Kapitel 36


Satoru

Die Wände schwebten nur so an mir vorbei, als ich regelrecht die Gänge entlang rannte. Nun, ich rannte nicht, aber ich war nahe dran.

Liebeskranker Trottel, schimpfte ich mich, lief aber noch schneller.

Es war mitten in der Nacht, als ich endlich, ENDLICH, mein Gemach erreichte und die Tür zu meinem Glück aufschob.

6 Wochen.

Viel zu lange sechs Wochen, hatte ich Kimiko nicht gesehen und ...

Ich betrat den Raum und blieb wie angewurzelt stehen, als ich sie an der breiten, offenen Front zum Garten stehen sah. Sie trug ein etwas dickeres Nachkleid, was, da der Herbst langsam aber sicher Einzug hielt, kein Wunder war.

Sie hatte mich nicht gehört, also gönnte ich mir einen Augenblick, um die Ansicht ihrer Kehrseite zu genießen.

Kimikos langen, schwarzen Haare lagen ihr still auf dem Rücken und ihre schlanken Beine leuchteten fast, so hell hoben sie sich gegen das Mondlicht ab, das an ihr abperlte, wie Öl.

Götter!

»Kimiko«, flüsterte ich verlangend, blieb aber stehen. Meine Rüstung war dreckig und ich roch nach Schweiß und Pferd. Aber mein Herz, es flog schon zu ihr, also musste ein Bad warten. So sehr ich mir einen sauberen Körper auch wünschte.

Ich wollte sie, bevor alles andere kam.

Sie drehte ihren Kopf, war scheinbar noch etwas schlaftrunken, weshalb sie mich länger betrachtete. »Bist du es, Satoru?«

Ich grinste und in demselben Moment, als sie die Frage stellte, weiteten sich ihre Augen. »Bitte sag mir, dass das kein Traum ist«, flehte sie und hatte sich nun gänzlich zu ihm gedreht.

»Ich hoffe nicht, Liebste«, sagte ich und sah sie einfach an. »Aber wenn sich die Götter einen Scherz mit uns erlauben, und es doch so ist, das ist es der Schönste, den ich haben kann.«

Sie sah mich an, ging langsam auf mich zu und hob die Hand. Sanft legte Kimiko die Finger auf meine Wange. Ihre Augen weiteten sich und ein Lächeln umschmeichelte ihre Lippen.

»Du bist es wirklich. Oh Götter sei Dank!« Sie fiel mir um den Hals und schwebte dadurch über den Boden. »Ein Traum mit dir wäre ebenfalls etwas Schönes. Aber dich mit Leib und Seele vor mir stehen zu haben, gefällt mir viel mehr. Ich habe dich so vermisst, Satoru, und danke den Göttern, dass sie meine Gebete erhört haben.«

Ich lachte, drückte mein Gesicht an ihren Hals und atmete ihren Duft ein. Dann lagen meine Lippen auf ihrer Haut und ich schmeckte sie. Und als mein Mund ihren fand, und ich sie in einen innigen Kuss zog, war meine Welt wieder in Ordnung.

Wir küssten uns und erst nachdem ich sie wieder auf die Beine gestellt hatte, ließen wir voneinander ab.

Ich schob sie etwas von mir und während ich die wunderbaren Dinge aufzählte, die sie in meiner Abwesenheit vollbrachte, entledigte ich mich Stück für Stück meiner Rüstung und der Kleidung darunter.

