. "Warum so eilig?" fragte er neckend. Ich schnaubte. "Brauche ich dafür jetzt etwa einen Grund?" fragte ich schnippisch. Da lehnte der ältere sich vor und zog mich zu sich. Wir küssten uns wieder, diesmal so richtig. Zum ersten mal seit langem fühlte ich mich geborgen und geliebt. Unsere Lippen lagen aufeinander, als er mit seiner Zunge gegen meine Zähne drückte. Ich zuckte leicht zusammen, öffnete dann aber meinen Mund leicht, sodass er mit seiner Zunge hinein kam. Ich stöhnte leicht erschrocken auf, sobald ich seine Zunge auf meiner spürte. Doch das Geräusch ging sogleich in dem Kuss unter. Auch als sich unsere Zungenspitzen berührten zuckte ich wieder leicht zusammen. ---- fuhr langsam die Außenseite meiner Zunge entlang, was mich verrückt machte. So machten wir noch ein paar Minuten rum, als wir plötzlich die Veranda Tür hörten. Wir zwei schossen auseinander und ich schaute verängstigt zur Tür. "Warte hier." flüsterte der ältere und küsste mich noch einmal schnell bevor er Aufstand und zur Tür hinaus ging. Ich stand ebenfalls auf und lief zur Tür. Ich legte mein Ohr an sie und versuchte mitzubekommen, was da vor sich ging. Die Stimmen kamen nur gedämpft zu mir durch. "Hallo mein Schatz." sagte eine relativ jung klingende Frau. Ich ordnete sie seiner Mutter zu. Als nächstes hörte ich noch eine weibliche Stimme, diese klang jedoch sehr viel älter. "Muss wohl seine Großmutter sein.." dachte ich.

PoV, ? : (Männlich)
M= Mutter G= Großmutter
?= der Junge um den es gerade geht.

G= Hallo mein Junge
?= Hallo ihr beiden.. ihr seid ja zusammen zurück gekommen... Wollten *obaa-san und du nicht erst später kommen?
[*Oma in Jap.]
M= deine Obaa-chan bat mich sie abzuholen und da ich ja selbst schon auf dem Nachhauseweg war dachte ich mir, ich nehme sie mit.
Achso übrigens, von wem sind die Schuhe draußen? Die sehen so winzig aus, sind das nicht Mädchen Schuhe. ---- sag Mal, hast du etwa Weiblichen Besuch?

Ich zuckte kaum merklich zusammen. "Scheiße! Ich habe vergessen die Schuhe weg zu räumen..." dachte ich angespannt. Doch äußerlich merkte man mir nichts an. "Ähm ja.. Das sind ---- -chans Schuhe. Sie ist die beste Freundin von meinem Freund *----- .
{*Zimmernachbar des Mädchens}

Ich habe mich auch mit ihr angefreundet und wir lernen gerade zusammen.." log ich. Nach einer kurzen Pause nickte meine Mutter. "Okay gut. Dann will ich euch Mal nicht weiter stören." sagte sie und ging mit meiner Großmutter zusammen ins Wohnzimmer. Sobald die zwei sich auf die Couch, mit dem Rücken zu mir gesetzt hatten, atmete ich aus. "Puh.. knappes Ding." dachte ich mir und eilte wieder zurück in mein Zimmer.

PoV, ? (Mädchen) FSK 16 maybe?
Ich hörte Schritte auf die Tür zukommen und wich schnell einige Schritte zurück um sie nicht abzubekommen. Ich setzte mich aufs Bett, ließ die Beine über den Rand hängen und faltete meine Hände in meinem Schoß zusammen, bereit mich mit irgendwelchen Worten zu erklären, falls eines seiner Familienmitglieder rein kommen sollte. Doch als sich die Zimmertüre öffnete, war es zum Glück nur mein Freund der hindurch trat. "Hey Baby." sagte ich und atmete erleichtert aus. "Hey. Es ist alles gut, sie denken wir wären am lernen." erwiderte er und setzte sich zu mir aufs Bett. Ich wurde leicht nervös und lachte. "Hmm... lernen ist wohl das letzte was wir hier machen." sagte ich und kratzte mir den Hinterkopf. Daraufhin lehnte ----- sich zu mir rüber und hielt mein Kinn mit seiner linken Hand fest. "Naja... Ich habe gelernt wie du schmeckts und vielleicht ja auch bald wie du dich anfühlst." hauchte er mir mit verführerischer Stimme ins Ohr. Mein Gesicht wurde binnen Sekunden so rot, dass man hätte denken können, ich hätte einen schlimmen Sonnenbrand. Mir wurde extrem heiß und die Schmetterlinge waren auch wieder da. "W-wie? Ich w-weiß nicht so genau was du meinst..." stotterte ich und starrte auf meine Hände die leicht zitterten. Da lachte der andere neben mir leicht. "Haa~ und ich dachte, dass ich immer der jenigen wäre der nie was checkt." sagte er und kicherte noch einmal. Gott.. sein lachen, seine Stimme, seine Beine.... alles an ihn machte mich unfassbar an. Wäre ich nicht so unglaublich schüchtern hätte ich glaube ich echt Probleme mich zurück zu halten. Er war einfach zu sexy. "Ich.. haha.. Ähm.." versuchte ich zu sagen, da lehnte er sich auch schon wieder zu mir. "Ich will mit dir schlafen ---- -chan." sagte er nun deutlich. Ich zuckte zusammen und hob gleich darauf meinen Zeigefinger und hielt ihn vor mein Gesicht. Mit geschlossenen Augen stieß ich die angehaltene Luft aus. "Okayyy... Das war nun sehr deutlich." sagte ich und schaute ihn dann an. Doch ich war mir noch immer nicht sicher. Zuallererst war seine Familie mit im Haus was die ganze Sache noch gefährlicher machte und zweitens hatte ich sowas noch nie gemacht.... Ich glaubte zwar nicht, dass ich Asexuell war.. es hat sich halt einfach noch nicht ergeben. Und.. ich habe etwas Angst davor diesen Schritt zu machen. Ich schaute dem größeren tief in die Augen. "Ich weiß nicht, ob ich dafür.. bereit bin..." antwortete ich nervös. ---- legte seine Hand auf meinem Kopf ab und streichelte leicht drüber. "Ist okay. Ich will dich auf keinen Fall zu irgendwas zwingen." sagte er liebevoll. Ich sah ihn traurig an. "Wirklich? Tut mir leid. Ich würde ja, a-aber ich habe Angst." entschuldigte ich mich. Der Ältere lächelte leicht. "Ach Honey, du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen." flüsterte er. Ich erstarrte. Wenn dieser Mann so weiter macht, kann ich ihm bald wirklich nicht mehr wiederstehen. "W-wie hast du mich gerade genannt??" fragte ich stotternd. ---- hielt neben meinem Ohr an und grinste. "✨H-O-N-E-Y~~~✨" hauchte er verführerisch hinein. Ein Stromschlag durchfuhr meinen ganzen Körper, von meinen Zehen bis ihn jede Faser meiner Haare. Ich wusste nicht was ich darauf erwidern sollte. Dieser Mann konnte mich wirklich gut teasen... Allein mit seiner Stimme konnte er mich komplett um den Finger wickeln. Ich packte ihn am Kragen seiner Uniform und zog ihn zu mir runter in einen innigen Kuss. Ich rutschte, ihn noch immer küssend, vorsichtig ein Stück zurück sodass ich mit dem Rücken an der Lehne des Bettes saß. Ich faltete meine Hände hinter seinem Nacken zusammen und legte mich ein paar Minuten später auf den Rücken. ----- hockte -jeweils ein Bein neben mir abgestellt- über mir. Seine Arme hatte er neben meinem Kopf abgestürzt. Da hob der ältere seine linke Hand und fuhr mit ihr meinen rechten Oberschenkel entlang. Mein Fuß zuckte daraufhin leicht. Ich löste meine Hände von seinem Nacken und fuhr unter das Hemd seiner Uniform. Ich krallte meine Finger leicht in seinen Rücken und ließ sie langsam vom Nacken aus nach unten wandern. "Mhhh.. ich liebe dich.." flüsterte ich unter unserem Kuss. Ich liebe dich auch." antwortete der ältere und löste sich plötzlich von mir woraufhin ich ihn traurig ansah. Als er dies sah, lachte er. "Och, sei doch nicht gleich enttäuscht, ich habe ja noch gar nicht richtig angefangen~ ." sagte er und zog sein Hemd aus welches er mit einer eleganten Handbewegung aufgeknöpft hatte. Sobald er es von seinen Armen gestreift hatte warf er es vom Bett und widmete sich wieder mir. Ich für meinen Teil starrte auf seine Bauchmuskeln. Er nahm mein Kinn und hob es leicht an, damit ich ihm ins Gesicht sah. "He Honey, meine Augen sind hier oben." sagte er. Ich schluckte. "Du bist so heiß." gab ich zurück. "Danke." antwortete der größere und beugte sich wieder zu mir runter. Er küsste meinen Hals was mich schon wieder verrückt machte. Nach ca zwei Minuten hörte er auf und hob mein rechtes Bein auf seine Schulter. Ich schaute ihn leicht erschrocken an. ----- lächelte und hatte die Augen leicht zusammengekniffen. Plötzlich begann er die Innenseite meines Oberschenkels zu küssen und leicht abzulecken. Ich biss mir auf die Unterlippe und legte meinen Kopf in den Nacken. "Ffffuck.." dachte ich mir. Ich war nicht in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen. Seine andere Hand hatte ---- auf meinem anderen Bein liegen. Er fuhr mit Zeige- und Mittelfinger die Innenseite der Wade entlang bis hoch zu meinen Oberschenkel und legte seine große Hand dann auf meiner Hüfte ab. Ich ließ meine Hand zu seiner herunter gleiten und wir verschränkten unsere Finger ineinander. Nach ein paar Sekunden jedoch hatte ich das starke verlangen seinen Lippen wieder auf meinen spüren zu wollen. Also zog ich -zu seinem erstaunen- mein rechtes Bein von seiner Schulter herunter, schob mich hoch und sah ihm in die Augen bevor ich ihn runter drückte und mich auf seinen Schoß setzte. Ich grinste ihn leicht an und spielte mit meinen Händen die ich wieder hinter seinem Nacken verschränkt hatte. Er legte seine linke Hand an mein Gesicht und fuhr mit dem Daumen über meine Lippen. Dann zog er mich näher an sich ran und küsste mich. Nach ein paar Sekunden hörte er plötzlich auf mich zu küssen und hielt sich die Faust an den Mund. Ich sah ihn besorgt an. "Ist alles gut??" fragte ich schnell. Der ältere hatte seine Augen geschlossen. "Honey.. wir... Wenn du noch warten willst ist das wirklich kein Problem für mich... Es .. es ist nur, du darfst mich dann aber auch nicht Teasen wie wenn du, wie jetzt auf meinem Schoß sitzt. Das ist nämlich sehr ...effektiv..." erklärte er leise und sah mich dann wieder an. Ich verstand erst nicht, doch dann leuchtete es mir ein. "Oh, t-t-tut... tut mir leid!" sagte ich stotternd, stand vorsichtig auf und ließ mich Gegenüber von ihm wieder aufs Bett fallen. Er atmete kurz durch. "Alles gut, das... vergeht wieder..." versicherte er.

