Die drohende Frau
3.Kapitel
,Jasmine , steh auf wir landen gleich!", hörte ich eine bekannte Stimme , die ich sofort meinem Bruder zuordnen konnte.Ich öffnete meine trägen Lieder und sah das Gesicht meines Bruders. ,,Ich schlafe doch gar nicht, ich habe nur meine Augen geschlossen und mich entspannt" ,sagte ich während ich einen Kopfhörer von meinen Ohren nahm. ,,Ach wirklich? Und warum hast du mich dann nicht gehört?" ,fragte er mich mit einem sieges sicherem Lächeln im Gesicht. Ich zeigte ihm den Kopfhörer in meiner Hand und ich konnte in seinem Gesicht erkennen das er ein bisschen ungläubig war.
Nachdem wir aus dem Flugzeug aus gestiegen sind , gingen wir zum Kofferabholbereich und holten unsere Koffer. Jeder nahm seinen eigenen Koffer.
Ich bin mir sicher wären wir nicht in der Öffentlichkeit hätte mein Erzeuger mir die Koffer gegeben sodass ich sie alleine schleppen könnte. Aber da wir ja in der Öffentlichkeit sind und auch Ben da ist, trug er sein falsches Lächeln im Gesicht ,welches ich so oft schon sah. Es war immer so.
Sobald wir in der Öffentlichkeit sind behandelt er mich wie seine geliebte Tochter. Natürlich habe ich mich auch als perfekte Tochter ausgegeben. Nur ein Fehltritt und ich hätte eine saftige Strafe am Abend gekriegt.
Während ich wieder in Gedanken war, stupste mich jemand von der Seite in meinen Arm und ich bemerkte das wir schon draußen waren. Ich sah wie ein Chauffeur die Koffer von meinem Erzeuger schon in die Limousine eingepackt hat und nun meine einpacken wollte. Während ich dem älterem Mann der zwischen Ende 30 und Anfang 40 aussah, meine Koffer übergab, schenkte er mir ein Lächeln. Er hatte braune Haare ,wo schon einzelne graue hervorragten und hatte diese nach hinten gegeelt . Das Lächeln das er mir gab war keines dass man der Tochter des Bosses gibt um eine Gehaltserhöhung zu kriegen. Kein Schleimer lächeln. Sondern ein ehrliches. Ich nickte ihm nur mit einem neutralem Gesicht zurück. Nachdem er dann auch die Koffer von meinem Bruder beladen hatte , setzten wir uns in die schwarze Limousine. Während der Fahrt war es still, bis plötzlich das Handy von meinem Erzeuger klingelte. Er ging ran und man konnte die Stimme von Mr. Lennington hören. Das ist der Sekretär von meinem Erzeuger. Er ist ein sympathischer Mann. Der arme muss für ihn arbeiten. Besser gesagt muss er einen kaltherzigen Tyrann aushalten und dabei versuchen ihn nicht zu verärgern. Mr. Lennington arbeitet schon für 3 Monate bei meinem Erzeuger, was erstaunlich ist. Da all seine Sekretäre die er bisher hatte höchstens nur für 1 Monat angestellt waren seit dem Tod meiner Mutter. Die meisten kündigten oder wurden gefeuert.
Erzeuger =E
Mr.Lennington = Mr.L
E: ,,Young. "
Mr. L : ,,Guten Tag Mr. Young. Hier ist ihr Sekretär, Lennington. Ich hoffe sie sind schon heil angekommen, da es eine plötzliche Einberufung des Vorstandes gibt. "
E: ,,Das sagen sie es mir erst jetzt?! Ich komme sofort in die Firma".
Und mit diesen Worten endete er das Gespräch und sagte zu Ben und mir ,, Kinder ich muss sofort in die Firma. Deshalb kann ich auch nicht mit in das neue Haus. Hier ist die Adresse" Er gab Ben, welcher in seiner Nähe ist, den Zettel, einen Schlüsselbund und Geld. Er führte fort ,, Hier habt ihr das Geld für ein Taxi und die Schlüssel. Dann wendete er sich schon zu den Chauffeur und sagte ,,Halten sie den Wagen sofort an !" Er befolgte die Anweisung und hielt am Straßenrand an. Wir gingen auf den Bürgersteig und sahen uns um. Ich sah viele Läden und Restaurants in der Umgebung, also müssten wir wahrscheinlich in der Innenstadt sein.