»Du hast die Dienerschaft, von dir überzeugt«, sagte ich und der Brustpanzer fiel lautstark zu Boden. Aber der Lärm war mir egal. »Du hast ihnen zu verstehen gegeben, das du ihre Arbeit schätzt und würdigst.« Mein Kettenhemd und Oberteil flog beiseite. »Du hast die Berater verzaubert und Unterricht genommen, um die Handlungen einer Kaiserin nachzuvollziehen.« Meine Stiefel schmiss ich einfach auf die Seite und Dreck bröckelte dabei auf den Boden. »Und das wichtigste, du hast dem Volk dein goldenes Herz gezeigt und Gnade walten lassen, als jemande aus Not heraus ein Verbrechen begangen hat.« Nun stand ich nackt vor ihr. »Ich könnte nicht mehr Stolz für dich empfinden. Auch wenn ich fast glauben muss, dass du, da du so schnell so viele Herzen erobern konntest, möglicherweise doch eine Hexe bist. Und jetzt«, knurrte ich leise und erregt, während ich an dem Träger an ihrer Schulter zupfte: »Zieh das Nachtgewand aus, sonst reiße ich dies dieses verfluchte Teil von deinem Leib. Ich will meine zukünftige Kaiserin mit Haut und Haar verschlingen.«

Sie lächelte. »Nichts anderes wollte ich von dir hören. Und ich habe dir gesagt, dass ich dich stolz machen werde, so wie du mich jeden Tag mit deiner Güte und Weisheit stolz machst.« Sie ich lachend, doch dann wurden ihre Wangen rot. »Einen Moment Satoru, ich muss dir noch etwas Beichten.«

Ich runzelte hellhörig die Stirn. »Und das wäre?«

Götter, wenn sie sich nicht gleich auszog, würde ich einfach dieses Ding hochschieben, sie herumdrehen und mich in ihr versenken.

Ihr Wangen glühten regelrecht und ich legte den Kopf schief. »Ich... Ich habe etwas getan und dafür schäme ich mich.« Kimiko sah verlegen auf den Boden, die Finger in das Nachthemd gekrallt. »Ich... bitte hasse mich nicht, Satoru. Ich schwöre bei allen Göttern, ich mach das nie wieder.«

»Was hast du getan, Kimiko?« Sorge breitete sich in meiner Brust aus.

Sie kniff die Augen fest zusammen. »Ich habe mich selbst berührt. Ich ... Ich habe dabei an dich gedacht und mir vorgestellt, dass du mir Erleichterung verschaffst. Es tut mir leid. Ich tue es nie wieder.«

Ich starrte sie an und dann lachte ich los. Laut, ehrlich und so, wie schon lange nicht mehr. Als das Geräusch verebbte, würde mein Lachen zu einem grinsenden dann zu einem verheißungsvollen Schmunzeln.

»Ist das so?«

Kimiko sah mich verwirrt an und sah zuckersüß dabei aus. Dann nickte sie.

»Ja, aber wieso lachst du? Bist du nicht sauer auf mich?«

Ich trat einen Millimeter näher und ließ meine gesamte Ausstrahlung auf sie wirken. »Sauer? Götter nein!«, brummte ich heißer und zupfte an einer ihrer Strähnen. »Wahnsinnig erregt, wenn ich es mir vorstelle? Ja.« Ich lehnte mich vor. »Kimiko, ich habe in den vergangen Wochen jeden Abend damit verbracht, mich zu berühren, während ich an dich und«, ich sah betont auf ihre Brüste, »deinen Körper gedachte habe. Ich habe in Gedanken alles von dir berührt und von deinem Schoß gekostet. Ich habe dich berührt, du hast mich berührt und wir haben Dinge getan, die ... Ich unbedingt nachholen muss. Und jetzt«, raunte ich und leckte mir die Lippen, »Zeig mir, wie du dich berührt hast. Sag mir, was du dir vorgestellt hast, wenn du dich berührt hast.«

Kimiko sah mich verblüfft an. »Du ... möchtest, dass ich dir zeige, wie ich mich berührt habe? Und was ich mir vorgestellt habe?«, fragte sie noch einmal ungläubig. Dann zeigte Kimiko auf unser Bett. »In unserem Bett habe ich es getan«, erklärte sie und sah zurück zu mir. »Ich habe mir vorgestellt, dass du mich mit deinen Fingern und deinen tollen Lippen beglückst. Es war-«, sie lächelte, »Wirklich erregend.«

Ich trat einen Schritt auf sie zu und trieb sie damit eben auf jenes Bett zu, auf das sie gerade gezeigt hatte. Ich hob die Hand und drückte sie so hinab, dass sie sich letztlich auf der Matratze fand und ich noch immer stand.