⚠️FSK 12⚠️

Ich sah beschämt zur Seite. "Sorry, ich wollte dich nicht.. du weißt schon..... machen und dann nicht leisten.." entschuldigte ich mich. Er legte seine Hand auf meinen Kopf. "Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, alles gut." entgegnete er. Ich fühlte mich trotzdem schlecht. Er stand vom Bett auf und legte sich sein Hemd über. Plötzlich grummelte mein Magen. Lächelnd drehte der größere sich zu mir um. "Hast du Hunger?" fragte er liebevoll. Ich legte meine Hand auf den Bauch und nickte. "Jaa....". ---- nahm sich sein Handy und tippte kurz darauf herum. "Nicht weit von hier gibt es ein Ramen Restaurant. Also wenn du Lust auf Ramen hast?" Ich stimmte zu. "Sag Mal, wie spät ist es eigentlich??" fragte ich und sah nach draußen. "19:22 Uhr. Das Restaurant hat noch bis 22:30 Uhr offen." antwortete er. Ich stand begeistert auf, stockte dann aber und schaute an mir herunter. "Oh.. aber ich habe doch nichts anderes als meine Schuluniform.." warf ich ein. Der ältere hielt sich die Hand ans Kinn. "Hmm.. ich könnte auf jedenfall ein T-Shirt und Hoodie von mir geben, dass ist zwar ein bisschen sehr groß aber Naja.. Und den Rock könntest du ja an lassen." schlug er vor. Ich zog einen Schmollmund. "So klein bin ich ja nun auch wieder nicht..." sagte ich beleidigt. ----- kicherte leicht. "Oh doch das bist du. Ich bin fast vierzig Zentimeter größer als du. Du gehst mir ja nicht mal bis zur Schulter." sagte er grinsend und kniete sich neben mich. Ich schaute ihn mit zusammengekniffenden Augenbrauen an. "Pass auf was du sagst... Meine Größe ist ein sensibles Thema." sagte ich und drehte ihm beleidigt den Rücken zu. ----- legte seine Hände an meine Hüfte und küsste meinen Hals. "Ach komm schon. Das war doch nicht böse gemeint. Ich mag es, dass du so viel kleiner bist als ich. Das ist niedlich. Wenn du deine Handflächen gegen meine drückst und sie so viel kleiner und zierlicher sind als meine... Das finde ich echt süß." sagte er tröstend. Ich seufzte und drehte mich wieder zu ihm um. "Okay.."

