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Die letzten Wochen über freute ich mich unheimlich auf Hogwarts und verbrachte viel Zeit mit Sev. Nur das Tunia nicht mehr mit mir redete verpasste meiner Freude einen Dämpfer. Doch alles in allem war es eine schöne Zeit bevor die Schule wieder los ging. Eine Woche vor Ferienende war ich mit Sev verabredet damit wir gemeinsam unsere ganzen Schulsachen besorgen konnten. Petunia hatte sich strikt geweigert mit zu kommen, sie sagte sie wolle sich nicht mit ansehen müssen wie ich zu einer verrückten Spinnerin wurde. Doch in diesem Moment wollte ich nicht an so etwas denken, nein, ich wollte diesen Moment genießen, diesen ersten Schritt in eine größere Welt, eine Welt voller Magie.

In einer kleinen Gasse traf ich auf Sev und eine, etwas mürrisch dreinblickende, Frau die wohl seine Mutter sein musste. "Und hier ist die Winkelgasse?" fragte ich fast ein wenig enttäuscht, ich hätte mir die Winkelgasse in einer beeindruckenden Umgebung vorgestellt, doch Sev grinste mich nur an und deutete auf ein kleines, sehr alt wirkendes, schon etwas schiefes Haus und bedeutete mir ihm hinein zu folgen. Skeptisch zog ich die Augenbrauen hoch doch Sev zog mich einfach weiter und meine Eltern und seine Mutter folgten uns.

Wir gingen durch den schon etwas ramponierten, schäbigen Pub nach draußen auf eine Mauer zu. Wie hypnotisiert starrte ich die Mauer an es ging ein unbeschreibliches Gefühl von ihr aus, eines das ich in diesem Maße noch nicht kannte, hätte ihm einen Namen geben müssen hätte ich gesagt es sei die Magie die von dieser Mauer ausging, reine, helle, ja fast schon freundliche Magie. Doch gleich darauf schüttelte ich den Kopf. Wie konnte Magie freundlich sein?
Sevs Mum ging vor und tippte ein paar bestimmte Backsteine mit ihrem Zauberstab an und die Mauer begann sich zu winden, zu drehen. Immer weiter bewegte sie sich bis sie uns schließlich den Blick freigab auf eine kleine Gasse, mit links und rechts etwas schief stehenden Häusern.
Mir fiel vor erstaunter Bewunderung die Kinnlade herunter, dieser Ort mit seinen schiefen Häusern und seinem geschäftigem Treiben hatte etwas magisches an sich. Etwas das auch eine seltsame Weise eine Verbindung zu mir zu haben schien. War es die Magie die sowohl von mir als auch von der kleinen Gasse ausging?

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Sorry dass das Kapitel erst so spät kommt aber wie gesagt ich habe jetzt die Computer Version die das irgendwie nicht hochgeladen hat.
Hoffentlich gefällt euch das Kapitel.

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