Zum ersten Mal

seit Ewigkeiten

Spüre ich schmerz

Und Freude auch

Anna wurde hektisch.

"Ok, steh auf."

Sie zog mich hoch.

"Nein, leg dich wieder hin."

Sie drückte mich wieder auf den Stuhl.

"Winkel deine Beine an, zieh dein Kleid etwas hoch und-..."

"Anna! Bitte beruhige dich. Alles ist gut."

Ich nahm ihre Hand und sie half mir beim Aufstehen. Jack nahm meine andere Hand und beide brachten mich ins Schloss. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich noch gar kein Zimmer für die Geburt eingerichtet hatte. Dafür bleib jetzt auch keine Zeit. Ich zog die beiden in Richtung Schlafzimmer. Schnell zauberte ich so etwas wie Eis- Hebammen, die mich, Jack und Anna Abnahmen und dabei waren die Tür zu schließen.

"Halt! Anna muss mit!", hauchte ich, während ich mich ins Bett legte.

Die Eis- Hebamme, die die Tür fast geschlossen hatte, öffnete sie so weit, dass Anna durch kam. Jack blieb vor der Tür. Ich konnte mir vorstellen, dass er mit Olaf sprach, oder unruhig vor der Tür hin und her lief. Egal. Ich hatte andere Sorgen. Anna kam an meine Seite und nahm meine Hand.

"Drück ruhig, wenn du Schmerzen hast."

Ich lächelte sie kurz an und begann auf Anweisung einer der Eis- Hebammen zu pressen, Annas Hand fast zu zerquetschen und zu schreien. Es dauerte viel zu lange, bis ich endlich mein Baby in den Armen hielt. Schwitzend und nach Luft keuchend sah ich lächelnd mein Baby an. Es war ein Mädchen. Sie sah mich mit ihren Augen an. Eines war hellblau und eines grau.

"Hol Jack rein.", sagte ich zu Anna, ohne den Blick von meinem Baby abzuwenden.

Sie stand auf, ging zur Tür und holte Jack. Langsam kam er rein und stellte sich neben mich. Liebevoll sah er auf die kleine und fragte

"Hat sie schon einen Namen?"

"Nein, aber ich glaube ich werde sie Snow nennen."

Er nickte.

"Der Name passt zu ihr."

Er beugte sich über mich und küsste mich.