Der ältere legte ein paar T-Shirts die ihm zu klein waren aufs Bett. Ich entschied mich letztendlich für ein einfaches schwarzes Shirt. "Und einen Hoodie?" fragte ---- und sah mich an. Ich schüttelte den Kopf. "Ach passt schon. So kalt ist es draußen nicht." versicherte ich. Der größere legte den Kopf schief. "Noch nicht. Aber später ist es sicher kälter." warf er ein. Ich strich meinen Rock glatt. "Ach.. alles gut, mach dir Mal deswegen keinen Kopf." versicherte ich. Mein Freund nickte nur Schulterzuckend und suchte sich dann ebenfalls etwas anderes an. Ich zog die kleine Fliege, welche zur Uniform gehörte über meinen Kopf und legte sie auf -----'s Bett ab. Dann knöpfte ich langsam das Hemd meiner Bluse auf und zog sie ebenfalls aus. Als ich nur noch den BH anhatte, zog ich mir sein T-Shirt über. Dann stellte ich mich neben meinen Freund, der sich weg gedreht hatte. "Du hättest dich nicht umdrehen müssen. Wir.. waren doch eh schon fast dabei..." sagte ich leise. Der ältere küsste meine Stirn. "Okay, ist gemerkt." antwortete er. Dann begann auch er sich umzuziehen. Ich konnte nicht anders als ihn anzustarren. ----- sah so gut aus und war so gut gebaut. Ich hatte echt Glück. Ich versuchte ihm möglichst nicht zwischen die Beine zu schauen sondern konsequent ins Gesicht. Doch ich erwischte mich ab und zu dabei, wenn der ältere gerade weg schaute. Ich biss mir kaum merklich auf die Unterlippe. "Reiß dich zusammen, verdammt!" rief ich mir innerlich zu. Als ----- fertig umgezogen war, lief er lächelnd auf mich zu. Ich seufzte leicht. "Du siehst so toll aus. Ich habe dich noch nie in etwas anderem als deiner Schuluniform oder Sportkleidung gesehen." schwärmte ich. Der größere hatte eine schwarze leicht eng anliegende Jeans an und darüber ein weißes Hemd mit einer kleinen schwarzen Fliege. "Wozu die Fliege?" fragte ich und zeigte auf das eben genannte Objekt. "Wir gehen doch nur Ramen essen." ---- rückte seine Fliege zurecht. "Ich will eben hübsch für dich aussehen." antwortete er locker. Ich stockte. "Für mich?!" fragte ich ungläubig. "Ja für dich". bestätigte er und tippte mir auf meine Nase. Ich wurde rot und sah zu Boden. "Du bist so niedlich wenn du nicht weißt was du sagen sollst." warf der ältere ein und kicherte leicht. "He- Hey!..." protestierte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust. ---- sah mich an und legte seinen Kopf schief. "Hehe... Genau das meine ich. Du bist perfekt, ich liebe dich ----." sagte er schwärmend. "Ich... Ich liebe dich auch." gab ich zurück. Mein Magen knurrte plötzlich laut. "Oh, ich sehe schon. Wir sollten so langsam los machen. Willst du sicher nicht irgendwas zum Überziehen haben, du bist ja nur im T-Shirt?" fragte der größere mich noch einmal. Doch ich schüttelte den Kopf. "Ach passt schon, wir haben ja Sommer." antwortete ich. "Sicher? Ich will nicht dass du krank wirst?" hakte ---- nach. Ich legte meine Hand auf seiner Schulter ab. "Ja sicher, alles gut." antwortete ich. Der ältere seufzte und lief zu seinem Schreibtisch rüber. Er selbst zog sich noch einen Hoodie über und steckte dann sein Portmonee in die hintere Tasche seiner Jeans. Dann lief er an mir vorbei und öffnete leise seine Zimmertür. Er schaute sich kurz um und winkte mich dann zu sich. Als ich neben ihm stand, griff ----- meine Hand und zog mich nach draußen auf die Veranda. Er zog die Schiebetür wieder zu und zog sich seine Schuhe an. Ich tat es ihm gleich und zusammen machten wir uns auf den Weg zur Bushaltestelle.

-im Restaurant-

Der Ort an dem wir aßen war sehr klein aber dennoch gemütlich. Im ganzen Restaurant gab es nur hochgelegenen Tische mit fast so hohen Bänken. Während ----- sich ganz locker drauf setzte, musste ich schon fast drauf klettern, da mir die Bank schon fast bis zur Hüfte ging. "Sag Mal, bin ich wirklich so winzig oder sind diese beschissenen Bänke einfach scheiße hoch?" murmelte ich genervt. Der ältere beachtete mein gefluche nicht weiter sondern sah nur kichernd auf die Speisekarte. Als ich dann saß sah ich ihn böse an. "Ich hoffe sehr für dich, dass du wegen der komischen Bezeichnungen der Gerichte lachst und nicht wegen mir!" zischte ich und nahm mir ebenfalls eine Speisekarte. ----- legte die Karte aufgeklappt auf dem Tisch ab. "Ach, sei nicht so hart zu dir selbst. Du wächst sicher noch." versuchte er mich zu trösten, doch der Schuss ging nach hinten los. "-----, ich bin jetzt fast achtzehn, ich wachse ganz sicher nicht mehr!" rief ich zischend. Daraufhin sah er mich mit großen Augen an. "Warte warte warte! Du bist fast Achtzehn?! Bist du älter als ich??" fragte er verwundert. Ich zuckte mit den Schultern. "Habe im Oktober Geburtstag.." antwortete ich knapp. "Ah.. okay, dann bin ich doch älter.... Wow.. Aber du siehst gar nicht so alt aus." warf er ein. Ich seufzte. "Ja, ich weiß..." gab ich murmelnd zurück. Ich hielt mir die Speisekarte vors Gesicht und kniff die Augen zu. "Peinlich, peinlich, PEINLICH!" rief ich mir zu. Meine Beine zitterten leicht und ich versuchte mich zu beruhigen. Da hielt die Bedienung neben uns an und zückte ihren Stift. "Und, haben sie beide sich schon etwas ausgesucht?" fragte sie und sah uns abwechselnd an. Ich schluckte und legte die Speisekarte langsam vor mir ab. "Ich nehme die B2 bitte.." antwortete ich leise. Als meine Stimme versagte, räusperte ich mich schnell und wurde wieder rot. "Und der Herr?" fragte sie und sah meinen Freund an. "Das selbe wie sie bitte." sagte er und zeigte auf mich. Die Kellnerin nickte. "Zwei Mal die B2, kommt sofort." wiederholte sie und verließ unseren Tisch auch schon wieder. ----- sah mich leicht besorgt an und nahm sich meinen rechte Hand, welche auf dem Tisch lag. "Alles gut Honey.. brauchst du irgendwas oder musst du Mal an die frische Luf" fragte er. Ich ließ meinen Kopf auf meine freie Hand sinken. "Ich... Agh.. *seufz* ich... Ja, ich denke etwas frische Luft wäre nicht schlecht. Ganz schön stickig hier drinnen..." antwortete ich. Der ältere ließ meine Hand wieder los und stand auf. Er lief um den Tisch rum und reichte mir die Hand hin. Ich rutschte langsam bis zum Rand der Bank und glitt vorsichtig mit der Hilfe meines Freundes hinunter. Er lief voraus und zog mich sanft hinter sich her. Er öffnete die Ladentür und ich lief hindurch nach draußen. Die kühle Abendluft wehte mir um die Nase und mir fröstelte es leicht. ----- blieb kurz in der Tür stehen. "Ich sag der Kellnerin schnell Bescheid. Bin sofort wieder da." sagte er ruhig und verschwand wieder nach drinnen. Keine halbe Minute später kam er zu mir raus. "So, bin wieder da. Sie holt uns, wenn das Essen fertig ist." sagte er und stellte sich neben mich. Er sah wie ich mir meine Arme festhielt und zitterte. "Honey ist dir kalt?" fragte er und sah zu mir runter. Ich schüttelte den Kopf. "N-nein." entgegnete ich zitternd. "Mensch, du zitterst ja richtig. Warte, zieh den hier an." begann er und zog seinen Hoodie aus. Ich wedelte panisch mit den Händen vor meiner Brust herum. "N-nein, das... das b-brauchst du wirklich nicht z-zu machen... Sonst wird dir noch kalt." warf ich ein doch es war egal was ich sagte. "Keine Wiederrede, du ziehst jetzt meinen Pulli an!". sagte er bestimmt und zog ihn mir ohne zu zögern über den Kopf. Ehe ich mich versah, hatte ich seinen Hoddie schon an. Ich seufzte leicht und steckte meine Arme durch. Die Ärmel und eigentlich alles andere auch waren mir viel zu lang doch das war mir egal. Er war so weich und bequem! Ich griff den Kragen und hielt ihn mir unter die Nase. Ich atmete tief ein und seufzte dann zufrieden. So langsam fühlte ich mich wieder besser. Plötzlich war mir auch gar nicht mehr kalt, dafür fühlte ich mich auch von innen wunderbar warm. Der größere zog mich näher an sich heran und legte seinen rechten Arm um mich. Ich drückte mein Gesicht in seine Rippen und schloss genüsslich die Augen. "Womit habe ich dich nur verdient ----- -----?" fragte ich mich still. Wir blieben noch kurz so stehen, als sich die Ladentür wieder öffnete. Es war die Bedienung. "Entschuldigen Sie, ihr essen wäre dann soweit." sagte sie. Wir beide drehten uns zu ihr um und nickten. "Vielen Dank." entgegnete der ältere ihr. Sie verbeugte sich leicht und verschwand wieder nach drinnen. Der größere küsste noch schnell meine Stirn bevor wir beide wieder zurück an unseren Platz liefen. Die Kellnerin kam mit unseren großen Schüsseln Ramen und stellte jeweils eine bei ihm und die andere bei mir ab. "Ähm, *räusper* entschuldigen sie Miss. Könnten wir bitte noch einen Grüntee haben-?" begann er und drehte dann seinen Kopf zu mir. "Ah sorry, ist Grüntee okay oder willst du was anderes trinken?" fragte er mich dann. Ich nickte schnell. "Grüntee ist gut." antwortete ich. ----- lächelte mich an und schaute dann die Bedienung wieder an. "Ja, also einen Grüntee bitte." bestellte er. Sie nickte. "Ja, kommt sofort." gab sie knapp zurück und verschwand wieder. Wir beide legten unsere Hände vor der Brust aneinander und sagten ruhig: "Itadakimasu" bevor wir zu essen anfingen. Natürlich wartete ich bis der andere angefangen hatte, da ich die Traditionen hier nicht brechen wollte, wo ich sie doch über die Jahre in denen ich schon hier war so fleißig geübt hatte. Wenig später kam auch schon wieder die Kellnerin mit unseren Tee.

