「5」Ein Moment für die Ewigkeit
L öffnete seinen Mund doch schloss ihn wieder ohne etwas zu sagen. Der beste Detektiv der Welt ist sprachlos. Dachte ich mir und meinte "Ja ich weiß du findest das jetzt absurd und mich bestimmt auch verrückt oder-" "Nein" unterbrach er mich nur "Es kling ziemlich absurd aber ich weiß nicht wieso, es kommt mir so vor, nein, ich weiß das du die Wahrheit sagst" fuhr er fort. Er glaubte an mich? Durch jeden Satz erhöhte sich mein Herzschlag wie von selbst. Den Regen der unsere Kleidung komplett durchnässt hatte beachteten wir nicht ein mal. Sogar das er gerde jetzt Barfuß da stand. "Etwas in mir sagt, dass ich dir vertrauen muss und..." sagte L und umfasste mit seiner anderen Hand meine Wange. Ich sah zu ihm hoch, wobei an einigen seiner Strähnen etwas Regenwasser auf mein Gesicht abtropfte "...Ich weiß auch nicht, aber ich muss das jetzt einfach machen" hauchte er mir den letzten Teil gegen die Lippen. Ich war anfangs ziemlich verwundert als ich spürte wie seine Lippen leicht gegen meine striffen. Kurz darauf lagen sie auch schon ganz auf meinen. Dieses Gefühl war so neu und gab mir aber auch so eine schöne Wärme. Sodass ich den Kuss immer mehr genoss. Der Klang des Donners sowie das Plätschern des Regens auf den Boden füllte die Stille aus. Man merkte schnell wie unerfahren er doch war. Was mich leicht schmunzeln ließ. Als wäre ich erfahren? Der Kuss war mit so viel Liebe, Emotionen gefüllt. Mit der Liebe, nach der ich mich all die Jahre gesehnt hatte.
So vergingen auch weitere Monate, wobei L damals wirklich null Ahnung im Thema Beziehung hatte. Aber es war immer wieder lustig mit anzusehen wie er zumindest versucht hatte sich Mühe zu geben. Er hatte sogar einmal für Hilfe auf einer Website nach geschaut. Echt nicht? Dachte ich mir damals und jetzt Wünsche ich mir, dass er doch einfach nur da sitzen würde und dasselbe machen würde. Ich war Glücklicher den je aber es gab immer etwas oder jemanden der mir einen Strich durch die Rechnung machte. So, kommen wir wieder zurück wo wir stehen geblieben waren
Es sind schon einige Tage vergangen seit dem wir mit der Polizei zusammen agieren.
"Hä? Wie jetzt?" Fragte ich verwirrt nach "Ja du hast schon richtig verstanden, du wirst morgen mit zur Universität kommen, auch wenn ich das gerne vermieden hätte" das letzte murmelte L vor sich hin. Nach weiteren Wortwechseln stand ich auf und meinte "Na dann ich sollte schlafen gehen hab ja morgen Schule. Und du sollst auch schlafen" so ging ich Richtung Tür. "Miyu, warte kurz" ich drehte mich um und sah wie L vor mir stand. "Äh ja was denn?" Fragte ich nur verwirrt. Da legte er seinen Kopf schon auf meine Schulter und nahm meine Hände im seine. "L, alles in Ordnung?" "Pass auf dich auf" begann er zu reden und spielte Währenddessen mit meinen Händen "Ich will dich nicht verlieren" dabei lachte ich herzlich auf "Ich dich doch auch nicht" danach entstand eine Stille. Bevor ich etwas sagen konnte spürte ich etwas feuchtes an meinem Nacken. Was mir eine leichte Gänsehaut bereitete. "Was machst du da, L?" Fragte ich ihn skeptisch. "Hm? Ich weiß nicht, mir ist langweilig" sagte er nur wobei sein Atem auf die leicht feuchte stelle auf meinem Hals traf, was für noch mehr Gänsehaut sorgte. "Wieso stört es dich?" "Nein- also schon- ich sollte einfach schlafen gehen" kam es hastig aus mir. "Na dann" fing er an und nahm seinen Kopf von meiner Schulter. Ich dachte das ich seelenruhig ins Zimmer gehen und schlafen könnte aber L meinte "Ich komm mit" "Wie jetzt?" "Du sagtest doch, ich soll auch schlafen, also-" ich unterbrach ihn hastig "Ja schon aber du hast doch auch ein eigenes Zimmer" "Wir beide sind doch ein Paar?" "Ähm ja" kam es unsicher von mir, da ich nicht wusste was kommen würde. "Es ist also völlig normal" "Normal?" Murmelte ich vor mich hin "Und das hast du nicht von einer Website gelesen?" Fragte ich nach und bekam nur ein gemurmel zurück.
Und jetzt liege ich hier und werde von hinten Umarmt. Eher zerdrückt. Ich laufe L ja schon nicht weg. So gut ich weiß Schlafwandle ich auch nicht. Er ist echt wie so ein Koala oder Panda. Obwohl Panda eher zutreffen würde. Seine Augenringe und das er immer nur ein weißes Shirt trägt passen doch perfekt. Ich musste leicht kichern als ich mir darüber in Gedanken ein Bild ausmalte. "Wieso lachst du?" Ich zuckte leicht zusammen da L's Stimmen plötzlich so nah war. "Ich hab mir nur gedacht, dass du mit einem Panda ziemlich vergleichbar bist" "Ein Panda?" Fragte er verwirrt nach ich drehte mich zu ihm und erklärte ihm kurz "Ja deine Augenringe, die sind fast so wie die Augen von Pandas oder das weiße Shirt. Weil die auch einen weißen Körper haben" "Wenn du meinst" sagte er nur und strich mir durch die Haare. Ich schmiegte mich näher an ihn und genoss die Nähe, die Wärme und die Liebe die von ihm ausging.
Wie ich all das doch sehnsüchtig vermisse
"Wie nervig. Ich hasse das Schulleben jetzt schon" aber wo ist Light? Die müssten doch jetzt schon fertig sein mit der Prüfung. Echt blöd wenn man hier neu ist und die Uni nicht kennt. Ich achtete nicht ganz auf meinen Weg als ich mit meiner eile in jemanden rein lief. "Oh man, tut mir leid" entschuldigte ich mich als ich etwas zurück wich, die Bücher in meiner Hand fielen auch schon zu Boden. Ich sollte doch so wenig wie möglich Aufmerksamkeit erregen. "Nicht doch, mir tut es leid" ich sah zur Person, die sich wie ich runter gekniet hatte um die verstreuten Bücher einzusammeln und Bingo! Light Yagami! Der Übeltäter auf den ich aufpassen sollte. Doch etwas an seiner Aura unterschied sich von den der anderen hier "Sie hatten es wohl sehr eilig, es tut mir nochmals leid" "Nein es ist wirklich okay. Und könntest du die Höflichkeit lassen, bin nicht so gewohnt mit Sie angesprochen zu werden" er sah mich lächelnd an als wir Aufstand und meinte "Natürlich" Okay es ist ein guter Schritt. Aber ich muss es schaffen ihm 'näher' zu kommen oder wie L sagte 'Auf einer bestimmten Distanzierung nur Freunde werden' Mein 1. Plan hat ja funktioniert. Da hörte ich wie jemand anfing zu lachen. War das etwa eine Seele oder eine Person? Ich sah verwirrt zu Light und dann hastig auf meine Arbanduhr. "Oh man! Ich muss jetzt wirklich los! Ich hoffe wir sehen uns wieder" so lief ich an ihm vorbei. Das war merkwürdig. Wer war das der gelacht hatte?
Fortsetzung folgt...
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