Erhaben blickte ich erhaben von oben auf sie herab. Von ihrem Punkt aus musste ich riesig wirken. Und meine Härte, nun, die ragte so steil empor, wie ein gehobenes Schwert. Dann forderte ich autoritär: »Ich sagte, zeig es mir.«

Kimiko schluckte. Langsam bewegte sie die Finger und sie entledigte sich ihres Nachthemdes. Kimiko legte sich wieder auf den Rücken und zog die Unterwäsche aus. Dann spreizte sie ihre Schenkel, den Blick auf mein Glied gerichtet. Ich sah ihr weiterhin in die Augen. Kimikos Atmung wurde schneller, als sie ihre Finger über ihrer bereits steifen Brustwarzen glitten und jetzt folgte ich lüstern mit den Augen dieser Bewegung.

»Satoru«, hauchte sie lustvoll meinen Namen und ich antwortete mit einem kehligen Knurren. »Du hast mich von hier«, sie zeigte auf ihre Brüste, »bis hier runter geküsst« ihre Fingerspitzen zogen über meinem flachen Bauch, die Schenkel entlang, bis zu meiner Mitte. Ich leckte mir die Lippen und ein tropfend er Lust sammelte sich an der Spitze meiner Härte. »Dann«, Kimiko seufzte sinnlich, als sie ihre Lippen für mich spreizte und ganz und gar entblößte, »hast du mich genau hier geküsst.«

Ich nahm mein Glied in die Hand und umschloss mich mit der Faust. Langsam bewegte ich die Haut auf und ab.

»Wie hat es sich angefühlt, als ich dich dort geküsst habe? Wie hat sich meine Zunge bewegt? Zeig es mir mit deinen Fingern.«

Kimiko – die Götter mögen mir helfen – ließ ihre schlanken Finger an meine Lippen, während sie mit meinem Mittelfinger ihre Klitoris umkreiste.

Einmal nach recht, einmal nach links.

»So hat sich deine Zunge bewegt. Es fühlte sich unglaublich.« Sie stöhnte erregt und meine Faust würde schneller. »Sieh-«, setzte sie an und atmete schwer. »Sieh mich nicht ... so an.«

Mein Blick glitt von ihrer nassen Mitte zu ihren Augen. Meine Hand bewegte sich immer schneller und meine Spitze schwoll an und färbte sich dunkelrot. »Wie sehe ich dich denn an, Fijiwara?«

Sie schloss die vollen Lippen und öffnete sie wieder. Ihrer Finger bewegten sich von selbst, während sie meinen Blick erwiderte. »Als würdest du mich... gleich auffressen.«

Ich sah wieder auf ihre Mitte und als ihre Klitoris anschwoll und zu zucken begann, kniete ich mich vor sie, und brachet mein Gesicht zwischen ihre Beine. Ohne ein Wort zu sagen oder ihre Finger wegzuschieben, begann ich, sie zu lecken. Meine Zunge arbeitete mit ihrem Finger und tauschte immer dort auf, wie sie nicht an sich selbst arbeitete. Letztlich drückte ich meine Zunge in sie und massierte mich selbst dabei weiter. Meine Faust packte fester zu und ich saugte ihre Lust begierig auf.

Sie schmeckte so herrlich. So unendlich gut. Nektar der Versuch,ung, das gab sie mir hier zu trinken und ich nahm jeden Tropfen mit Genuss auf.

Ich stöhnte kehlig und saugte dann, als ich es kaum mehr aushielt ihr Nervenbündel in meinen Mund. Sie war so kurz davor den kleinen Tod zu sterben. So kurz!

Aber ...