Wir aßen, tranken und unterhielten uns entspannt und waren einfach nur glücklich. Jedenfalls war ich es. Zögerlich sah ich den älteren an. "Macht es dir wirklich Spaß mit mir abzuhängen?" fragte ich vorsichtig. ----- sah mich fragend an. "Aber natürlich Honey, wie kommst du nur auf so eine alberne Frage??" kam es daraufhin von ihm. "Ich weiß nicht.." begann ich und schaute zu Boden. "Ich.... Ich habe das Gefühl, ich verdiene das hier nicht... Ich verdiene dich nicht..." beendete ich meinen Satz. Der ältere sah mich ernst an. " ---- -chan... Ich weiß nicht warum du so fühlst oder denkst. Gebe ich dir zu wenig Zuneigung. Ich weiß ich bin nicht sonderlich gut darin so etwas zu zeigen aber ich gebe mir wirklich Mühe. Bitte sag mir einfach wenn ich irgendwas falsch mache.." kam es von ihm. Ich schluckte nervös und schüttelte dann den Kopf. "Nein, du bist perfekt, es ist meine Schuld, ich fühle mich wertlos und habe das Gefühl ich hätte es nicht verdient geliebt zu werden. Vor allem nicht von dir!" sagte ich und kratzte meinen Handrücken. Der größere beugte sich vor und küsste mich. Ich war kurz überrascht, erwiderte den Kuss jedoch nach ein paar Sekunden. Dann löste er sich wieder von mir. "Weißt du... Ich habe *----
(*Zimmernachbar)
oft erzählt wie sehr ich dich mag und dass ich in deiner Nähe nie weiß wie ich reagieren soll. Er hatte mir anfangs nicht geglaubt und nur so Dinge gesagt wie 'Der berühmte ----- ----- der sich immer nur für sich interessiert hat sich verliebt??!' und ich wusste nie genau was ich darauf erwidern sollte, denn irgendwie hatte er Recht. Ich war in meinem Leben noch nie verliebt ich.. habe mich immer nur auf den Sport konzentriert.... bis du dann in unser Team kamst. Ich muss zugeben, es hat eine Weile gedauert bis ich meine Gefühle realisiert- und noch länger bis ich sie akzeptiert hatte. Aber ich bin unglaublich glücklich mit dir. Mir ist ein riesiger Stein vom Herzen gefallen, als du mich gefragt hattest, ob ich dein Freund sein wollen würde. Ich dachte mir, das ist doch zu schön um wahr zu sein. Ich, der Typ von dem die Leute sagen, er hätte keine Gefühle, er wäre emotionlos und kann nichts außer Volleyball spielen. Haha.. das tat schon ein wenig weh... Ich weiß ich schaue immer etwas einschüchternd aber warum denken denn immer alle gleich ich wäre ein Roboter ohne jegliche Gefühle??" beendete er seinen langen Satz. Ich sah ihn mitfühlend an. "Nein ----- nicht! ... Du bist eine so wundervolle Person, lass dir doch von solchen Leuten nicht sagen, dass du nichts drauf hättest außer Volleyball. Wenn einer weiß wie großartig und liebevoll du bist dann ich. Ich mag es nicht zu hören, wie du dich so runter ziehst, bitte hör auf. Ich liebe dich, du bist toll, weißt du." tröstete ich ihn. Daraufhin lächelte er mich leicht an. "Danke ----- -chan. Ich liebe dich auch. Deine Worte bedeuten mir sehr viel. Aber genau das was du gerade gesagt hast, empfinde ich auch für dich. Ich kann es nicht ertragen zu hören, dass du denkst du hättest mich nicht verdient. Du bist auch eine wundervolle Person. Du bist höflich, liebevoll, schlau und heiß." entgegnete er woraufhin ich rot wurde. "Ach, als ob das letzte relevant wäre..." murmelte ich schüchtern. "Stimmt, ist es nicht. Doch es ist wichtig, dass du dir deinen guten Seiten bewusst wirst. Und wenn du dir denen nicht sicher bist, bin ich hier um sie dir selbst klar zu machen. Und du bist noch so viel mehr! Bitte liebe dich auch selbst. Du hättest jeden Mann verdient, deshalb bin ich ja auch so froh, dass du dich für mich entschieden hast." sagte er ruhig. Mir kamen die Tränen hoch welche ich jedoch kämpfend zurück hielt. "----- ...  D-danke. Für alles. Ich danke dir so sehr. Du machst mich so glücklich, danke dass du nicht schon längst die Schnauze voll von mir hast, so wie viele andere." sagte ich stotternd. "Ich könnte nie die 'Schnauze' voll von dir haben!" entgegnete er. Ich kratzte mich am Hinterkopf und stimmte dann zu. Der größere schüttelte leicht lächelnd den Kopf.

Wir hatten unsere Schüsseln leer gegessen und wollten so langsam wieder los machen. Ich steckte mein Handy, nachdem ich kurz die Zeit gecheckt hatte wieder zurück in die Tasche meines Hoodies. "Honey, willst du noch einen Nachtisch?" fragte ----- mich plötzlich. Ich atmete aus und schüttelte den Kopf. "Ach nein, danke. Ich bin voll." antwortete ich. "Hat es dir geschmeckt?" hakte er als nächstes nach. Ich nickte. "Ja, es war sehr lecker." gab ich zurück. "Freut mich." Im Gegensatz zu mir hatte ----- die Rest- Flüssigkeit aus seiner Schüssel getrunken. Als die Kellnerin das nächste Mal an uns vorbei huschte, hielt der ältere sie an. "Entschuldigung, ich hätte gerne noch einmal die Erdnuss Mochi und dann würde ich gerne bezahlen." sagte er lächelnd. "Einzelnd oder zusammen?" fragte sie wiederum. "Zusammen." antwortete -----. "Huh?" machte ich erstaunt. Die zwei sahen mich an. "Aber ich-..." begann ich, als der größere dazwischen funkte. "Ist okay, ich bezahle." sagte er und legte seine Hand auf meine. "Aber-" wollte ich protestieren, doch ich wurde wieder unterbrochen. "---- -chan, ich mach das schon." versicherte er. Ich seufzte und schaute zur Seite. "Das Geld gebe ich dir später aber wieder.." entgegnete ich. "Nicht nötig." erwiderte er. Ich schnaufte. "Hrmpf, na gut.." murmelte ich und starrte auf meine Beine.
Erst als die Kellnerin wieder kam, sah ich wieder hoch. "Hier, die Mochi und die Rechnung." sagte sie und legte beides vor ---- auf dem Tisch ab. Der ältere holte sein Portmonee heraus und legte das Geld passend auf der kleinen Metall Platte ab. Die Bedienung bedanke sich und ließ uns dann wieder allein. ----- steckte die Mochi weg und stand dann auf. Ich rutschte ebenfalls von der Bank und strich meinen Rock glatt. Der größere steckte sein Portmonee zurück im die hintere Tasche seiner Hose und dann lief er rüber zu mir und nahm sich meine Rechte Hand. Zusammen machten wir uns nun auf den Weg nach draußen. Mein Freund öffnete die Ladentür und wir gingen nach draußen. Die bereits etwas herunter gekühlte Luft bließ mir sanft ins Gesicht. Da ich jetzt jedoch -----'s Hoodie trug, war mir nicht mehr kalt. Wir blieben nicht weit entfernt vom Laden stehen. Ich legte den Kopf leicht und den Nacken und schaute mit geschlossenen Augen gen Himmel. Ich atmete entspannt ein und aus, als ich kurz darauf wieder zu dem älteren hoch sah. "Und, gehen wir jetzt wieder nach Hause?" fragte ich und umarmte seinen Arm. "Noch nicht." kam es daraufhin von ihm. Ich ließ ihn los und schaute ihn fragend an. "Huh?"
"Wie wäre es mit einem kleinen Nacht Spaziergang?" fragte ----- nun. Da wurde ich hellhörig. "I-ich weiß nicht so g-genau... Ist doch schon so dunkel." antwortete ich stotternd. Der ältere ging leicht in die Hocke und legte seine linke Hand auf meinem Kopf ab. "Hast du Angst im Dunkeln, Honey?". fragte er sanft. Ich schüttelte sofort den Kopf. "Ich? Neeiiin, ich doch nicht. Lass es uns tun, das klingt irgendwie romantisch." entschied ich und nahm seine Hand. "Perfekt!" rief ----- und lief los. Während wir so umher liefen, dachte ich noch einmal über den heutigen Tag nach. Ich wusste ehrlich gesagt nicht genau wohin wir liefen, aber solange wir auf dem Gehweg blieben war das für mich okay.

