「14」Du bedeutest mir sehr viel Miyu
"Du musst doch auch ein Death Note haben, oder?" "Ja schon, aber wieso fragst du das so aus heiterem Himmel?" "Darf ich es sehen. Oder warte, es ist doch so das man einen Shinigami nur sieht wenn man sein Death Note anfasst, abgesehen von uns, da wir durch unsere Augen verbundenen sind, aber was ist wenn ich dich jemandem zeigen will?" "Miyu" fing er an doch ich ging schnell dazwischen "Nein Daiou, nichts 'Miyu' ich-" "Jetzt hör mir mal gescheit zu! Also, 1. Unterbrich mich nicht und 2. Ich will nicht das mich jemand sieht und auch wenn ich das wollen würde, hätte ich das schon gemacht. Es ist leicht, denkst du etwa das die Death Notes einfach so entstanden sind?" "Du hast alle gemacht, deshalb gehören sozusagen alle dir" kam es etwas beleidigt aus mir "Genau. Also ist es nichts schweres für mich. Aber ich hasse es wie die Menschen reagieren wenn sie mich sehen, ja natürlich ist es immer wieder lustig mit anzusehen wie sie sich vor uns Erschrecken aber nachdem du mich einmal an gelächelt hattest wollte ich, das mich niemand außer dir sieht. Du warst die einzige die keine angst vor mir hatte, mich nicht fürchtete" erzählte er und mir wurde erst richtig bewusst, was ich ihm bedeutete. Was für einen Wert er auf mich legte. "Also hör auf dir über sowas Gedanken zu machen. Ich helfe dir sowieso" "Danke" sagte ich ihn anlächelnd doch das Türklingeln vermasselte wieder mal alles.
"Sato?"
Er kam gefühlt jeden Tag zu mir, redete mich immer wieder voll, was auch nach einiger Zeit nervte. Das hinderte mich auch daran mich mit Daiou auszutauschen. Obwohl er mir immernoch zur Seite steht. Und mich ab und an nervt. Ist es nicht leicht mit einem Shinigami auszukommen und mit einem selbstsicheren König schon gar nicht.
"Wie jetzt?" "Na ich wollte dich zum Essen einladen" wiederholte sich Sato. "Äh, also eigentlich wollte ich hier was-" "Nein, komm schon Miyu, nur einmal" schon zog er mich an der Hand mit sich. Durch die dunklen Straßen.
Angst war es nicht, eher nur Neugier vor dem Ungewissen. Immerhin weiß ich was für eine immense Kraft meine Augen auf Leben und Tot haben.
Zwar verlief für mich das Essen recht ruhig und ohne zwischen Fälle doch ich merkte das Sato doch etwas anders drauf war. Ich habe lange genug mit verschiedenen Leuten zu tun gehabt. Es ist außerdem auch von seinen Taten sichtbar, das er in mich verliebt ist.
Ja es ist lange nichts passiert aber auch Heute, nur weil ich mal nach langem wieder draußen war, regnete es. Ehrlich gesagt wunderte es mich nicht wirklich. Ich genoss geradezu den Regen. Wie er auf mich herab prasselte. Durch mein Haar, quer über mein Gesicht bis hin zum Boden sich einen Weg bahnte. Es war so schön abkühlend und erfrischend. Mir fiel ein wie ich L die Wahrheit über mich erzählte und er mich daraufhin nur geküsst hatte. "Miyu" ich sah zur Seite und dachte für einen Moment L dort gesehen zu haben doch da stand nur Sato. "Wir sollten uns beilen der Regen wird immer schlimmer." "Achso ja" sagte ich als wir uns schneller auf den Weg machten. Ich bemerkte erst jetzt das seine Jacke um meinen Schultern lag.
Wir kamen im Wohnblock an und stiegen in den Aufzug. Der mit allen Seiten mit Spiegeln umrundet war. "Miyu, ich muss dir etwas sagen" "Ja was denn?" Fragte ich mich zu ihm drehend und merkte wie nah er an mir stand. Ich wich nur zurück, ich will nicht das so etwas nochmal passiert. Nicht so etwas wie bei Light.
Doch ich war in dem Lift ziemlich eingeengt, ich hatte keinen Ausgang. "Ich liebe dich" sagte er und kam auf mich zu. Ich konnte ihm noch so ausweichen. Doch er traf die Knöpfe des Aufzugs. Kurz darauf stoppte der Aufzug und der Raum wurde in ein dunkles Rot gefärbt. Was mit einem Not Licht vergleichbar war "Miyu, du kannst hier nicht mehr weg, das weißt du" Ja das wusste ich aber plötzlich schrie er auf. Und sah über mich. Warte, konnte er etwa Daiou sehen? "Was ist das?!" "Nein, war-" schnell schlug ich mit die Hand vor den Mund. Immerhin will ich nicht sterben. Und ich nehme hierbei kein Risiko ein.
"Ich bin der Tot" sagte Daiou mit einer gruseligen lache die mich sogar erschaudern ließ. "Lass Miyu in Ruhe oder ich knüpfe dich mir vor ihr vor" Sato nickte nur als auch schon der Aufzug wieder zurück ins normale kehrte. Kurz darauf ging auch schon die Tür auf und Sato lief nur schnell heraus und verschwand in seiner Wohnung.
"Was sollte das denn jetzt heißen, dass du ihn sonst vor mir vor knüpfen würdest?" "Was sollte ich sonst sagen? 'Hey lass Miyu in Ruhe okay?' Anders hätte er dich doch nicht in ruhe gelassen" ich lachte einfach nur daraufhin.
Der nächste Tag besser gesagt der letzte Tag an dem ich noch hier bleiben werde traf ein. Ich klopfte an der Haustür von Sato der diese vorsichtig öffnete "Miyu? Was machst du hier?" "Ich wollte dir deine Jacke wieder zurückgeben" "Achso, danke" nahm er sich dankend die trockene Jacke zurück. "Wie wäre es wenn wir das von gestern einfach vergessen würden und ich dich Heute zum Essen zu mir einlade? Als Nachbarn?" Ich merkte wie er leicht rot wurde als ich ihm meinen Deal erklärte. Das ist er also wirklich, ein schüchterner Junge. "Bei dir?" "Jap"
"Mach du es dir gemütlich" "Nein ich helfe dir schon" "Nö" so verschwand ich in der Küche um das Essen zu machen. Als ich Sato im Wohnzimmer ließ. Da fragte Daiou sich an der Kücheplatte anlehnend "Wieso hast du ihn eingeladen?" "Er ist eine gute Person, die Liebe zu mir hat ihn nur blind gemacht" "Ach das sowas von dir kommt, Miyu?" Ich wollte ihm etwas sagen doch plötzlich ging die Küchentür auf und Sato reichte mir mein Handy indem er meinte "So ein Typ möchte mit dir reden" okay. Wer soll das sein? So ein Typ? "Ja?" Fragte ich und hörte mir eine zu bekannte Stimme. Ach ich hab sie so sehr doch vermisst, diese Stimme
"Miyu, wer war das?" "Mal wieder, wie immer, direkt, schön auch von dir mal was zu hören, wie hast du meine Nummer überhaupt gefunden?" Fragte ich L neckend. Aber ich hatte wirklich eine andere Nummer genommen und er hat sie gefunden "Das war leicht aber beantworte meine Frage" "Mein Nachbar, hab ihn eingeladen, wieso, hast du was dagegen?"
Fortsetzung folgt...
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