Ich setzte mich auf die Knie und leckte mir die Lippen. Dann zog ich ihr Becken an mich und etwas hoch, sodass ich ihre Beine packen konnte. Ich versenkte mich in ihr und es brauchte genau zwei Stoße und nur eine kleine Reibung meiner Schamhaare an ihrer Mitte und wir beide kamen im gleichen Augenblick, stöhnend und hektisch atmend zum Höhepunkt.

Ihre Beine zitterten in meinem Griff und mein Hoden verschwand regelrecht, so krampfhaft entlud er Schub um Schub meinen Samen in ihr.

Ich sah auf sie herab und grinste. »Du bist wahrlich ein Geschenk der Götter, kleine Fijiwara.«

Sie sah mich lächelnd an. »Ich liebe dich, Satoru.« Sie hielt ich mir die Hände hin. »Zieh mich auf deinen Schoß, ich will dich küssen und mit dir verbunden bleiben.«

Schwungvoll und unter einem kleinen Aufschrei tat ich, worum sie mich bat, und zog sie hinauf. Unsere Münder kollidierten miteinander und wir verbanden uns in einem innigen Kuss. Meine Hand stützte sie am Rücken und ich fuhr mit den Fingerspitzen über ihre weiche Haut, sodass sie eine Gänsehaut bekam.

»Ich habe ich unendlich vermisst.«

»Ich habe dich viel mehr vermisst.« Schmollend sah sie mich an. »Ich habe mich richtig einsam ohne dich gefühlt.« Kimiko vergrub ihre Hände in meinem nassgeschwitzten Haaren. »Du bist ganz verschwitzt und dreckig. Wir sollten dich sauber machen, mein Drache.«

Sie kicherte, aber ich küsste sie einfach wieder. »Nimm ein Bad mit mir und erzähl mir alles«, sagte ich und stand einfach mit ihr auf – noch immer in ihr. Auf dem Weg ins Bad küsste ich sie wieder und merkte, wie ich wieder hart wurde. Ich knurrte und biss in ihre Lippe. »Ich kann kaum genug von dir bekommen.« Im Bad abgekommen, seufzte ich, weil mir einfiel, dass ja kein heißes Wasser eingelassen war.

Ich verdrehte die Augen und ging statt eines Bades, ersatzhalber dazu über, Kimiko einfach an die nächste Wand zu drucken und erneut mit ihr zu schlafen.

Damit fertig sprechen wir, nur um dann, wieder übereinander herzufallen. Letztlich gaben wir uns noch drei Mal einander hin, bevor wir eng ineinander verschlungen einschliefen.

Nachdem wir am Morgen aufgewacht waren, und uns erneut geliebt hatten, saß ich nun hinter Kimiko und kämmte ihr Haar mit einem Jadekamm.

Ich hatte die Diener und Zofen allesamt rausgeschickt, denn ich wollte nach so langer Zeit, jede Minute, die ich konnte, mit ihr alleine sein.

Ich schmunzelte noch immer, als ich fragend wiederholte: »Du hast als wirklich gekocht, ja? Für die Städter?«

»Ja und ich muss zugeben, es hat Spaß gemacht. Ich denke, ich werde auch mal für meinen Geliebten kochen«, erwiderte sie lachend und genoss meine Berührungen. Dann aber, verschwand ihr Lächen, und als ich sie über den Spiegel hinweg ansah, schien sie etwas unsicher. »Aber ... Ähm, diese Frage liegt mir schon die ganze Zeit auf der Zunge.« Kimiko drehte sich nun halb zu mir herum, sodass ich aufhören musste, ihre Haare zu kämmen. Ich legte den Jadekamm beiseite und wartete. Sie schluckte. »Wie hat Yuri reagiert, als du ihr das mit deinen Gefühlen mitgeteilt hast? Ist alles ... gut verlaufen?«

Ihr war das Thema wohl immer noch unangenehm und ich legte den Kopf leicht seitlich. Ich überlegte, befeuchtete meine Lippen und öffnete den Mund.

Ich sollte es ihr ihr sagen, aber ...