Wir waren nun schon eine Weile unterwegs gewesen, also steuerte ich auf die nächste Bank zu. Ich ließ mich nieder und gähnte. "Bist du müde?" fragte er mich und strich mir sanft über die Wange. "Wenn du willst, dann fahren wir nach Hause. Ich könnte dich auch tragen." warf er ein. Ich wurde nervös. "Nein! *räusper* ich meine nein, alles gut." antwortete ich schnell. Ich war nicht nur sehr viel kleiner als er, sondern sah obendrein auch noch gefühlte drei Jahre jünger aus. Wenn ich -während er mich trägt- einschlafen würde, sähe das so aus als würde er jemand entführen. Und ich wollte ihm keine Schwierigkeiten bereiten. "Bist du sicher? Wenn du irgendwas brauchst oder möchtest, dann sag mir bitte bescheid, okay?" sagte er ruhig aber eindringlich. Ich sah zu Boden. "Okay ist gut." antwortete ich. Wir machten noch fünf Minuten Pause bis wir dann weiter liefen. Ich wollte diesen perfekten Tag noch nicht enden lassen. Wir liefen wieder eine Weile als ich immer müder und durstiger wurde. Ich stoppte und zeigte auf einen kleinen Späti, der viele neon farbende Reklametafeln vor dem Laden hängen hatte. "----- kannst du mir bitte einen Monster kaufen." fragte ich und schaute ihn lächelnd an. "Was ist das?" fragte er wiederum. "Ein Energy Drink?" antwortete ich verwundert. "Weißt du nicht was das ist?" "Doch, natürlich. Aber ich kenne doch nicht alle Marken. Ich trinke dieses Zeug nicht, das ist Gift für deinen Körper. Ich trinke nur Wasser und Tee ohne Zucker." gab er zurück. Ich seufzte. "Ja ja ja.. aber ich bin müde und es ist ja nur einer.." entgegnete ich. Der ältere sah mich kurz an, knickte dann aber ein. "Na gut, hier ist etwas Geld, hol dir einen. Ich warte hier auf dich." sagte er und zog sein Portmonee heraus. Ich nahm das Geld entgegen und küsste ihn schnell auf die Wange. "Danke Baby, bis gleiich!" sagte ich aufgeregt und verschwand in den Laden.

PoV, ? : (Männlich)

