Kapitel 27

Es dauerte keine 30 Minuten. Nachdem Andrew und Jayden bei dem Versuch mich anzugreifen wieder bewusstlos geworden sind, dauerte es keine 30 Minuten bis sie wieder zu sich kamen. Diesmal mit ihnen auch alle anderen. Nur waren sie diesmal wieder sie selbst und wollten uns nicht angreifen. Alle waren verwirrt und keiner wusste was passiert war. Auch Jayden und Andrew konnten sich nicht an ihren Angriff erinnern.

Wir versorgten alle mit Wasser und klärten sie über das Geschehene auf. Die Stimmung war bedrückend und angespannt. Ich konnte es verstehen. Ich würde auch meine Zeit brauchen, zu verstehen, dass ich mehrere Tage bewusstlos war oder Leute angegriffen haben ohne jegliche Erinnerung daran. Zu verstehen, keine Kontrolle mehr über seinen eigenen Körper zu haben. Ich würde wahrscheinlich den Verstand verlieren, wenn ich wüsste, dass ich nicht mehr Herr meiner Sinne und meines Körpers wäre.

So entschieden auch wir, die wach waren, ihnen Zeit zu geben, bevor wir besprechen, was es damit auf sich haben könnte. Mein Gehirn arbeitete schon auf Hochtouren. Was ist dieses Experiment wirklich? Wie können so viele so plötzlich bewusstlos werden und ein paar wenige gar nicht? Was will der Staat testen? Neue Kriegstaktiken? Wie ist es überhaupt möglich ohne direkten Zugang in das Gehirn eines Menschen einzugreifen? Dessen Psyche so zu beeinflussen, dass man einen Menschen so kontrollieren kann. Oder wurden sie vielleicht gar nicht kontrolliert?

Ich kriegte Kopfschmerzen von den ganzen Gedanken, die mein Verstand zu verarbeiten versucht und die stickige Luft im Keller war keine Hilfe.

Daemon und ich entschieden uns an die frische Luft zu gehen und den Leuten ihren Raum zum Verarbeiten zu lassen. Die Luft war noch weiter abgekühlt, was mich wieder zu der Frage brachte, warum es plötzlich so kalt wurde.

Ich kuschelte mich fester in Daemons Hoodie, so, das auch meine Hände darin verschwanden. Daemon bemerkte das ich fror und zog mich in seine Arme. Mittlerweile war es dunkel draußen und wir standen auf der Terrasse des Hauses. Er war warm und in seinen Armen fühlte ich mich so geborgen und sicher wie lange nicht mehr. Ich ließ einen genussvollen Seufzer aus. Daemon schob mich ein Stück von sich, so das ich meinen Kopf von seiner Brust nehmen musste, aber ohne mich loszulassen. Er trug eine einfache Jeans und ein eng anliegendes schwarzes T-Shirt, worunter sich seine Muskeln perfekt abzeichneten. Ich blickte hoch in sein Gesicht, wobei ich auf wunderschöne blaue Augen traf, die mich bereits musterten.

"Ist das mein Pulli?", fragte er. Seine Lippen umspielte ein leichtes Lächeln.

I know, sehr kurz, aber ich das hier gerade noch als Entwurf gefunden und wollte euch das nicht vorenthalten! Ich weiß das lange nichts kam, ich melde mich dazu aber nochmal ausführlich zu einem anderen Zeitpunkt! Ich kann zwar nichts versprechen, habe aber auf jeden Fall neue Motivation gefunden dieses Buch weiter zu schreiben!

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