18. Türchen
Eren POV:
Wir lagen gemütlich auf dem Sofa und ich strich ihm sanft über die Seiten, als er den Kopf hob und mir die Augen sah.
Das Lächeln das er mir dann schenkte, schickte eine Gänsehaut über meinen Körper und beschleunigte meinen Herzschlag. Je länger der Augenkontakt anhielt, desto mehr spürte ich das Knistern zwischen uns und kam ihm näher.
"Eren ich will keine Sekunde mehr von dir getrennt sein. Ich liebe dich." hauchte er gegen meine Lippen, bevor er sie mit seinen verschloss und sie sanft gegen meine bewegte.
Vorsichtig fuhr ich mit meinen Fingerspitzen unter sein Pulli und spürte wie sich eine Gänsehaut ausbreitete.
"Komm mit." Hauchte er, erhob sich schnell und zog mich mit sich. Twix knurrte wegen seiner Aktion kurz auf, da sein Kopf von meinen Beinen rutschte und er sich deshalb eine neue Position suchen musste. Levi ließ sich jedoch nicht davon stören und zog mich einfach weiter hinter sich her.
Vor seinem Zimmer blieb er kurz stehen, drehte sich zu mir um und legte unsicher die Ohren an.
"Levi, du musst nichts tun was du nicht willst, wir können das auch ..." er unterbrach mich.
"Eren, wenn du mich genauso liebst wie ich dich dann.... dann mach ich alles, damit es dir gut geht... alles." sagte er und wickelte seine Rute um seine Hüfte.
Verlegen biss ich mir auf die Lippe, denn diese Geste war unglaublich heiß. Hätte mir vor wenigen Wochen jemand erzählt, dass ich auf einen Hybrid abfahren würde, hätte ich denjenigen für verrückt gehalten, aber jetzt? Nun stand mir ein 1,60 großer Fuchs gegenüber, schenkte mir einen unglaublich heißen Schlafzimmerblick und machte mich damit vollkommen verrückt.
Schnell hob ich ihn hoch, schmiss ihn über meine Schulter, öffnete die Tür und zog sie hinter mir schnell zu. Vorsichtshalber schloss ich ab, nicht das wieder etwas bissiges dazwischen kommt. Zusammen mit meinem Freund, ging ich auf unser Nest zu und legte ihn vorsichtig ab.
Erwartungsvoll sah er zu mir auf, was ich mit einem schelmischen Grinsen kommentierte.
"Wo waren wir neulich stehen geblieben?" fragte ich lasziv und sah ihm lustvoll in die Augen. Ganz langsam richtete er sich auf, griff an den Saum seines Pullis und zog ihn sich über den Kopf.
Kaum zu glauben aber er hat so einen Hammer geilen und vor allem durchtrainierten Oberkörper, das ich mich nur kaum beherrschen konnte. Langsam kniete ich mich zu ihm herunter, fuhr ehrfürchtig von seinem Schlüsselbein über die Brust runter zum Bauchnabel und beobachtete zufrieden die Gänsehaut, die meine Berührung verursachte.
"So schön. Du bist so wunderschön" hauchte ich vor mich hin und musterte verträumt seinen Körper. Sein Lachen, das darauf folgte, verschlug mir den Atem und ließ mein Herz höher schlagen. Noch nie habe ich ein solch schönes und sanftes Lachen gehört.
Wenn mich jemand fragen würde, wie wir nackt auf seinem Bett gelandet waren, könnte ich es nicht beantworten, denn nach seinem Lachen verlor ich mich komplett in seinen Augen. Lächelnd beugte ich mich über ihn, sah ihm mit lustverschleierten Augen an, während er seine buschige Rute um mein linkes Bein gewickelt hatte.
Immer wieder küsste ich mich sanft über seinen Körper, biss ab und zu in seine Haut und entlockte ihm damit ein leisen Knurren. Scheiße war dieses Knurren heiß, doch er selbst noch viel mehr.
„Eren..." schnurrte er und nahm mein Glied in die Hand. Langsam und etwas vorsichtig begann er es zu streicheln, was mich leise aufkeuchen ließ.
Erregt sahen wir uns an.
„Eren... ich bin bereit. Bereit für ... für d-den N-Nachwuchs" hauchte er an meine Brust und sah unsicher zu mir auf.
Etwas überrascht sah ich ihn an. "Nachwuchs?" hauchte ich und hätte mir im nächsten Moment eine Knallen können. Ich hatte doch vor kurzem noch gelesen, dass Hybriden -egal ob männlich oder weiblich- Kinder gebären können, die sie dann aufziehen. Levi deutete meine Verwirrung jedoch falsch, stand auf und verschwand in einer Ecke. Zitternd kauerte er sich zusammen und begann leise zu reden. Erst als ich näher auf ihn zukam konnte ich ihn verstehen und wünschte mir ich hätte es nicht gekonnt, denn was er sagte brach mir das Herz. Immer wieder murmelte er vor sich hin, dass es ein Fehler war, dass er mir nicht hätte vertrauen dürfen und so weiter...
Die Wut in mir breitete sich rasend schnell aus und bevor ich darüber auch nur nachdenken konnte, sprudelten die Worte aus mir raus. „Ich dachte immer Füchse wären stark und würden für das kämpfen was sie lieben. Doch anscheinend habe ich mich getäuscht, denn offensichtlich liebst du mich nicht. Du hattest Recht wir hätten uns nicht kennenlernen sollen.", begann ich wütend wurde jedoch zum Schluss hin leiser und trauriger. Enttäuscht von ihm, zog ich mich an und wollte das Zimmer verlassen, nicht mal eine Antwort hatte er für mich übrig. Sein Blick brannte in meinem Rücken, aber nicht so stark wie die Tränen in meinen Augen. Scheiße, wieso musste Liebe nur so verdammt weh tun. Bevor ich das Zimmer jedoch verließ, erhob ich doch nochmal die Stimme.