Ich muss schon sagen, es gefiel mir nicht wirklich, dass - - - - Energy Drinks trinkt. Aber was sollte ich machen, es ihr etwa verbieten? Nein. Ich kann ihr doch nichts abschlagen. Dafür ist sie viel zu niedlich wenn sie mich mit ihrem Hundeblick ansah. Nach einer Minute kam sie auch schon wieder raus. "Hab ihn!" rief sie lächelnd. Ich lächelte zurück. "Super Honey." sagte ich und tätschelte ihren Kopf. Sie kicherte leicht und öffnete sogleich die große Hellblaue Dose. Langsam führte sie das Getränk an ihren Mund und nahm einen Schluck. Dann zitterte sie leicht und schüttelte den Kopf. "Ich drehte meinen Kopf zu ihr. "Alles gut?" fragte ich leicht besorgt. Da lachte sie. "Keine Sorge Baby, das ist nur die Kohlensäure und dazu ist es noch Eiskalt." beruhigte sie mich. "Oh.. okay." sagte ich und wurde rot. Ich hatte manchmal das Gefühl, ich würde mir zu viele Sorgen um sie machen, schließlich ist sie schon fast erwachsen und weiß selbst was gut für sie ist. Doch andererseits, wieso sollte ich es nicht tun, sie ist doch meine Freundin. Und als ihr Freund habe ich dafür zu sorgen, dass es ihr gut geht und dass sie sicher ist. Aber um ehrlich zu sein, ich habe mir auch schon Sorgen gemacht, bevor wir zusammen gekommen sind. Sie ist zwar wirklich stark aber trotzdem war ich immer wütend wenn jemand in unserem Team so fest schlug wenn sie blocken sollte. Dafür wurde ich auch öfters von unserem Trainer zusammen geschissen. Er meinte, wenn sie bei uns mitspielen will, muss sie leisten. Die Gegner werden auch keine Rücksicht auf sie nehmen, also soll sie sich daran besser gewöhnen oder sie fliegt aus dem Club. Sie hat so hart trainiert um dort zu stehen wo sie jetzt ist. Ich bin unglaublich stolz auf sie, dass sie es trotz der anderen geschafft hat mit uns mitzuhalten. Als ich *-----
(*ihr Zimmernachbar)
dann erzählte, dass ich sie mochte, hatte er mir ohne mit der Wimper zu zucken geholfen auch wenn er erst dachte ich würde ihn verarschen. Doch eine Sache, dir er mir damals mit gab, geht mir bis heute nicht mehr aus dem Kopf. :
"Bitte beschütze sie vor allem und jedem. Sie ist sehr empfindlich und selbstkritisch. Sie hatte eine nicht so schöne Vergangenheit.. ungefähr so wie ich... Naja, du musst mir versprechen dich gut um sie zu kümmern - - - - -!! Sie mag zwar Körperlich sehr stark sein, aber Mental ist sie sehr leicht angreif- und verletzbar. Man könnte sagen, die Dinge die geschehen sind, hat sie nie wirklich verarbeitet sondern einfach nur ganz weit nach hinten in ihr Gehirn verbannt. Doch jedes kleinste bisschen könnte alles wieder hoch holen."
Das waren seine Worte. Jedes Mal wenn ich mich an sie erinnerte, lief es mir eiskalt den Rücken hinunter. So wie jetzt. Ich wollte nicht, dass sie sich so fühlte und ich würde wenn ich könnte all die Last auf meine Schulter nehmen. Doch so lange sie sich nicht öffnete, konnte ich ihr auch nicht helfen. Ich hoffe, sie würde mir bald genug vertrauen um dies zu tun. Erst leise und dann immer Lauter drang mein Name plötzlich zu mir durch. "----!" rief sie und rüttelte an meinem Arm. Ich schüttelte kaum merklich meinem Kopf und schaute zu ihr herunter. "Äh.. ähm ja? Hast du was gesagt?" fragte ich verwirrt. Sie sah mich besorgt an. "Ja, ich habe gefragt ob alles okay ist. Du sahst plötzlich so aus als hättest du einen Geist gesehen." sagte sie und hob eine Augenbraue. Ich sah ihr ruhig in die Augen. "Ja. Keine Sorge.. alles gut." antwortete ich und ließ mich neben ihr auf eine Parkbank nieder. "Hach~ weißt du was...-" begann sie woraufhin ich nur mit dem Kopf schüttelte. "-jetzt hätte ich schon irgendwie Lust auf was süßes.." sagte sie und lächelte. Ich nickte und holte die Mochi heraus. "Das macht sich ja gut." entgegnete ich und reichte sie ihr hin. ---- nahm sich die Packung und öffnete sie bevor sie sich einen der Mochi nahm. Genüsslich biss sie einen Happen davon ab. Ich schaute ihr einfach nur zu. "Wie süß sie aussah." dachte ich mir still. Ich hatte mich an die Bank angelehnt, mein eines Bein über das andere gelegt und die Arme vor der Brust verschränkt. Der Tag heute könnte nicht schöner werden. Als ----- den ersten Mochi gegessen hatte, drehte sie ihren Oberkörper zu mir rum und schaute mich lächelnd an. Da erkannte ich, dass sie etwas von dem Mochi Pulver an der Wange hatte. Ich setzte mich wieder auf und lehnte mich zu ihr vor. Sie schaute mich nur fragend an. Ich streckte meinen linken Daumen aus und wischte ihr mit leichtem Druck über die Wange. Dann leckte ich den Rest von meinem Finger. In der nächsten Sekunde beugte sie sich zu mir vor und küsste mich. Ich legte meine Hände an ihre Hüfte und schloss die Augen. Wir beide küssten uns eine Weile, als sie sich zuerst von mir löste. "Und, wollen wir dann weiter." fragte sie mich lächelnd. Einerseits wollte ich sie weiter küssen doch wenn wir Zuhause waren, konnten wir uns besser näher kommen, also stimmte ich zu. Wir standen auf und liefen weiter. Mittlerweile war es schon fast halb 12.
[23:26]
Der Vollmond erhellte die Straßenecken in denen es ein wenig dunkeler war. Wir waren ein Stückchen gelaufen, als ich abrupt stehen blieb. "Was ist??" fragte sie erschrocken. Ich zog meine Augenbrauen misstrauisch zusammen. "Kann sein, dass ich mich irre.. aber sind wir hier nicht in der Nähe der Karasuno?" fragte ich. Da zuckte ----- neben mir plötzlich leicht. Ich sah zur ihr runter. "Ist alles gut Honey?" fragte ich und legte meinen Handrücken gegen ihre Stirn. Sie nickte leicht. "J-ja.. alles gut... Ich.. ich weiß auch nicht. Irgendwie habe ich bei der Schule ein ganz komisches Gefühl." antwortete sie stotternd. Ich verstand nicht ganz. "Was? Wieso?" hakte ich nach. Sie schluckte. "K-keine Ahnung. *----- (*Zimmernachbar)
hatte nur irgendwas über diese Schule gesagt was mich beunruhigt. Ich weiß auch gar nicht ob es stimmt.. aber... Ach keine Ahnung.. ist wahrscheinlich eh dumm..." beendete sie ihre Erklärung. Ich legte meine Hand auf ihrer Schulter ab. "Ach sag doch so etwas nicht. Willst du nach Hause?" fragte ich und küsste ihre Stirn. "N-nein.. alles gut, lass uns einfach weiter gehen." gab sie zurück und griff meine linke Hand. Nach einigen Minuten kamen wir an einem Park an, welcher um einen kleinen See führte. "Okay, jetzt bin ich mir sicher, dass die Karsuno hier irgendwo ist..." mumelte ich leise. "He, ----- -chan. Wollen wir beide um den See laufen?" fragte ich und lächelte sie an. Ihr Blick war starr geradeaus gerichtet. "---- -chan??" hakte ich noch einmal nach. "W-w-was?!" kam es verwirrt von ihr. "Ich habe gefragt ob wir um den See gehen wollen?" wiederholte ich noch einmal.

PoV ? : (Mädchen)

"Um den See?" fragte ich mich still. Da wo so gut wie gar keine Laternen waren?
"Ähm... Mhmmm.." machte ich nur. Die kalte Brise wehte mir um den Hals woraufhin ich zitterte. "Honey, wenn du willst, gehen wir auch nach Hause." warf der größere ein und ging vor mir in die Hocke. Man... irgendwie war das echt demütigend. Warum zur Hölle war ich so klein?! Ich schüttelte leicht meinen Kopf. "A-ach, schon gut. Lass uns gehen -----!" sagte ich entschlossen und zog ihm hinter mir her.

Na wenn ich das Mal nicht bereuen werde...

"Bist du dir sicher? Wir können wirk-" versuchte er zu sagen doch ich unterbrach ihn schnell. "Jaa! Jetzt komm, bevor ich wieder so müde werde." rief ich und lief weiter. Nachdem wir ein paar Minuten gelaufen waren, entschloss ----- etwas Musik anzumachen. "Irgendein Song den du gerne hören möchtest ----?" fragte er mich. Ich überlegte kurz. "Kennst du mr snowman von Sia?" fragte ich. "Ich denke schon. Aber ist das nicht eher so ein Winter Song?" fragte er wiederum. Ich zuckte mit den Schultern. "Pfff.. keine Ahnung, finde ich nicht. Außerdem ist das einer meiner Lieblings Songs." entgegnete ich. Der ältere nickte und öffnete YouTube. Sobald er das Lied angemacht hatte, begann ich leise mit zu singen. Ich genoss die frische gut riechende Abendluft welche sich mit seinem Körpergeruch vom Pulli vermischte. Als der Refrain kam, begann ----- plötzlich mit zu singen als wäre das nichts weiter. *"I want you to know, that i'm never leaving, 'cause i'm mister snow till death will be freezing~~..." Ich stockte. "Fuck! War das heißt. Warum ist -----'s Stimme so unfassbar attraktiv??" Mir wurde heiß und mein Atem kam nur zitternd. "Oh Gott..."

|* probs an alle die genau wissen welches TikTok ich meine hehe.|

"-----, ist alles gut?!" fragte er und hörte auf zu singen. Ich biss mir auf die Unterlippe. Alles an ihm machte mich unglaublich an. Ich lief die paar Meter, welche er weitergelaufen war zu ihm und blieb wenige Zentimeter vor ihm stehen. "Honey?" fragte er verwundert. Ich sagte nichts sondern griff mir den Kragen seines Hemdes und zog ihm zu mir hinunter bevor ich ihn in einen Leidenschaftlichen Kuss zog. Der ältere sah mich kurz überrascht an, schloss dann aber auch seine Augen. Seine Hände ließ er hinunter zu meiner Hüfte wandern. Ich wiederum faltete meine Hände hinter seinem Nacken zusammen und küsste ihn immer intensiver. Jetzt war ich mir zu 100 Prozent sicher, dass ich mit ihm schlafen wollte. Doch hier waren wir draußen was die ganze Sache problematisch machte und es würde sicher noch eine Weile dauern bis wir Zuhause ankommen würden. "----- ...  nach Hause... jetzt.." murmelte ich zwischen den ganzen Küssen. "Gute.. haa~ Idee.." stimmte er zu und ließ von mir ab. Wir beide atmeten stark. Um zur Bushaltestelle zu kommen, mussten wir laut meines Freundes auf die gegenüberliegende Seite des See's. Also machten wir uns schnell los.

