erste Nachhilfe


Achtung TW! Bezüglich ihrer Vergangenheit!

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Die weißhaarige lief wieder zum Wasser hinunter und ließ sich erneut in den Sand fallen. Sie zog darauf ihre Boots aus, wie die Socken und steckte ihre Füße in die kornige Konsistenz hinein, als sie anfing zu Lächeln und ihre Zehen bewegten sich hin und her. Ein Schatten bildete sich nun rechts von ihr und die Person setzte sich nun neben sie. Die weißhaarige sah auf und erkannte dort Mitysua.
"Hey wie geht's dir? Du bist gestern einfach so mit den Wunden verschwunden." sprach er nun.
"Es ist alles gut. Ich habe mich selber darum gekümmert. " antwortete sie.
"Danke, dass du dich für meinen Freund eingesetzt hast." meinte er nun.
"Schon gut..Taiju ist ein wirklich schlechter Mensch.." erklärte sie.
"Bist du gekränkt?" erkundigte er sich.
"Kokonoi sollte mich heute eigentlich von der Schule abholen, aber er kam nicht und er hatte mich vergessen wegen einer anderen.." erzählte sie und legte dabei ihren Kopf auf ihren Knien ab.
"Ich habe kein Problem damit wenn er andere trifft, aber es stört mich wenn er mich dann links liegen lässt." fügte sie hinzu.
"Seid ihr nicht zusammen?" fragte er irritiert, aber sie schüttelte nur ihren Kopf.
"Aber du lebst doch bei ihm?" erkundigte er sich.
"Ich will dir das nicht erklären müssen.." antwortete sie.
"Gibt es einen Teil in dir, den es nicht doch stört das er andere Frauen trifft?" kam von ihm und ihre betrübten Augen wendeten sich nach vorne.
"Mhm.." brummte sie.
Die weißhaarige hob nun ihren Kopf an und erkannte wie Chifuyu aus dem Wasser kam.
"Tut mir leid. Ich muss jetzt mit jemanden reden." meinte sie und stand auf, danach lief sie zu dem Blonden über.
"Chifuyu!" rief sie und er sah nun auf, als er dabei war seinen Pullover wieder anzuziehen.
"Hey, wie kann ich dir helfen?" erklang es sanft lächelnd.
"Kannst du mir vielleicht doch Nachhilfe geben?" fragte sie nun.
"Woher kommt aufeinmal der Sinneswandel?" erkundigte er sich, aber sie gab ihm keine Antwort.
"Natürlich kann ich das machen." sagte er dann nach kurzer Stille.
"Ich will nicht unhöflich wirken, aber können wir vielleicht heute schon starten?" erhallte von ihr.
"Du willst jetzt lernen?" kam seinerseits und sie nickte ihm zu.
"Nagut, wenn du das so wünscht." sprach er und ging sich noch kurz von den anderen verabschieden danach liefen sie nach oben und stiegen darauffolgend auf sein Motorrad. Chifuyu startet sein Motor und fuhr nun los, als sie fünfzehn Minuten später in seinem Zimmer nun standen. Es war nichts großes, doch reichte völlig aus. Rechts in der Ecke stand ein Einzelbett, während geradeaus ein kleiner Balkon verwahrte und links herrschte sein Schrank.
"Nimm schonmal Platz. Ich komme gleich." meinte er und sie nickte ihm zu, danach setzte sie sich auf sein Bett. Ein kleines Rascheln erhallte nun und kurz darauf sprang eine schwarze Katze zu ihr hinauf, worauf sie erschrak.
"Oh Hallo!" lächelte sie und hielt dem Tier ihre Hand hin. Die Katze schnupperte daran und ließ sich kurz darauf von ihr streicheln.
Chifuyu kam nun mit Büchern zurück.
"Ah, hat Peke J dich auch schon gewittert." sagte er und sie sah zu ihm hinauf. Er setzte sich zu ihr.
"Deine Katze?" fragte sie und er nickte ihr zu. Der blonde hob den Kater nun hinab und streckte ihr ein Buch entgegen.
"Das sieht nach einem Kinderbuch aus. " sprach sie.
"Das ist es auch. Ich habe es von Mitysua damals mal genommen, weil er jüngere Geschwister hat." erklärte er und sie nickte ihm zu.
"Ich glaube für den Anfang ist das leichter für dich. " sagte er.
"Also dann, mach es auf." forderte er.
Yoshiko öffnete das Kinderbuch und starrte auf die großen Buchstaben darin.
"Traust du dich nicht? Oder wieso sagst du nichts mehr?" erkundigte er sich.
"Du lachst mich aber nicht aus oder?" kam unsicher von ihr.
