Kapitel 5
MILCK - Monster
Ich bin Nummer 8. Durchnummeriert wurden wir also auch schon. 8 Leute die gejagt wurden. Von Feinden die nur darauf aus sind dieses Experiment zu gewinnen, weil sie keinen anderen Ausweg sehen. Sie glauben nur an das was ihnen erzählt wurde. Das das hier erst zu Ende ist wenn der letzte steht. Es haben sich zwar viele zu Gruppen zusammengetan wie Andrew, die anderen und ich, jedoch waren sie nur darauf aus am Ende ihre eigene Gruppe abzuschlachten, wenn alle anderen tot sind.
"Und was sollen wir deiner Meinung nach jetzt machen? Wenn sie alles im Blick haben, warum leben wir dann noch?", fragte ich nach.
"Sie können nicht in jeden Winkel des Spielfeldes gucken. Schon gar nicht alles zur Zeit. Sie haben Drohnen. Davor hatte ich dich beschützt. Ich bin mir ziemlich sicher das sie dich da unten auf der Straße gesehen haben. Das heißt sie wissen wer du bist und wie du aussiehst. Sobald sie uns gefunden haben, ob auf einem Bildschirm oder als Person sind wir so gut wie tot. Es ist nur eine Frage der Zeit bis sie uns finden und wir ne Kugel im Kopf haben."
"Du hast meine Frage nicht beantwortet. Was sollen wir deiner Meinung nach jetzt machen?", sagte ich jetzt im gereiztem Tonfall.
"Wir müssen von hier verschwinden. Uns einen Platz suchen wo sie uns schwer finden können.", antwortete er vorsichtig.
"Oh nein das kannst du vergessen! Ich werde meine Gruppe da unten ganz sicher nicht im Stich lassen! Ich werde ganz sicher nicht mit dir verschwinden! Ich kenne dich nicht! Nicht mal deinen Namen!", schrie ich ihn an.
"Pass auf. Mein Name ist Daemon. Und ich glaube du verstehst den Ernst der Lage nicht. Deine Gruppe da unten könnte jeder Zeit etwas machen womit wir nicht rechnen. Verstehst du es nicht? Sie können kontrolliert werden und wir wissen nicht zu was das führen könnte! Sie könnten dich verraten, oder sogar selbst töten!", erwiderte er aufgebracht.
Daemon. Jap, der Name passte zu seinen Stimmungsschwankungen. Erst rettet er mich, dann war er kühl und abweisend, ja sogar genervt und jetzt sorgt er sich anscheinend wirklich um mein Leben. Jedoch war ich nicht bereit meine Gruppe aufzugeben um meinen eigenen Arsch zu retten.
"Wir müssen dieses Experiment beenden!" , sprach ich meinen Gedanken laut aus.
Ich erhob mich von dem Sofa. Meine Augen brannten. Ich war wirklich kurz davor zu heulen. Was für ne Memme war ich denn bitte?
Daemon erhob sich ebenfalls vom Sofa.
"Wie heißt du?"
"K-Kylie."
Wirklich? Jetzt stotterte ich auch noch? Ich glaub diese ganze Sache steigt mir jetzt schon über den Kopf.
Er legte seine Hand auf meine Schulter. Seine stechend Blauen Augen suchten meinen Blick. Eine wohlige Wärme durchlief mich.
"Pass auf Kylie. Ich verstehe ja das du deine Gruppe nicht im Stich lassen willst, aber das Risiko ist zu hoch das sie uns verraten oder gar töten."
Entschlossenheit packte mich.
"Daemon, es ist mir egal was du und die 6 anderen macht. Meinetwegen versteckt euch. Aber ich werde hier bleiben und warten bis meine Freunde da unten aufwachen. Und dann werden wir da weiter machen wo wir aufgehört haben. Nämlich einen Weg zu finden dieses scheiß Experiment zu beenden. Wenn ich dabei draufgehen sollte, dann- dann ist es halt so okay! Aber ich werde nicht einfach aufgeben! Wenn es stimmt, und sie wirklich komplett kontrolliert werden können ist das für mich nur noch ein Grund mehr diesen Mist zu beenden und sie zu retten!"
"Okay."
"Okay?", ich war verwirrt.
"Okay, dann bleiben wir hier. Sobald sie wach sind, werde ich den anderen Bescheid sagen. Sie sollen dann selbst entscheiden ob sie sich uns anschließen oder ob sie sich verstecken."
Wie bitte? Jetzt wollte er mich nicht alleine lassen? Dieser Typ macht mich noch verrückt.
"Guck mich nicht so verwirrt an", lachte er.
"Entschuldige bitte, wenn ich dich nicht verstehe! Erst willst du das wir verschwinden und jetzt bleibst du doch hier. Bei mir.", gab ich aufgebracht von mir.
"Du hast halt Recht. Zu Sterben bei dem Versuch die Welt zu retten klingt besser als zu sterben bei dem Versuch wegzulaufen. Ich werde dir helfen. Wir sind die einzigen die diesen Mist beenden können. Lass uns diese Leute hier retten. Lass uns die Welt vor diesem Dreck retten Kylie."
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Sooo neues Kapitel, hoffe es hat euch gefallen. :D
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