aktiv🔥Mein Charakter🔥aktiv

Medea Persephone Tochter von Hades. Ein wahrlich furchteinflößender Name durch den sicherlich die meisten das erste Mal, wenn sie ihn hören verschreckt sind. Und genau das sollten sie auch sein. Die 21-jährige junge Dame trägt die Gene ihres Vaters Hades und ihrer Mutter Persephone der Toten-, Unterwelts-, Fruchtbarkeitsgöttin in sich und macht ihrer Abstammung alle Ehre. Viele würden sogar behaupten, dass sie selbst um einiges brandgefährlicher als ihr Vater sei und man sich, wenn einem sein Leben lieb war lieber von ihr fernhalten sollte. Doch alle lassen außer Frage ob Medea überhaupt eine Göttin ist, die Antwort ist , nein, die junge Frau ist keine Göttin sie ist nur eine Halbgöttin, dies wurde unter höllischem Fluchen ihres Vaters nach ihrer Geburt am Olymp beschlossen, denn Medea wird niemals , auch, wenn in ihr eine gewaltige Macht schlummert an die Kräfte eines vollständigen Gottes mit all seinen Fähigkeiten herankommen. Dennoch hatte ihr Vater ihr immer gesagt, dass sie eine Göttin war und alles erreichen konnte was sie wollte. Schon von Anfang an war sie ein Papa Mädchen und Hades puschte ihr Selbstbewusstsein bis ins Unendliche was manchmal nicht all zu gut ist, wie sich bereits in mehreren Situationen herausgestellt hatte. Einerseits genießt Medea diesen Status sehr, denn keiner, außer ihr Vater und manchmal auch ihre Mutter, stand ihr jemals bei ihren Handlungen im Wege, so konnte sie schon seit dem sie sehr jung war alles tun und lassen was sie wollte. Doch andererseits hatte sie schon immer das riesengroße Problem Freunde zu finden, denn als sie klein war hatten die meisten Kinder in ihrem Alter große Angst vor ihr und ihre Eltern ließen sie auch nicht mit ihr spielen. Der einzige Freund den sie hatte war ihr Cousin, Elian, der Sohn von Poseidon, dem Bruder ihres Vaters. Doch diese Freundschaft wehrte auch nur über ein paar Jahre ihrer Kindheit und dann endete sie auch schon wieder, denn Elian meldete sich nicht mehr. Das war so ziemlich das traurigste Erlebnis und einer der wenigen Misserfolge in ihrem Leben. Aus diesem Grund wurde Medea so distanziert, emotionskalt und desinteressiert. Keiner außer ihrer Familie hatte sich jemals näher mit ihr beschäftigt , und deshalb sieht sie auch keinen Sinn darin sich mit anderen Leuten zu beschäftigen, wenn sie eh schon im Vorhinein weiß, dass als Gegenleistung keine Freundschaft zu erwarten ist.

Also zog sich der Sprössling des Hades über die Jahre tief ins Königreich ihres Vaters zurück und begann schließlich auch als Ehrenangestellte für ihn zu arbeiten. Sie machte es sich zur Aufgabe zu verführen und um den Finger zu wickeln um sie anschließend ihrem Vater auszuliefern der sie in die Hölle verbannte und sie zu seinen Dienern machte. In irgendeiner Weise fühlte sich diese Arbeit für Medea befreiend an, denn sie konnte ihren ganzen Hass gegen andere Menschen, der sich über die Jahre in ihre angestaut hatte frei lassen und es war eine Genugtuung für sie zu wissen, dass die Sündiger nun in den Tiefen der Hölle unter der Kontrolle ihres Vaters wie Sklaven im Fegefeuer schufteten und litten. Jeder normale Mensch würde diese Ansichten als geisteskrank einstufen, doch Medea kannte es ersten nicht anders und zweitens war es ein Weg für sie sich besser zu fühlen und mit ihrer Vergangenheit abzuschließen, auch, wenn sicherlich noch tief in ihr Erinnerungen an frühere Zeiten schlummerten.

Wie man herauslesen konnte war die junge Frau sehr begeistert von der Arbeit die ihr ihr Vater aufgetragen hatte, doch dieser hatte andere Pläne für seine Tochter. Er meldete sie an einer Magier Akademie an...darüber war seine Tochter nicht erfreut und fackelte aus Frust und Wut gleich mal die Lieblingvase ihrer Mutter in die Luft. Sie wollte weiterhin bei ihrem Vater bleiben und für ihn arbeiten und nicht an eine Schule gehen an der sie jedem Tag anderen Leuten ausgesetzt war. Dieser Gedanke war inakzeptabel für sie. Nur durch die beruhigen Worte ihrer Mutter und ein verlockendes Versprechen ihres Vaters, welches ihre Augen zum Aufflackern ließ, ließ sich Medea dazu überreden ein Studium an der Akademie für Magie und angewandte Zauberei zu absolvieren. Sie wusste, dass ihr Vater einen triftigen Grund dazu haben musste, dass er sein kleines Mädchen an eine Schule wie diese schickte. Und der Grund ist ganz einfach, er weiß, dass seine Tochter stärker ist als sie selbst vermutet und durch fachgerechten Unterricht lernt ihre wahre Stärke zu entfalten und sie auch zu kontrollieren. Er selbst hatte als er jung war nämlich nie die Möglichkeit sich selbst und seine Fähigkeiten kennenzulernen und durchlitt mehrere Jahre Höllenqualen, da er seine Flammen nicht kontrollieren konnte... und genau das möchte er seiner Tochter mit dem Eintritt in die Akademie ersparen.

Und da steht sie nun, Medea Persephone, Tochter von Hades, noch distanzierter, arroganter, emotionskälter und vielleicht etwas eingebildeter als je zuvor. Lassen wir uns überraschen, vielleicht jagd sie direkt am ersten Tag aus Frust die Schule in die Luft.

WICHTIGE INFORMATION: Spezielle Verbindung zu ELIAN LEANDROS GALANIS

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