⚠️trigger warning: panik attack⚠️
Von weitem hörten wir auf einmal immer lauter werdene Musik. Langsam kroch die Panik in mir hoch. "Alles wird gut.. es wird nicht noch einmal das selbe passieren wie früher... Du hast jetzt ------ an deiner Seite.. er wird dich beschützen, er ist stark...." redete ich mir ein. Doch umso näher wir der Geräuschquelle kamen und so lautet die Musik wurde, umso mehr bekam ich es mit der Angst zu tun. Als sich der Weg dann spaltete und wir eigentlich geradeaus mussten, ging der andere Weg nach rechts ab und führte weiter um den See. Etwas weiter von uns entfernt konnte ich einige Personen sehen, von denen die Laute Musik kam. "Hey! Wer seit ihr?!" rief eine bedrohlich klingende, männliche Stimme. Ich zuckte zusammen. "Verdammte Scheiße!" dachte ich mir und wurde panisch. Es ist genauso wie früher!! "Ähm... Sollen wir ihnen antworten?" fragte ----- mich. Ich schnappte nach Luft. "Nei- haaa~ -ein!" rief ich. Fuck.. fuck.. fuck! Hatte ich eine Panik Attacke? Ich hatte eine Panikattacke! Wieso?! Der größere kniete sich zu mir runter. "Hey... Hey.. hey...Honey.. komm beruhige dich. Ich bin's -----. Ich bin hier. Alles ist gut, was hast du denn?" fragte er besorgt. Der ältere hielt meine Schultern fest und sagte mir, ich solle mich beruhigen.

"He! Wenn ihr Stress wollt, dann kommen wir gerne und geben euch Stress!!" brüllte eine weitere männliche Stimme. Ich spürte die Tränen in mir hochsteigen. "----- -chan, bitte.." sagte er, unsicher was er als nächstes tun oder sagen sollte. Da nahm er mich in den Arm. Ich hingegen hatte alles andere Ausgeblendet und bekam nur noch sehr schlecht Luft. Schlimme Flashbacks von früher holten mich unwollend ein. Damals in der sechsten Klasse, vor soo vielen Jahren ist genau das selbe passiert. Ich war ganz alleine Abends unterwegs, als ich ein paar Schüler auf einer Parkbank sitzen sah. Ihre Gesichter konnte ich jedoch nicht erkennen, da es schon so düster war. Ich wollte einfach nur an ihnen vorbei laufen, als sie mich plötzlich angegriffen hatten. Erst als sie begannen fiese Sachen zu mir zu sagen und mich auszulachen, erkannte ich ihre Stimmen. Es waren Leute aus meiner Klasse. Doch das schlimmste war, unter ihnen war mein eigentliche beste Freundin Sophie. Ob ich ihr Gesicht gesehen hatte? Nein! Wieso ich mir dann so sicher war, dass sie es wirklich war? Ich habe ihre Stimme gehört, reicht das nicht?? Jedenfalls haben die drei mich verprügelt und als ich auf dem Boden lag, haben sie auf mich eingetreten und mich angespuckt. Von diesem Tag an habe ich Sophie ignoriert. Ich war sogar aus meinem Lieblings Sport dem Volleyball ausgestiegen. Außerdem bat ich auch noch um einen Schulwechsel, doch dem hatten meine Eltern und der Direktor nicht zugestimmt, da wir nicht einmal mehr ein halbes Schuljahr hatten, bevor wir eh alle auf eine neue Schule gekommen wären. Ob ich ihnen erzählt hatte, dass ich gemobbt wurde? Hell no! Sie hätten es wahrscheinlich nur viel schlimmer gemacht. Also musste ich mir diesen Spott noch ein ganzes halbes Jahr geben. Nun drang die Stimme meines Freundes wieder zu mir durch, der mich mittlerweile wieder los gelassen hatte. Der ältere rief laut meinen Namen woraufhin ich zusammen schreckte. Ohne es gemerkt zu haben, liefen mir die Tränen in Strömen die Wangen hinunter. "Ich will hier weg... ich kann nicht atmen.. bitte hilf mir ----.." stotterte ich. Der größere sah mich mitfühlend an bevor er mich Problemlos hoch hob und mit mir auf dem Arm davon ging. Ich legte meinen Kopf erschöpft auf seiner Schulter ab und umklammerte ihn fest. Die Tränen tropften von meinem Kinn auf seinen Hals und liefen ihm von dort hinunter ins Hemd. Jedoch schien dies den älteren nicht großartig zu stören, da er einfach weiterief und mir beruhigend über den Rücken strich. Erst als wir an der Bushaltestelle angekommen waren, ließ er mich dort auf der Bank runter.

⚠️end of trigger warning⚠️
"Was hast du denn plötzlich gehabt? Ich habe mir echt Sorgen gemacht..." sagte ----- leise und ließ sich neben mir nieder. Ich brachte meine Atmung langsam wieder unter Kontrolle und schluchzte leicht. "Ich weiß nicht... ob *----- (*mein Zimmernachbar)
es dir schon erzählt hatte... Aber ich wurde früher sehr gemobbt. Ich weiß nicht was ich falsch gemacht hatte... oder wieso ausgerechnet ich? Jedenfalls war ich damals in der sechsten Klasse, alleine draußen etwas frische Luft schnappen. Da haben mich drei Leute angegriffen und verprügelt. Erst schubsten sie mich hin und her und dann als ich auf dem Boden lag traten sie auf mich ein. Und genau an diesen Vorfall musste ich da gerade eben denken. Deshalb hatte ich auch diese Panikattacke und konnte nichts sagen oder tun. Ich wusste ja, dass du da wärst und mich beschützt hättest aber.... In dem Moment hatte ich einfach alles ausgeblendet." erzählte ich peinlich berührt. Jetzt ist er sicher vollkommen enttäuscht und verlässt mich, weil ich ihm nicht vertraut habe. "Ist okay Honey. Zum Glück ist nichts schlimmeres passiert." sagte er zu meinem überraschen. "Ehh??" machte ich verwirrt. "Du verlässt mich nicht?" fragte ich vorsichtig. Der ältere sah mich mit zusammengezogenen Augenbrauen an. "Nein, natürlich nicht!" protestierte er. Ich schloss meine Augen und lehnte mich an seine Schulter. "Danke -----. Ich liebe dich so sehr..... tut mir leid, dass ich die Stimmung kaputt gemacht habe..." entschuldigte ich mich kleinlaut. "Morgen ist auch noch ein Tag.." erwiderte er und strich sanft über mein Haar. Ich stockte kurz, musste dann aber leicht lachen. "Oder wohl eher heute. Ist es nicht schon lange nach 12?" fragte ich und setzte mich wieder aufrecht hin. ----- schaute auf sein Handy. "Fast halb eins." antwortete er.
[00:28]