"Nein, warum sollte ich?" fragte er, doch sie zuckte nur mit den Schultern.
"Die...drei ..kleinen..Kätz..Kätzchen..spielten..mit dem..Woll..Wollkneul.." kam es nur langsam aus ihrem Mund hinaus, als kurz darauf ein Seufzen folgte.
"Das ist demütigend. " sagte sie nun.
"Nein Yoshiko, du machst das gut. Mach ruhig weiter." antwortete er.
"Die..Mutter kam..nun zu..ihnen..und st..stupste sie mit ihrer..Nase nun zu den..Fressn..Fressnäpchen..Und forderte sie..dazu auf zu Essen.." sprach sie.
"Gut und jetzt wiederhol das wieder." forderte und sie nickte ihm zu, als sie die Sätze nochmal vorlaß.
"Nochmal Yoshi." kam von ihm und sie hörte auf das was er sagte. Es vergingen ein und halb Stunden, als sie die ersten zwei Seiten des Buches einigermaßen fehlerlos lesen konnte.
"Warum warst du nie auf einer Schule?" fragte er nun, als er das Buch schloss.
"Weil ich von einer Auktion stamme." antwortete sie.
"Wie? Wie soll ich das bitte verstehen?" entkam ihm mit geweiteten Augen.
"Koko hat mich dort abgekauft und zuvor war ich bei einem anderen Mann, aber ich will nicht dauernd darüber reden müssen." erklärte sie, worauf er still verblieb.
"Kannst du mich vielleicht zu dem Laden von Shinchiro bringen? Den von dort aus weiß ich wie ich nachhause komme." sprach sie.
"Natürlich. " antwortete er und erhob sich kurz nach ihr. Chifuyu brachte sie nach unten und sie stiegen kurz darauf auf sein Motorrad auf. Der blonde fuhr los und setzte sich wenig später vor der Werkstatt ab, als sie hinunter stieg.
"Danke fürs her bringen und für das Lernen." meinte sie nun.
"Nicht dafür. " antwortete er und fuhr kurz darauf weg. Yoshiko lief den Weg entlang und es dauerte nicht lange,bis sie die Wohnung des schwarzhaarigen wieder betrat. Sie vernahm schon zwei bekannte Stimmen und betrat nun sein Schlafzimmer, wo Kokonoi und Inupi verwahrten.
Yoshiko lief zu dem Blonden auf der Couche und ignorierte Koko dabei gekonnt.
"Hey Yoshi." sprach er nun sanft lächelnd, als er sie erkannte.
"Inupi weißt du wo ich heute war?" kam von ihr.
"Nein, wo den?" erkundigte er sich.
"Ich war zum erstenmal in einer Schule. " erzählte sie freudig.
"Oh wirklich?" entkam ihm und sie nickte ihm zu.
"Macht es dir Spaß?" fragte er.
"Naja.. Es ist ungewohnt." antwortete sie.
"Yoshi." erklang es und ihre Augen wendeten sich kurz nach rechts oben, wo der schwarzhaarige verwahrte, aber sie gab ihm keine Antwort und blickte zurück.
"Koko hat vergessen mir meine Schuluniform zu geben." sagte sie und er blonde wendete sich etwas nach hinten um.
"Hast du sie heute wirklich so zur Schule geschickt?" fragte er.
"Ich habe es vergessen, okay!" antwortete dieser grimmig. Yoshiko pflanzte sich nun richtig auf ihren Hintern und blickte nun nach vorne.
"Schauen wir weiter?" erkundigte sie sich.
"Natürlich, wenn du das möchtest. " antwortete er und schaltete kurz darauf die Serie wieder ein.
Kokonoi zischte im Hintergrund auf und lief zu seinem Bett, wo er sich darauf schmiss, danach zog er sein Handy hinaus.
Es verging eine Stunde, als sich der blonde nun verabschiedete und verschwand. Die weißhaarige blickte nach hinten und erkannte dort Kokonoi wie er streng in die Leere starrte. Sie erhob sich nun und lief zu ihm hinüber, danach setzte sie sich genau vor ihm hin, wodurch seine Augen schlagartig nun zu ihr lenkten.
"Warum bist du ihm nicht hinterher gelaufen?" fragte er nun mit zusammengezogenen Augenbrauen, doch sie schien irritiert davon.
"Wieso sollte ich das tun?" erkundigte sie sich.
"Du geierst doch dauernd bei meinem besten Freund rum." erklärte er grimmig.
"Ehm.. Ich versuche doch nur bei ihm anzuknüpfen und um Freunde zu bekommen.." antwortete sie.
"Bist du wirklich nicht eifersüchtig..?" fragte sie.
