Saphir

Der schwarzhaarige schmiss sich aufs Bett hinauf, nachdem er ihr Bild auf dem Nachtkästchen aufgestellt hatte, als sie kurz darauf zu ihm kam.
"Ich habe auch was für Kakucho und Izana." meinte sie, währenddessen sie sich auf seine Hüfte setzte.
"Izana? Warum denn für den?" entkam ihm irritiert.
"Er hat mich auch regelmäßig besucht. Ich weiß nicht wieso, aber wahrscheinlich ohne das Wissen meines Bruders." erklärte sie.
"War er früher als ich da?" fragte er und sie nickte ihm zu, worauf er sein Gesicht verzog und es wirkte ein wenig enttäuscht.
"Koko..Ich war einfach wirklich überfordert die erste Zeit und habe etwas Abstand von dir gebraucht..Es war nicht böse gemeint.." sagte sie, aber er schüttelte nur seinen Kopf.
"Schon gut..Ich habe zu dem Zeitpunkt echt Mist gebaut.." antwortete er.
"Kannst du dich noch daran erinnern, was ich zu dir gesagt habe, an dem Tag, wo das mit dem Mädchen war?" erkundigte sie sich, aber er gab ihr nur eine verneinende Geste.
"Ich habe zu dir gesagt das ich dich Liebe." meinte sie und nahm dabei seine eine Hand, worauf sich seine Augen ein wenig weiteten.
"Tust..Tust du es denn immernoch..?" kam von ihm.
"Natürlich. Du bist meine erste Liebe. " erklärte sie, als er plötzlich seine freie Hand auf seine Augen legte und sein Gesicht verzog sich etwas dabei.
"Ich habe so viel falsch gemacht.." winselte er und es floss nun eine Träne an seiner Wange hinunter.
"Inupi hat mir erzählt das du dachtest, er würde mich dir ausspannen." sprach sie und Kokonoi wischte sich die Feuchtigkeit weg, als er kurz darauf wieder zu ihr hinauf sah.
"Es hat manchmal so gescheint..Er hat dich immer so angesehen und du lagst sogar damals an ihn, als ich nach Nagoya gefahren bin. Ich habe es nie gezeigt oder angesprochen, aber es hat mich wirklich gestört.." sagte er.
"Seishu hat doch nur auf mich aufgepasst, sowie er es immer gemacht hat, ohne ihn wäre ich jetzt nicht mehr am Leben." erklärte sie, aber er verblieb still.
"Er ist dein bester Freund Koko und steht immernoch zu dir und dass obwohl du genauso scheußlich manchmal zu ihm warst. Er würde nie irgendwas bei mir versuchen, außerdem bin ich doch in dich vernarrt." fügte sie hinzu, worauf seine Mundwinkel ein kleines bisschen nach oben schossen. Kokonoi erhob sich und seine rechte Hand fasste an ihre Wange.
"Ist es okey?" fragte er und sie nickte ihm zu. Der schwarzhaarige wandte sie in einen Kuss hinein, den sie kurz darauf erwiderte. Yoshiko ließ nach einigen Sekunden ab.
"Koko..aber bitte erstmal noch keinen Sex.." sprach sie leise.
"Schon gut. Mach dir keinen Stress. Es ist alles gut. Ich werde dich auch keine Aufträge mehr machen lassen." erklärte er.
"Also beschaffen wir kein Geld mehr?" erkundigte sie sich und legte ihren Kopf dabei ein wenig schief.
"Du wirst kein Lockmittel mehr für alte Männer sein. Ich hätte das bei deiner Vorgeschichte nie zulassen dürfen." meinte er.
"Das war nicht so schlimm für mich Koko, immerhin warst du immer da und es hatte mich nie jemand angefasst." antwortete sie.
"Ich will jetzt mit dir kuscheln ja? Das letztemal ist schon eine Weile her." sprach sie lächelnd.
"Natürlich. " sagte er sanftmütig und ließ sich wieder zurück fallen. Yoshiko legte sich an ihn und er tat kurz darauf seine Arme um sie, als sie ihren Kopf zu ihm nach oben wendete, währenddessen er schon zu ihr hinunter sah. Kokonois linke Hand hob sich ein wenig an und er fing an ihr über den Kopf zu streicheln.