„Weißt du, ich hätte gerne mit dir zusammen unsere Welpen aufgezogen, hätte ihnen gezeigt wie sehr ich dich liebe, doch offensichtlich war ich der Einzige der das wollte. Auf wiedersehen.", sagte ich traurig und ging nun endgültig aus dem Zimmer. Es zerriss mir das Herz, dass er nicht so empfand wie ich, doch ändern konnte ich es nicht. Sein Schluchzen gab mir dann endgültig den Rest, auch mein Damm war nun gebrochen und die Tränen flossen über meine Wange. Wie gern würde ich ihn in den Arm nehmen, ihn trösten, aber das stand mir nicht mehr zu.
War es richtig so zu handeln? War es richtig ihn so vor den Kopf zu stoßen? Hätte ich einfühlsamer sein müssen? Was mache ich wenn er nicht mehr aus dem Zimmer kommt und mich von sich stößt weil ich so egoistisch gehandelt hatte? Was ist wenn...
Ich wollte gerade die Haustür öffnen, als mich eine kleine Hand an meinem Arm aufhielt und mich zurück in die Realität zog. Langsam drehte ich mich um und sah in die Augen, die mich seit Wochen nicht mehr losließen. Levi stand immer noch nackt, mit eingezogener Rute vor mir und hatte die Ohren angelegt. Ohne ein Wort zu sagen, zog er mich zum Sofa, setze sich auf meinen Schoß und fing an mich leidenschaftlich zu küssen. Genießend schloss ich meine Arme um ihn und drückte mich näher an ihn. Die Wut, die Enttäuschung, all das rückte in den Hintergrund und zurück blieb nur noch er. Alles was zählte war nur noch Levi und ich wusste, dass ich ihn nie wieder alleine lassen wollte. Ich würde ihn und Twix beschützen, egal was kommt.
Fast schon ungeduldig zog er mir meinen Pullover und mein T-Shirt über den Kopf und verfuhr mit meinem Hosenknopf kurz darauf genauso. Langsam ließ er sich zwischen meine Beine gleiten und zog mir dabei auch noch die Jeans aus. Nicht einmal wandte er seinen Blick von mir ab.
"Alles was du willst Eren" hauchte er und nahm mein hartes Glied aus der Shorts und küsste es vorsichtig. Die hauchfeinen Berührungen waren der Wahnsinn, wie kleine sanfte Flügelschläge eines Schmetterlings. Als er meinen Schwanz schließlich in den Mund nahm, stöhnte ich unkontrolliert auf, griff ihm automatisch in die schwarzen Haare und kratze ihn über die Kopfhaut. Hin und wieder spürte ich seine Eckzähne, wie sie sanft über mein Glied fuhren, bis er sich plötzlich löste und mich auf die Beine zog.
Wortlos folgte ich ihm. Wieder im Schlafzimmer angekommen, schloss er die Tür und drängte mich zum Nest.
"Es tut mir leid, Eren, ich weiß, dass ich mich falsch verhalten habe, aber dein Blick...Ich liebe dich und wenn du mir noch einmal verzeihen kannst, werde ich alles tun, um dich glücklich zu machen. Kannst du das?" fragte er leise und ließ mich erstarren. Das war nicht sein Ernst, dass er mich das jetzt, wo ich bis zum Anschlag erregt war fragte, oder? "Hast du nicht etwas zu tun?" fragte ich stattdessen und deutete auf unsere Mitten, die beide steil vom Körper abstanden. Anstatt mir zu antworten, grinste er nur frech und ließ seine Hüften, an meinem immer noch zum bersten harten Schwanz kreisen.
"Du machst mich wahnsinnig, Levi." raunte ich und knabberte an seinem Ohr. Keuchend und quälend langsam ließ er sich auf meine Mitte nieder.
"Ahh...ja...Eren" knurrte er, verharrte kurz in dieser Position, um sich daran zu gewöhnen, doch ich konnte nicht mehr warten. Hart stieß ich ihm von unten mein Becken entgegen und entlockte ihm ein lautes Stöhnen. Kurze Zeit später tauschten wir die Position, weswegen er jetzt vor mir kniete und ich von hinten in ihn stieß. Nur noch unser Stöhnen und das klatschen von Haut war zu hören. Mehrere Male wechselten wir erneut die Position, wälzten uns im Nest hin und her. Gerade kniete er wieder vor mir, als ich ihn an den Ohren packte und ihn so zu mir hoch zog. Meine linke Hand wickelte ich um seine Rute und zog immer mal wieder daran. Uns rann der Schweiß nur so über die Haut.
Plötzlich verengte er sich und zog sich rhythmisch um mich zusammen. Er knurrte tief als er kam und riss mich mit sich. Schwer atmend stütze ich mich auf seinem Rücken ab und verteilte hin und wieder sanfte Küsse auf der schweißnassen Haut. Als die erste Welle abebbte zog ich mich aus ihm heraus und legte mich erst einmal hin. Für einen kurzen Moment schloss ich die Augen, bis ich ein zusätzliches Gewicht auf meinem Brustkorb spürte. Träge öffnete ich sie wieder und sah in graue müde, aber doch glückliche Augen.
"Ich liebe dich Eren" hauchte er und schloss zufrieden die Augen. Sekunden später spürte ich, wie er immer schwerer wurde und er eingeschlafen war.
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