Der Chauffeur übergab uns unsere Koffer und fuhr weiter. Kurz davor sagte mein Erzeuger ,,Wir sehen uns Heute Abend " , zu uns. Und schon düste die Limousine an uns vorbei.
Ben und ich sahen dem Auto noch hinterher bis es nicht mehr zu sehen war.
,, Und was machen wir jetzt?" , fragte mein kleiner Bruder. Ich sah zu ihm und nahm ihm den Zettel und das Schlüsselbund aus der Hand. Ich nahm mir mein Handy raus und wählte die Nummer von Taxi Service und bestellte uns ein Taxi. Ben hatte sich währendessen sich schon wieder mit seinem Handy beschäftigt.
Während wir warteten beobachtete ich die Umgebung mit den Passanten. Auf der anderen Seite der Straße waren viele Geschäfte wie MC's, Burgerking, H&M, Subway und ein Victorias Secret Shop. Auf einer Sitzbank saß eine ältere Frau die sehr laut telefoniert, besser gesagt diskutierte. Sie schrie so laut in dass Handy das sogar ich was hören konnte. Obwohl eine stark befahrene Straße zwischen uns ist. ,, Halt's Maul du verdammtes Arschloch. Ich weiß das du MICH mit MEINER Schwester betrügst!!! Ich will kein einziges Wort mehr von dir hören !!! Verfick dich von meinem Leben!! Und Wehe ich sehe dich nur ein gottverdammtes einziges Mal! Ich bringe dich um!!!ICH BRING DICH EIGENHÄNDIG UM!!! " Sind sie das geschrien hat beendete sie ihre Drohnung und weinte. Sie setzte sich wieder auf die Bank, da sie nämlich während ihres Wutanfällen aufgestanden ist.
Die Passanten die vorbei gingen gaben ihr Blicke wie Ist-die-Irre-?, Halt-die-fresse-! Oder Was-ist-ihr-Problem-bitte-?!!
Gerade als ich auf die Frau zugehen wollte sagte Ben ,, Endlich! Es ist da. Ich hatte echt keine Lust mehr zu warten."
Mein Blick folgte dem von Ben und ich sah zu wie das Taxi gerade vor uns parkte. Der Fahrer begrüßte uns und verstaute die Koffer. Er fagte uns ,,Wohin soll es gehen?" ,,Nach Christallstreet's ( frei ausgedacht), bitte" antwortete ich ihm. Die Hausnummer behielt ich für mich da ich nicht wollte dass ein Fremder wusste wo wir wohnten.Er zog die Augenbraue in die Höhe und fragte nach einer Weile ,ob wir Geld hätten. Nachdem wir bejahten fuhr er uns in ein reichen Viertel.
Nach 15min. fahrt im Taxi hielt er an und sagte das wir da sind. Er packte die Koffer aus dem Kofferaum und sagte den Preis. Wir gaben ihm 2$ Trinkgeld und machten uns auf der Suche nach der richtigen Hausnummer. 9 ...... 10 ...... 11 ..... 12 .... 13 ..... 14 ..........15 .Endlich! Ben und ich sahen uns das riesige Geländer an und Ben meinte ,, Jasmine, unser altes Haus war doch groß oder ?" ,,Ja ,warum?" fragte ich ihn. ,,Weil ich denke das dieses 2x so groß ist. Krass! Vielleicht kriege ich sogar ein eigenen Gamingroom!" Okay, ich sag Mal jetzt nichts dazu. Ich ging also ,gefolgt von Ben, die riesige Kiesauffahrt rüber zum Haus. Als wir dann an der Haustür ankommen, kramte ich die Schlüssel aus meinem Rucksack und öffnete die Tür. Gefolgt von einem aufgeregten Ben. Ich seufzte und drückte die Klinke runter und öffnete sie. Dies ist also meine neue Hölle. Yay!
Endlich ein neues Kapitel ! Ich weiß es ist schon fast ein ganzer Monat her , aber ich hatte eine Schreibblockade und musste mir erstmal sicher sein was ich schon in dieses Kapitel einbauen sollte damit es nicht zu viel wird und schlecht erzählt. Ich lege nämlich viel Wert auf die Qualität des Kapitels und will nicht etwas hier herausbringen was selbst ich nicht selber gerne lesen möchte. Das nächste Kapitel kommt spätestens im 2 Wochen, dort werden dann auch schon die ersten neuen Charaktere vorgestellt.
Eure ReareShootingstar ❤️⭐🌠
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