⚠️FSK 14⚠️
Wir beide hörten noch ein wenig Musik auf -----'s Handy bevor nach einer Viertelstunde der Bus endlich kam. Wir stiegen ein und fuhren zu ihm nach Hause. An der Haltestelle angekommen stiegen wir wieder aus und liefen den kurzen Weg zu seinem Garten. Wir betraten ihn und liefen den Trampelpfad bis zur Veranda. Wir zogen unsere Schuhe aus und der ältere öffnete leise die Veranda Tür. ----- hielt sich den Zeigefinger vor den Mund um mir zu signalisieren möglichst leise zu sein. Ich wusste nicht was in letzter Zeit mit meinem Körper oder meinem Kopf los war. Ich lief zu dem größeren vor und stellte mich vor ihm auf die Zehenspitzen um seine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. "Küss mich -----" hauchte ich mit Nachdruck in der Stimme. Ein kleines grinsen huschte über das Gesicht des größeren. Er lehnte sich gegen die Wand und schaute mich nur an. Er spielte mit meiner Geduld, was nur dafür sorgte, dass ich seine Berührung und Bestätigung mehr wollte. Ich drückte mich zu ihm hoch und schmollte. "Heyy, ignorier mich nicht!" nörgelte ich leise. Also beschloss ich stärkere Geschütze aufzustellen. Ich ließ von ihm ab und drehte mich um. In der nächsten Sekunde beugte ich mich leicht vor und drückte meinen Hintern gegen ihn. Ich lächelte schelmisch als ich den älteren hinter mir erschrocken die Luft einziehen hörte. Doch ehe ich mich versah, hatte er seine linke Hand von hinten um mich gelegt und hielt mein Kinn fest. ---- hatte mich ganz nah an sich heran gezogen und beugte nun seinen Kopf zu mir herunter. "Oh Honey~ Was habe ich übers Teasen gesagt?" hauchte er leise in mein Ohr. Eine Gänsehaut überkam mich. "Du hast doch damit angefangen.." gab ich beleidigt zurück. Der größere legte meinen Kopf leicht nach rechts und begann dann meinen Hals zu küssen. Ich schloss die Augen und ballte meine Hände zu Fäusten. "Jetzt wird es passieren und ich werde keinen Rückzieher machen!" dachte ich mir und seufzte aufgeregt. Als ----- aufhörte mich zu küssen und seinem Griff wieder lockerte, drehte ich mich zu ihm um und küsste ihn auf den Mund. "Lass es uns jetzt machen..." flüsterte ich leise zwischen unseren Küssen. Er nickte und schob dann seine Arme unter meinen Hintern bevor er mich zwei Sekunden später hoch hob. Ich legte meine Lippen nun an seinen Hals, küsste diesen und hinterließ ein paar Knutschflecke. Der größere schloss vorsichtig die Veranda Tür und lief dann in sein Zimmer. Mit einer Hand hielt er mich während er mit der anderen die Klinke seiner Zimmertür herunter drückte. ----- ging hinein und drückte die Tür mit seiner Hüfte zu. Er steuerte sofort aufs Bett zu. Mit einer Hand hielt er mich noch immer fest und mit der anderen stützte er sich auf dem Bett ab. Sachte ließ er mich herunter, als wir am Kopfende des Bettes waren. Er hockte über mir und lächelte. Ich wollte etwas sagen, doch da widmete der ältere sich schon wieder meinem Hals. Ich schloss genüsslich die Augen und biss mir auf die Unterlippe. Meine Hände hatte ich in meiner Nervosität leicht in die Bettdecke gekrallt. Nach ein paar Minuten, ließ der ältere von mir ab und stoppte wenige Zentimeter vor meinem Gesicht. "Bist du dir auch sicher Honey?" fragte er flüsternd. Ich nickte unsicher. "Sei... sei einfach vorsichtig, okay?.." bat ich. ----- nickte leicht. "Alles was du willst." antwortete er. Ich atmete kurz durch, bevor ich mich leicht Aufrichtete und seinen Hoodie auszog. Der ältere rutschte ein Stück von mir weg und zog sich dann ebenfalls aus. Sobald er sein Hemd ausgezogen hatte, lehnte ich mich zu ihm vor und umarmte seinen Oberkörper. Ich seufzte zufrieden. "Dein Körper ist so warrrmm.." murmelte ich und vergrub dann mein Gesicht in seiner Brust. Mit jedem einzelnen Atemzug nahm ich seinen beruhigenden Duft in mir auf. Er roch irgendwie nach Vanille mit einem Hauch Pfefferminze. ----- legte seine großen Hände an meinen Rücken und küsste meinen Kopf. "Ich liebe dich." hauchte er ruhig. Ich löste mich von ihm und lächelte ihn sanft an. "Ich liebe dich auch." flüsterte ich zurück. Dann legte ich meine Hände auf seine Schultern und küsste seinen Hals. Ich biss leicht hinein und saugte dann die Haut ein. Dies schien ihm ein leichtes keuchen zu entlocken. Nach ein paar Sekunden verschränkte ich meine Finger hinter seinem Hals ineinander und lehnte mich zurück. Ich zog den älteren mit mir, sodass er nun wieder über mir hockte. ----- zog die Decke unter uns hervor und warf sie über dann über uns. Wir lagen jetzt nur noch in Unterwäsche im Bett und ich wurde immer aufgeregter. "Jetzt passiert es.." dachte ich mir nervös. Ich stützte meine Hacken in die Matratze und streckte den Rücken leicht durch, sodass ich meinen BH öffnen konnte. Langsam zog ich ihn aus und ließ ihn zu unseren anderen Klamotten neben dem Bett fallen. Der größere rutschte ein Stück zu mir runter und begann ersteinmal damit mich und dann meinen Körper zu Küssen. Mein ganzer Körper war angespannt, und heiß.

⚠️FSK 16⚠️
Ganz langsam nahm alles seinen Lauf. ----- umsorgte mich erst eine Weile, bevor wir nach einem langen und heißem Vorspiel zur Sache kamen. Nach einigen Anläufen hatten wir dann auch unser erstes richtiges Mal. Es war zwar erst unangenehm, doch später wurde es zum schönsten Gefühl der Welt. Teilweise musste der ältere mir seine Hand auf den Mund legen, damit ich nicht laut auf stöhnte. Wir beide kamen fast gleichzeitig und keuchten den Namen des anderen. ----- stöhnte eher wenig. Er gab eher ein tiefes Grunzen von sich. Oder er stieß angehaltende Luft aus. Doch irgendwie passt es zu ihm. Wenn er dann jedoch Mal richtig Stöhnte, war es etwas höher als seine eigentliche Stimme, was mich erstaunte. Kurz bevor ich kam, hatten wir unsere Hände hinter meinem Kopf ineinander verschränkt.

⚠️FSK 12⚠️
Ich schwitzte und atmete schnell. Der ältere war wieder von mir runter und hatte sich neben mich gelegt. Unsere Gesichter hatten wir zueinander gedreht und die Decke ging mir ein Stück bis über die Brust. Langsam begann mein Puls sich wieder zu beruhigen. Unter der Bettdeckeecke hielten wir Händchen während ich am die Zimmerdecke starrte. Ich biss mir leicht auf die Unterlippe und atmete durch die Nase aus. "Das... war wirklich heiß..." flüsterte ich zufrieden. Mit verschwitzten Haaren sah mich der größere lächelnd an. "Oh ja, das war es..." stimmte er leise zu. Ich kicherte. ----- schlüpfte aus dem Bett und lief zum Kleiderschrank. Ich konnte nicht genau erkennen, was er machte, da es in seinem Zimmer so dunkel war. Keine zwei Sekunden später spürte ich wie etwas auf meinem Schoß landete. "Was ist das?" fragte ich leise und richtete mich auf. "Boxershorts und ein T-Shirt von mir, falls du dir gerne etwas überziehen willst." antwortete der ältere. Während ich mir also siene Klamotten anzog, entschied der andere sich nur für eine Boxer. Danach kam ----- wieder zu mir ins Bett. Er schlug die Decke leicht hoch und legte sich auf die Seite. Er streckte seinen linken Arm aus. Ich rutschte an ihn heran, sodass ich mit meinem Rücken gegen seinem Oberkörper drückte. ----- legte sein Kinn sanft auf meinem Kopf ab und seufzte. "Danke... für heute." sagte er leise flüsternd. Ich nickte. "Ich danke dir. Das war wirklich unglaublich." erwiderte ich. Ich zog meine Beine an meinen Oberkörper heran und schloss die Augen. Der ältere legte seinen anderen Arm unter der Decke über meine Hüfte und nahm dann meine Hand. Ich zog seinen Arm an meinen Brustkorb ran und kuschelte mit ihm. Wir beide kuschelten noch eine ganze Weile, bis ich so langsam weg nickte.

Uiiii! Das war's mit diesem Kapitelll! Ich liebe es soo sehr AHH! ╰(⸝⸝⸝'꒳'⸝⸝⸝)╯❤️❤️
Ich hoffe natürlich, es war wenigstens einigermaßen verständlich und es hat euch gefallen!

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