"Warum sollte ich das? Es gibt tausend schöne Frauen." antwortete er ,worauf ihre Augen aufflackerten, als seine in Sekunden Reue verspürten. Kokonoi packte schnell nach ihrer Hand, da sie dabei war aufzustehen und er zog sie zu sich zurück.
"Du musst dir keine Mühe geben.. Wir sind nur Vertragspartner.." murmelte sie, aber er zog sie zu sich auf seinen Schoß hinauf und legte seine Hand an ihre rechte Wange. Er tat seinen Kopf an ihren und ihre Lippen waren sich ganz nah, als er darauf wartete was sie tat, doch sie schien sich nicht zu wehren.
"Fühlst du dich nicht unbehaglich wenn ich mit einer anderen bin?" fragte er nun.
"Ich weiß nicht..Ich denke nicht..Ich kenne mich mit Gefühlen nicht aus.." antwortete sie.
"Bis jetzt fühle ich mich nur unwohl wenn du mich links liegen lässt, wenn ich mich eigentlich auf dich verlasse." erklärte sie. Kokonoi sehnte sich unterbewusst nach ihrer Nähe und schloss kurz darauf die Lücke zwischen ihnen beiden, worauf sie erwiderte. Seine Hand glitt an ihrem Rücken entlang und er striff ihr vorne über ihre Brust. Er zog ihr das Oberteil aus und wendete die Position, wodurch sie unter ihm lag und sie blickte zu ihm hinauf. Kokonoi gab ihr Küsse am Hals und ging nach unten über ihr Dekolleté und an ihrem Bauch entlang.
"Koko warte.." sprach sie und sein Kopf hob sich zu ihr an.
"Ich will kein Objekt der Begierde mehr sein.." fügte sie hinzu.
"Bitte lass mich nicht mehr so fühlen.." bat sie. Kokonoi ließ sich nun neben ihr fallen und seine Hand fasste an ihren Kopf, als er kurz darauf begang ihr durch die Haare zu streicheln.
"Leidenschaft ist etwas sehr schönes." sagte er.
"Ich will nicht mehr hin halten für jemanden, der nur seine Lust ausüben möchte.. " antwortete sie und drehte sich nach rechts. Er tat seinen Arm um ihren Bauch.
"Ich musste damals schon als kleines Mädchen schon unanmessliche Sachen bei meinem Vater machen..Und seine Reaktion auf mich haben mich verstört.." erzählte sie nun.
"Ich war mal Schwanger.." meinte sie nun, worauf seine Augen aufflackerten.
"Ich habe kurz vor meiner Flucht entbunden.." fügte sie hinzu.

Ein schmerzlicher Schrei erhallte nun und ein Mädchen in dem Körperbau einer fünfzehnjährigen lag auf dem Einzelbett in dem kahlen Raum und ihre Beine waren gespreitzt, währenddessen ein älterer Mann direkt vor ihr am Bettende verwahrte.
"Na los Täubchen, schön pressen!" sprach er und ihr weißes Kleid war unten schon recht rötlich verfärbt. Ihr Gesicht war ganz verspannt und schmerzverzogen, während sie weiter presste. Ein Kopf kam nun zum Vorschein und er fasste dort hin.
"Immer weiter pressen. " sagte er und sie hörte darauf, wobei sie aufschrie. Ein Baby kam nun zum Vorschein und er nahm es an sich, als er kurz darauf sie Nabelschnurr durchtrennte.
"Es ist ein Junge." sagte er, aber sein Gesicht verzog sich schnell und er näherte sich mit seinem Ohr. Das Neugeborene gab keinen Ton von sich und atmete ebenfalls nicht und er konnte keinen Herzschlag hören.
"Du bist ekelerregend! Du gebärst mir eine Totgeburt!" schrie er nun angespannt und legte es beiseite. Er packte das völlig fertige Mädchen an den Haaren, währenddessen ihre Unterbeine und der helle Stoff des Kleides völlig Blut verschmiert war und er schubste sie zu Boden. Der Mann trat ihr in den Bauch, worauf sie aufstöhnte, danach kam er zu ihr hinunter, als sie ihm kurz darauf eine Glasscheibe in den unteren Bauch stach, die sie vor einer Weile mit hier her geschmuggelt hatte. Er stöhnte auf und fasste sich dort hin. Die weißhaarige stand schnell auf und lief aus dem Raum und den kahlen Flur entlang. Sie kam an der Tür an und ihre zitterten Hände versuchten die Riegel am Türrahmen zu öffnen.
"Yoshiko!" schrie es, als sie es nun schaffte heraus zu kommen, danach rannte sie aus dem Haus hinaus und über den großen Hof entlang, worauf sie kurz darauf das Grundstück nun komplett verließ.

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