Yuri schien ein schwieriges Thema zu sein und da ich sie nicht vor dem Krieg, und der in die wir in wenige Tagen ritten, wegschicken konnte, ohne Kimiko zur Kaiserin zu krönen, war ihre Eifersucht ... schwierig.

Ich musste den Kopf frei haben, um gut und konzentriert zu kämpfen. Denn ein Schlachtfeld ist kein Ort, an dem ich mich gedanklich mit diesen Themen auseinandersetzen sollte. Es ist der letzte Ort, an dem ich das sollte.

Und ob Kimiko es nun zugab, oder nicht, sie war Yuri argwöhnisch gegenüber. Unbegründet meinerseits, aber eventuell verständlich, wenn ich daran zurückdachte, wie weit Yuri zu gehen bereit gewesen war, um mir wieder nahe zu sein.

Doch seit dem Versuch,, mich gegen meinen Willen zu verführen, und meinem Rauswurf, den diese unangebrachte Sache zur Folge hatte, hatte Yuri kaum ein Wort mit mir gewechselt. Und tat sie es doch, waren ihre Worte zwar freundlich, jedoch nur schöner Schein.

Sie war sauer und traurig, wegen der unerwiderten Gefühle und verstimmt wegen meiner Entscheidung Kimiko allen vorzuziehen. Das wusste ich, also war mir klar, dass Yuri ihre Freundlichkeit und die Normalität trug wie eine Maske, um all das zu verbergen.

Ich klärte meine Kehle und entschied mich.

»Ich denke, sie hat verstanden, was ich erklärt habe«, setzte ich vage an. Ich wollte sie nicht anlügen, aber wenn ich ihr sagen würd, was Yuri getan hat, würde sie es nicht gutheißen, dass aus sie mitkommen musste, wenn wir ausbrachen. »Es war schwieriger als gedacht und Yuri nicht glücklich, aber ich habe meinen Punkt wohl deutlich aufgezeigt, was meine Gefühle dir gegenüber angeht.«

Kimiko sah mich einen Moment schweigend an, bevor sie letztlich erleichtert lächelte. »Es tut mir leid, dass ich dir nicht von Anfang an vertraut habe. Du hattest recht, es war eine gute Entscheidung, sie mitzunehmen und mit ihr ein ehrliches Gespräch zu führen.« Kimiko lehnte sich zurück und damit gegen meine Brust. »Das hast du gut gemacht, Satoru.«

Ich schüttelte bei ihrem Lob den Kopf, dann jedoch wurde seufzend ernst. Ich zog sie an mich und küsste mehrer Stellen ihres Halses. Ich sah sie durch den Spiegel an. »Wir müssen uns fertigmachen und ich-«, langsam stand ich auf und streckte mich »muss leider bevor wir aufbrechen, noch eine, nein zwei, lästige Besprechungen halten.«

Gemach lief ich durch den Raum und zog mich an. Die Diener reif ich nicht, sondern kümmerte mich um mich selbst. Als ich angezogen und mich in meiner anderen, sauberen Montur gekleidet wiederfand, sah ich zu Kimiko.

Mit ernster Miene war es mir ein Bedürfnis eine Sache noch mal klarzustellen.

»Ich werde, sobald wir abreisen, anders sein. Ich bin dann nicht mehr Satoru, dein weißer Hase«, neckte ich und für eine Sekunde zuckte mein Mundwinkel. Doch das verging, denn die Ernsthaftigkeit, die das Ganze mit sich brachte. »Ich werde der Drache, den sie alle fürchten. Spätestens, wenn wir den Kampfplatz erreichen und ich auf dem Schlachtfeld bin, gibt es keinen Platz für Güte und Leibe und Zuneigung. Ich werde viele Menschen abschlachten. Damit meine ich, ich werde sie tatsächlich abschlachten. Ohne Gewissen, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Und komme ich ab Abend zurück«, setzte ich an und mein Blick wurde härter, »werde ich nicht immer der Mann werden können, den du liebst.«

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top