Yoshiko war schon früh am Morgen auf dem Weg zu ihrem Bruder und betrat gerade deren Wohnung, als Kakucho schon auf sie wartete.
"Hast du schon gefrühstückt?" erkundigte er sich und schloss dabei die Eingangstür.
"Nein noch nicht." antwortete sie und lief in sein Zimmer. Die weißhaarige stellte ihre Tasche auf seinem Bett ab.
"Dann werde ich gleich mal was machen." meinte er.
"Ja, aber ich habe zuvor noch etwas für dich." sprach sie und kruschte daraufhin in ihrer Tasche herum.
"Ach wirklich?" entkam ihm. Yoshiko zog einen blauen Stein hinaus und übergab ihn ihm, worauf er ein wenig irritiert schien.
"Natürlich besteht dieser Shapir nur aus Holz, weil ich ja in der Einrichtung nichts kaufen konnte, aber Hayato hat mir erzählt dass sie in spiritueller Hinsicht, Weisheit, Vernunft, wie Treue wiederspiegeln, was denke ich wirklich gut zu dir passt." erklärte sie. Die Augen des jungen Mannes virbierten ein bisschen auf, als ihm schlagartig ein warmes Lächeln ins Gesicht sprang. Der schwarzhaarige trat näher und umarmte sie.
"Danke.." sagte er und seine Stimmlage wirkte dabei emotional. Kakucho ließ wenig später ab und stellte es auf sein Nachtkästchen.
"Hast du dich mit Izana wieder vertragen?" fragte sie und er wendete sich wieder zu ihr um.
"Ja, mach dir deshalb mal keine Gedanken." antwortete er, währenddessen er auf sie zu kam.
Kakucho tätschelte kurz ihren Kopf und lief dann in Richtung Tür.
"Ich mache dann jetzt Frühstück. " erklärte er und sie nickte ihm zu, danach verschwand er. Yoshiko zog noch etwas aus ihrer Tasche und verließ ebenso den Raum. Sie betrat einige Sekunden später, dass Zimmer von dem weißhaarigen, der immernoch auf seinem Bett lag. Die zierliche Frau setzte sich auf die freie Seite, während er von ihr weggewandt war und er war derzeit noch am schlafen. Yoshiko musterte das feine und ruhige Gesicht, als sie sanft auflächelte. Die weißhaarige beugte sich etwas über ihn und stellte einen Gegenstand auf seinem Nachtkästchen ab, danach stand sie auf und ging zu seinem Schreibtisch, wo sie einen kleinen Zettel heraus zog und eine Nachricht hinterließ. Sie legte dass Stückpapier noch dazu und verließ wieder sein Zimmer, als plötzlich seine Augen aufschlugen. Izana errichtete seinen Oberkörper und blickte einmal nach hinten, doch da war niemand, danach sah er zurück und lokalisierte den hölzernen Gegenstand. Der weißhaarige nahm es in die Hand und es entpuppte sich, als ein geschnitzter Fisch heraus. Er nahm den Zettel und darauf stand nur eine kleine Mitteilung.
'Wilkomen in der Famile. Yoshiko. '
Izanazs Augen virbierten auf, als plötzlich feuchte Perlen an seiner Wange hinunterflossen und er rieb sich mit seinen Armen darüber, um sie entfernen zu können, währenddessen die weißhaarige durch den Türspalt blickte.
"Es ist okay, großer.." sprach sie sehr leise und kaum hörbar, während sie dabei sanftmütig lächelte, danach verschwand sie und lief in die Küche zu ihrem Bruder über. Kakucho servierte gerade das Essen, als der weißhaarige plötzlich im Türrahmen verwahrte.
"Und lebst du jetzt weiterhin bei Kokonoi? Du kannst auch hier her kommen." meinte er, währenddessen sich Izana zu Tisch setzte.
"Ja, Koko hat mich auch extra hier her gefahren. Er ist jetzt etwas überempfindlich, aber es ist alles gut." antwortete sie.
"Ich glaube es ist besser so, solange wir noch nicht den Schuldigen gefunden haben." meinte er und setzte sich neben sie.
"Kakucho ich hatte letzte Nacht einen wirklich komischen Traum über einen Jungen mit kurzen, schwarzen Haaren und einer Brille. Kannst du dich an so jemanden erinnern?" sprach sie.
"Ja, das war damals unser Nachbarsjunge. Er war etwas eigen, aber du hast dich gut mit ihm verstanden." antwortete er.
"Verstehe." sagte sie.
"Aber jetzt iss erstmal." kam von ihm und er schob ihr einen Pancake vor die Nase, als sie ihn kurz darauf mit einer Schokoladencreme beschmiert, danach fing sie an zu essen.
Der schwarzhaarige sah nun auf, zu seinem Freund.
"Hast du geweint?" erkundigte er sich.
"Halt den Rand." erhallte es ein wenig grimmig und er zog sich auch einen auf den Teller.
Die weißhaarige holte ihr Telefon hinaus und ging auf den Chat mit dem kleinen Blonden.
- Hey Mikey, könen wir uns später trefen?-
- Natürlich. Wann und wo?-
- Gegen Nachmitag und am Strant. Kanst du auserdem noch etwas für mich tun?-
- Sicher, was brauchst du?-
- Kanst du versuchen frühere Jahrbücher zu beschafen? Von euch alen, inklusive Hama und Kisaki.-
- Ich versuche mein bestes.-
Yoshiko steckte ihr Handy wieder ein und sah auf, als beide Blicke auf ihr hafteten.
"Was?" entkam ihr, aber die beiden senkten daraufhin nur ihre Köpfe und aßen weiter.

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